Serverkraftpaket in kostengünstig aufbauen für DAW ???

hab vor zwei Monaten aufgerüstet mit:
GA-B150M- D 3H
Core i7-6700K
2 x Crucial CT16G4DFD8213 16GB-2133
Scythe Shuriken Rev. B
Samsung SM961 2280 M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe MLC 128GB (für die Betriebsysteme)
Kostenpunkt 700€ (aktuell ca. 750?)
weiterbenutzt werden:
alte Micron SSD 256MB für Anwendungen // aktuelle Daten
WD Festplatte 7200 fürs Archiv
Be Quiet 400W Straight Power
und das selbstgebaute 19" Gehäuse
=> alles Super
sehr leise (CPU-Temp. Idle 22°C Vollast 50°C)
einigermasen flott :floet: (Gentoo-Linux war in 2,5h kompilliert)
gute Onboard-Grafik (drei Monitore möglich)
PCI-Slots für die alten RME-Karten vorhanden
Intel-Onboard-Netzwerkkarte
keine IRQ-Konflikte
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
ich sehe wieder Wald vor lauter Baum........hehe.
........sehe auch was CPUs angeht klarer:
"man" nimmt also keine Server CPUs etc. .....wie ich anfangs dachte,
....sondern desktop I7, wenns fett werden soll sockel 2011-3, wenns günstig(er) aber doch stark werden soll Sockel 1151 oder evtl. auch 1150. soweit mein Fazit dazu !


Fragen:
MUSS ein dual CPU Board IMMER mit 2 CPUs betrieben werden, oder kann man einfach später ne zweite CPU dazuhängen ?
Muss/sollte man für ne dual CPU maschiene auch mehr RAM mit einplanen ?
also z.bsp. 32GB vs 16GB. ( ich selbst arbeite nicht mit grossen samples/Librarys)
( ich gehe davon aus dass das so sinn macht )


Das heikelste schien mir früher immer die wahl des Motherboards.
Das werde ich GENAU wenn der kauf ansteht spezifisch abklären.
Für jetzt reichts zu wissen wie die Preise stehen. Fett vs. normal-stark.



Grosses Dankeschön an die Herrschaften hier !!!
 
Mit Dual Mainboards bin ich überfragt, so etwas hatte ich noch nie. Was die Mainboard-Auswahl an sich angeht, so wirklich schlechte Erfahrungen habe damit nie gemacht. Ich gebe da ehrlich gesagt viel auf die Bewertungen, auch wenn ich weiß dass auch Agenturen Leute bezahlen um zu bewerten, aber Alternate soll beim Umtausch top sein. Also zur Not zurückschicken. Dieses "perfekt aufeinander abgestimmt" halte ich heute auch nur für ein Marketingspruch. Wie gesagt auf die Lüftung würde ich Wert legen, denn das ist am Ende das einzige was noch nerven kann, neben zu wenig Leistung/Ressourcen.

Leise + Leistung zu einem Preis bei dem man nicht weint, das ist so mein Ziel gewesen.
 
MUSS ein dual CPU Board IMMER mit 2 CPUs betrieben werden, oder kann man einfach später ne zweite CPU dazuhängen ?

Das kannst Du in den entsprechenden Handbüchern der Boards nachlesen. Früher (so vor 15 Jahren) ging das durchaus. Bei heutigen Systemen (mit integrierte Chipsatz - Funktionalität und direkter Anbindung der PCIe Lanes) kann es passieren, dass bestimmte Onboardcontroller oder Expansion - Slots nicht funktionieren, wenn nur eine CPU drin ist.
 
siebenachtel schrieb:
ich sehe wieder Wald vor lauter Baum........hehe.
........sehe auch was CPUs angeht klarer:
"man" nimmt also keine Server CPUs etc. .....wie ich anfangs dachte,
....sondern desktop I7, wenns fett werden soll sockel 2011-3, wenns günstig(er) aber doch stark werden soll Sockel 1151 oder evtl. auch 1150. soweit mein Fazit dazu !


Fragen:
MUSS ein dual CPU Board IMMER mit 2 CPUs betrieben werden, oder kann man einfach später ne zweite CPU dazuhängen ?
Muss/sollte man für ne dual CPU maschiene auch mehr RAM mit einplanen ?
also z.bsp. 32GB vs 16GB. ( ich selbst arbeite nicht mit grossen samples/Librarys)
( ich gehe davon aus dass das so sinn macht )


Das heikelste schien mir früher immer die wahl des Motherboards.
Das werde ich GENAU wenn der kauf ansteht spezifisch abklären.
Für jetzt reichts zu wissen wie die Preise stehen. Fett vs. normal-stark.



