Kunst ist also wenn man in die Ecke Kacken kann. Aha. Klingt wie: PS4 zocken ist Bildung fürs Leben.
Meine Definition von Kunst/Musik:
"Seiner Inneren Form eine Äussere verleihen" Its called
Ästhetik.
Mehr muss und mehr WILL ich garnicht mehr wissen.
Ja, man verbringt Zeit mit seinen Instrumenten und mit der Zeit entwickelt man auch spezifische Fähigkeiten. Manche Menschen überdurchschnittlich, andere weniger. Je nach ästhetischer Veranlagung. Ich kann mir zb nicht wirklich vorstellen das ein begnadeter Musiker/Künstler in einer verwahrlosten Müllhalde lebt.. mal so als Beispiel. Keine Ahnung, ich kenn keinen.
Evtl gibt es da Ausnahmen... zb Schriftsteller.
Spässle
Ganz praktisch ist auch altes gesammeltes Wissen wie zb Harmonielehre, nicht als Dogma sondern als Kompass. Die musikalische Route bestimmt man dabei Selbst und es gibt immer Neuland zu entdecken ohne sich dabei zu verirren oder auf der Stelle zu trampeln.
Würde man sich dieses alte Wissen um Harmonielehre autoditaktisch selbst erarbeiten wollen müsste man evtl 300 Jahre leben. Soviel Zeit hab ich aber nicht.
Wie gesagt, Harmonielehre nicht als Dogma, sondern als Kompass um selbstbestimmte Routen abzuwandern. Und Improvisation ist dabei auch ein wichtiger Punkt.
Es geht um Freiheit und Sicherheit auf dem Instrument was dem Ausdruck zugute kommt, sofern man das nicht einem Automaten überlassen möchte.
Manche haben ein Ziel vor Augen andere lassen sich gerne treiben.
Man kann schon unterscheiden zwischen musizieren und daddeln, also ich kenn die qualitativen Unterschiede aus eigener Erfahrung.
Ich glaube Musiker ist man erst dann, wenn man es schafft mit anderen Mitmusikern im Takt zu bleiben oder auch mal die Töne trifft.
Da geht es beim gemeinsamen msizieren/jammen hauptsächlich um dass
zuhören was die anderen so spielen und um dabei den leisen Tönen der Mitmusiker Raum zur Entfaltung zu gewähren, sich selbst auch mal zurücknehmen usw.
Auch mal eine musikalische Frage gekonnt, schlagfertig, lieblich usw beantworten zu können oder weiterzuspinnen. Dafür ist KnowHow nötig.
Das zeichnet meiner Meinung nach einen guten Musiker aus.
Ich finds immer schwierig mit Leuten die a) nicht den Takt halten können b) nicht auf die gemeinsame Eins achten und c) auch nicht in der Lage sind den Grundton zu finden.
In einer Welt mit Autosync und Scale Quantize ist das natürlich alles kein Problem mehr... ich persönlich allerdings würd mich von sowas niemals abhängig machen wollen, von Maschinen, Algorgitmen, Automaten, usw und mich davon fremdbestimmen lassen.
Es fängt ja schon mit der Quantisierung an, das ist ja schon maschinell fremdbestimmt.