SND SAM-16 vs Döpfer MAQ/16

FlouXooom schrieb:
Wer NUR nen Sequenzer braucht (ohne Klangerzeugung), sollte zum Schrittmacher greifen. Ansteuern externen Synth ist mit dem Speckie noch nicht so empfehlenswert...hoffe aber, dass ein Update bald kommt und die oben genannten Features einfügt. Dann wär der Speckie wieder nen Schritt weiter in Richtung Dreammachine vorangeschritten und meilenweit dem Schrittmacher voraus ;-)

ja, ich brauche nicht alles in einem. also klangerzeugung und Sequenzer.
das is dann wieder so wie eine workstation eierlegende wollmilchsau. da sind dann irgendwo wieder einschränkungen.
 
Nicht immer, oft sind die Kombinierten sogar optimaler, da sie einen internen direkten Zugriff ermöglich und theoretisch nicht mal an Midi und 7bit Auflösung gebunden sind..
 
Moogulator schrieb:
Der Specki kann übrigens alles, was ich beim SAM mit nein beantworten musste..

das kann allerdings der döpfer auch. also so polyrythmisches zeugs.
wo wiederholungen manchmal erst nach dem 390. schritt auftreten.

es ist nur:

beim sam sehe ich sofort - bei den meisten reglern - was da los ist.

das is es irgendwie.
 
Moogulator schrieb:
Nicht immer, oft sind die Kombinierten sogar optimaler, da sie einen internen direkten Zugriff ermöglich und theoretisch nicht mal an Midi und 7bit Auflösung gebunden sind..

das ist richtig. hab ich sogar bei meiner drummachine. intern alles verkabelt.
da kommen z.b. alle schläge auf einmal. nicht wie bei midi in nem supa arpeggio.
 
1) ja schrittmacher und schaltwerk können das auch..
2) korrekt, arper wider willen.. ; )

sehen: ok, dann schrittmacher oder specki.. da sieht man auch was, beim schrittmacher noch etwas mehr.. und schaltwerk ebenso. jedoch nur stepsetzen oder nichtsetzen bei den letzten beiden..
 
Moogulator schrieb:
1) schrittmacher noch etwas mehr..

is schon gut gemacht. ich hab ja mal ausprobiert.

mir gefällt diese rasterung der encoder nich so sehr.
klar is midi auch gerastert. aber da fühlste echt midi.

willste jetzt mal die tonhöhe sehen und gleichzeitig an der velocity schrauben, dann aber noch die gatezeiten sehen, musste immer umschalten.
um den kreisverkehr jetzt in die entgegengesetzte richtung zu spielen, musste auch ins menü.
das muten einzelner steps ist wohl in jedem menü möglich.
es ist vieles beim schrittmacher schnell erreichbar. ich hab da echt gestaunt. und das display ist auch gut lesbar.
und er kann halt ne menge mehr.

hab halt nur das gefühl als hätt ich nen 2. computer.

ich hab beim sam wirklich das gefühl eines echten instrumentes.

klingt seltsam - aber das reizt mich daran.
 
nochmal ne dringende frage:

melodiefolgen transponieren ? wie geht denn das ? so a la TD.

ich meine nicht die einzelnen steps transponieren, sondern dieses abc schema.

geht das überhaupt mit nem stepper ?
 
und ihr meint nicht, das man heut mit einem controller und ner software sowas ala SAM, quasi mit großem display, zusammenfriemeln kann?
es geht ja hier ansich schließlich erstmal "nur" um midi

ich wäre auch für den specki...wenn ich geld nur dafür hätte.

vielleicht geht ja auch dann alles, wenn du dich in ihn eingearbeitet hast :roll: ;-) :oops:
 
miceadam schrieb:
nochmal ne dringende frage:

melodiefolgen transponieren ? wie geht denn das ? so a la TD.

ich meine nicht die einzelnen steps transponieren, sondern dieses abc schema.

geht das überhaupt mit nem stepper ?

im SAM? da addiert man idR analog, es gibt da einen ADD eingang, der quasi die Transpose-SPannung vorgibt.. ISt aber wohl nicht so dein Ding, oder?..
 
chain schrieb:
und ihr meint nicht, das man heut mit einem controller und ner software sowas ala SAM, quasi mit großem display, zusammenfriemeln kann?
es geht ja hier ansich schließlich erstmal "nur" um midi

ich wäre auch für den specki...wenn ich geld nur dafür hätte.

vielleicht geht ja auch dann alles, wenn du dich in ihn eingearbeitet hast :roll: ;-) :oops:

doch, mit Lemur geht sowas durchaus..
 
