_thomas_
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Ohne es zu wissen höre ich wahrscheinlich schon mein Leben lang Spektralmusik. Dieser Begriff ist mir tatsächlich zum ersten Mal dieses Wochenende in einem Podcast begegnet.
Einordnung:
So richtig kann ich es aber nicht fassen. Klar, prinzipiell geht es eher um "Klang". Ich "komponiere" mit einem (Teil-)Spektrum eines Klangs. Die halbe Nacht habe ich alle möglichen Informationen dazu inhaliert, bekomme aber so gar nicht den Dreh in die praktische Anwendung mit z. B. Synthesizern.
Tja, wieder so ein Nischenthema, fürchte ich. Ich hoffe, dass ihr mir da vielleicht auf die Sprünge helfen könnt. Eine konkrete Frage habe ich noch nicht da ich noch nicht begriffen habe was Spektralmusik eigentlich genau ist.
Einordnung:
Quelle: WikipediaDie Spektralmusik (Musique spectrale) hat sich in den 1970er Jahren in Paris im Umfeld des Ensemble l’Itinéraire herausgebildet. Die wichtigsten Vertreter dieses Musikstils sind die Komponisten Gérard Grisey, Tristan Murail, Georg Friedrich Haas, Philippe Manoury, Michaël Levinas und Hugues Dufourt. Die Spektralmusik ist nicht von der mathematischen Reihung von (Ton-)Parametern der seriellen Musik oder der freien Konstruktion der atonalen Musik geprägt, sondern beruht auf den Teiltönen der Klänge. Vorläufer dieses Kompositionsverfahrens sind Giacinto Scelsi, Ravel und Messiaen.Die Bezeichnung „L’Itinéraire“ (französisch: Der Weg) zeigt auf, dass sich die Gruppe auf den Weg machte, um von außermusikalischen Einflüssen zurück zum Klang zu gelangen. Die physikalisch-akustischen Charakteristika des Klanges allein wurden wissenschaftlich untersucht und zur Grundlage eines neuen Komponierens, das vor allem auf feinen Modifikationen der Klangfarben basierte. Dadurch wird „ein Ton zur Klangfarbe, ein Akkord zum Spektralkomplex und ein Rhythmus zu einer Welle von unvorhersehbaren Dauern“ (nach Gérard Grisey).Zur zweiten Generation der Spektralmusikkomponisten gehören unter anderem Magnus Lindberg, Philippe Hurel, Thierry Blondeau, Jean-Luc Hervé, Ivan Fedele und Marco Stroppa.
So richtig kann ich es aber nicht fassen. Klar, prinzipiell geht es eher um "Klang". Ich "komponiere" mit einem (Teil-)Spektrum eines Klangs. Die halbe Nacht habe ich alle möglichen Informationen dazu inhaliert, bekomme aber so gar nicht den Dreh in die praktische Anwendung mit z. B. Synthesizern.
Tja, wieder so ein Nischenthema, fürchte ich. Ich hoffe, dass ihr mir da vielleicht auf die Sprünge helfen könnt. Eine konkrete Frage habe ich noch nicht da ich noch nicht begriffen habe was Spektralmusik eigentlich genau ist.