Wenn wir schon beim Totalrundumschlag sind...für den Preis des SAMs bekommst duch auch einen Nord Modular G2, bei dem kannst du dir ein SAM Patch basteln und die Sequenzer via Midi rausgeben. Die Bedienung ist dann über die Umschalt Tasten, Displays und Endlosdrehregler auch äusserst komfortabel...8 Regler...120 Parameter im Zugriff über 2 Tastenreihen...dass der G2 mein Lieblingssynthesizer ist muss ich hier mal erwähnen, damit geht einfach fast alles und die Bedinung ist genial.
 
Moogulator schrieb:
miceadam schrieb:
nochmal ne dringende frage:

melodiefolgen transponieren ? wie geht denn das ? so a la TD.

ich meine nicht die einzelnen steps transponieren, sondern dieses abc schema.

geht das überhaupt mit nem stepper ?

im SAM? da addiert man idR analog, es gibt da einen ADD eingang, der quasi die Transpose-SPannung vorgibt.. ISt aber wohl nicht so dein Ding, oder?..

allerdings. das geht bei mir ja nicht.
 
theorist schrieb:
Wenn wir schon beim Totalrundumschlag sind...für den Preis des SAMs bekommst duch auch einen Nord Modular G2, bei dem kannst du dir ein SAM Patch basteln und die Sequenzer via Midi rausgeben. Die Bedienung ist dann über die Umschalt Tasten, Displays und Endlosdrehregler auch äusserst komfortabel...8 Regler...120 Parameter im Zugriff über 2 Tastenreihen...dass der G2 mein Lieblingssynthesizer ist muss ich hier mal erwähnen, damit geht einfach fast alles und die Bedinung ist genial.

g2 oder nord 3 wollte ich mir natürlich dazu auch noch holen.
einer von beiden ist mein nächster kandidat. :lol:
die bedienung find ich ja schon fast das beste.
hätt dann aber gern so einen mit usb wie beim Virus TI. Da brauchste dann kein SYSEX mehr. Alle Parameter mit dem Song abspeichern. Sequenzer Plugs nutzen ect.
 
nun - ihr hattet ja soooo recht. :oops:

hab das manual heut studiert. besonders in den midi sachen ist er sehr eingeschränkt.

jetzt werd ich mir den schrittmacher doch noch mal vornehmen.
 
sachichja, in software gibts numerology (mac) und era (pc)..
und noch besser: genoqs octopus.

nl3 hat keinen <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>, der g2 ist modular, ist also wirklich was ganz anderes.. siehe www.sequencer.de/syns/clavia Clavia . und die rel. zahlreichen g2 vs. nl3 threads, obwohl da nur die firma identisch ist.. g2: modular, nl3: kompaktsynthesizer / vax
 
numerology hab ich. kann man wirklich ne menge mit machen. ist aber halt nicht zum schrauben.
genoqs octopus is mir n bissl zu klein.
da tendiere ich doch schon eher zum P3 oder schrittmacher.

g2 oder nl3: das ist die nächste überlegung, die wie immer mal nicht einfach ist.

und - von den Sequenzern gibt es ja sooo viele.
werd mich mal bei euch umsehen, was es noch an steuerzeugs gibt.

damit bin ich wohl ein paar tage beschäftigt.

dann werd ich mir von den 200 000 teilen 2 herauspicken, um mich dann für 1nen zu entscheiden. das wird ne arbeit.

edit: es geht jetzt schon los: schrittmacher oder P3 oder ... Kommt ja jetzt wohl was neues. es ist wirklich nicht einfach.
:?
 
zu klein? der octopus?..
ironie?

jo, aber p3 und schrittmacher und zeit wären da noch was..
hier noch bisschen: <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>

den notron gibts nicht mehr.. nur als soft fürn pc.
 
Moogulator schrieb:
zu klein? der octopus?..
ironie?

jo, aber p3 und schrittmacher und zeit wären da noch was..
hier noch bisschen: <a href=www.Sequencer.de/specials/sequencer.html>Sequencer</a>

den notron gibts nicht mehr.. nur als soft fürn pc.

upps - den octopus mein ich natürlich nicht. ick meinte den Signal Arts Maps.

siehste, bring schon alles durcheinander.

Sequenzer - da bin ich grad. waaaaahnsinn

zeit finde ich nicht :?:

und:

manch einer hat 8, oder 16 steps. was heist das jetzt ?

klar, mit 16 steps auch mehr noten, aba kannste mir n beispiel nennen was den unterschied macht zwischen 8 od. 16 steps ?
 
re

Auch wenn hier schon ziemlich alles gesagt ist, muß ich betonen, daß der SAM für mich nach wie vor das intuitivste Teil (trotz teilweise umständlicher Spezialfunktionen) ist. Ich hatte ihn leider zugunsten des Schrittmachers verkauft, da ich auch nur Midi brauchte, würde aber heute wieder den SAM vorziehen, allein wegen der Übersichtlichkeit - beim Schrittmacher weißt Du irgendwann ganz schnell nicht mehr, was eigentlich was triggert.

Beim SAM hast Du zwar wenige Zugriffsmöglichkeiten, was aber für's Live-Schrauben ideal ist. Beim Schrittmacher verpusselt man sich fix und vergißt, den Recordknopf zu drücken, beim SAM geht der Spaß danach erst los.

Allerdings - wie hier schon betont wurde - sind 2000,- für reine Midianwendung absolut zuviel. Evtl. gebraucht max. 1200,- wären ok, dafür bekommst Du ein richtiges Instrument. G2, Schaltwerk etc. sind imo nur halbe Lösungen; P3 & Co kenne ich nicht. Z.Zt. ist die Monomachine für mich ein guter Ersatz, allerdings ohne Skip und variables Steptiming.

LG, Nik
 
Re: re

drugstop schrieb:
Auch wenn hier schon ziemlich alles gesagt ist, muß ich betonen, daß der SAM für mich nach wie vor das intuitivste Teil (trotz teilweise umständlicher Spezialfunktionen) ist. Ich hatte ihn leider zugunsten des Schrittmachers verkauft, da ich auch nur Midi brauchte, würde aber heute wieder den SAM vorziehen, allein wegen der Übersichtlichkeit - beim Schrittmacher weißt Du irgendwann ganz schnell nicht mehr, was eigentlich was triggert.

Beim SAM hast Du zwar wenige Zugriffsmöglichkeiten, was aber für's Live-Schrauben ideal ist. Beim Schrittmacher verpusselt man sich fix und vergißt, den Recordknopf zu drücken, beim SAM geht der Spaß danach erst los.

Allerdings - wie hier schon betont wurde - sind 2000,- für reine Midianwendung absolut zuviel. Evtl. gebraucht max. 1200,- wären ok, dafür bekommst Du ein richtiges Instrument. G2, Schaltwerk etc. sind imo nur halbe Lösungen; P3 & Co kenne ich nicht. Z.Zt. ist die Monomachine für mich ein guter Ersatz, allerdings ohne Skip und variables Steptiming.

LG, Nik

Nervt es denn wenn man beim Schrittmacher hin und herschalten muss, z.B. zur Tonlänge, dann zurück zu Tonhöhe oder zum Controller ?

Geht das fix ?

Und die Potis oder Encoder sind ja auch gerastert.

Ich finde bei der Tonhöhe ist das Ideal, da merkt man die Halbtöne. Aber bei Controllern stört mich das irgendwie !?

Ich hab ihn ja mal angetestet, aber natürlich noch nicht richtig mit ihm gearbeitet, daher frage ich.

Wenn man so ein Gerät dann erstmal bei sich hat, dann merkt man erst das einen so einige Dinge stören.

Zuerst ist man ja begeistert von all den Funktionen.
 
re

Die Rasterung hat mich nicht so gestört, das Hin- und Herspringen schon, zumal man ja immer eine Reihe konfiguriert, vertikal kann man nix verknüpfen. Ich bin immer sehr schnell durcheinandergekommen, welcher Track in welcher Reihe was steuert. Klar kann man auch alles überall gleich durchpatchen, dann macht das SM-Konzept aber wenig Sinn. Die Livesteuerung ist somit ultrakomplex, da es fast unmöglich ist, sich zu merken, welcher Eingriff wo was bringt. Zumindest für mich war das too much. :oops:
Wenn Du absolut einzigartige Noodlegeschichten machen willst, ist das Gerät allererste Wahl, imo jedoch eher was für's Studio.
Beim SAM kann man "nur" in Tonhöhe, Velo, Gate und/oder ein bis zwei Controller steuern - das aber theoretisch gleichzeitig.
Was beim SM allerdings sehr geil ist (was der SAM so nicht kann) ist das Stepzooming, d.h. jeder Step kann einzeln angewählt und frei mit anderen abgespielt werden innerhalb der Timeline.
 


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