Mein System (5 Jahre alt):

Intel i7 3930K (6x 3.2GHz, mit Turbo 3.8GHz), Socket 2011
64 GB DDR3 1333 MHz RAM
ASUS P9X79 Deluxe
SSD Samsung 830 Pro 128 GB + SSD Samsung 850 Pro 512 GB (noch zum Einbauen)
1 TB WD Velociraptor Festplatte (10'000 RPM)
2 x WD 1 TB Festplatten
Soundblaster Recon3D PCIe Soundkarte
sonstige Peripherie, zähle ich nicht weiter auf, da nicht so relevant

Ich habe mir damals das System selber zusammengebaut, hat bis jetzt alles tadellos funktioniert (einzig die Tastatur, Cherry, ist mir vor 3 Tagen abgegangen). Wenn Intel bis jetzt neue i7 Desktop Prozessoren herausgab, gab es meistens die High-Endversion (> 1000€), eine Mittelmass-Version (~600€) und eine Low-End Version (~300 - 350€). Ich hatte damals die Mittelmass Version gekauft, 6 Kerne, 3.2 GHz pro Kern, im Turbo-Modus (wird bei Last automatisch aktiviert) 3.8 GHz pro Kern) + Hyperthreading (d.h. + nochmals 6 virtuelle Kerne). Beim RAM habe ich vollbestückt. Mit ASUS-Mainboards bin ich seit eh und je gut gefahren, solide und gute Qualität.

Viele fragten mich vor 5 Jahren, wieso ich soviel Lesitung gekauft hätte, mein PC sei überdimensioniert, das lohne sich doch nicht, das sei verschwendetes Geld. Nach 5 Jahren kann ich sagen, dass ich immer genug Leistung hatte für meine Applikationen und immer noch genug Leistung für die allermeisten Anwendungen habe (und noch für einige Zeit haben werde). Leistung auf Vorrat lohnt sich, meines Erachtens. Ist aber Frage des Budgets, klar...aber mit 2000€ (ohne Anspruch auf eine dicke Grafikkarte) bekommst du eine gute DAW-Kiste!!

Ich kann zu einer aktuellen i7 Mittelmass CPU (6 Kerne) und zu einem ASUS Mainboard raten. RAM DDR3 1600 MHz oder mehr, (auf Mainboard Kompatibilität achten, sehr wichtig!!! sonst sind BIOS Tweaks nötig, kann man sich ersparen...), eine schnelle, grosse SSD und/oder 10'000 RPM Festplatte. Auch bei der Soundkarte solltest du nicht sparen.

Wenn du dir CPU Vergleiche anschauen möchtest gibts dazu gute Websites im Netz, z.B.: http://www.cpuboss.com .

Wegen der Kühlung: Es gib auch lüfterlose Netzteile, sind aber teuer, und ich weiss nicht ob sie extreme Abwärme handhaben können, gibts aber, ansonsten Wasserkühlung, absolut leise...(ausser Pumpe...), oder 12cm Lüfter mit geringerer Drehzahl...

P.S: Soweit ich weiss, kann man ein Server-Dual-Board auch mit nur 1er CPU betreiben, solltest dich sicherheitshalber nicht auf diesen Rat verlassen, bzw. nochmals informieren.
P.P.S.: Eine i7 CPU ist nicht Multiprozessor fähig, d.h. du kannst keine zwei i7 CPUs in einem Server-Dual-Board betreiben, das gehr nur mit XEON-Prozessoren.


Soweit mein Rat....
 
loopsofinfinity schrieb:
P.S.S.: Eine i7 CPU ist nicht Multiprozessor fähig, d.h. du kannst keine zwei i7 CPUs in einem Server-Dual-Board betreiben, das gehr nur mit XEON-Prozessoren.
.
ohoh ! ...dann lag ich also doch richtig am anfang ;-)

gut, das verändert einiges wieder und bedeuted die aufspaltung in zwei möglichkeiten:
4Ghz-quad, oder Xeon und laaange warten........war ja aber mein ziel genau das herauszuschälen ;-)


Frage:
I7, 2.6Ghz-quad _vs._ I7, 4Ghz-quad:
hat der letztere 50% mehr leistung ?
bei: (kein sequenzing ! nur live spielen von Hand/midi):
1x VST-Synth oder Piano Track( kein sampler ) + 3-4 FX tracks die von track #1 gespiesen werden.
Letztere machen 85-90% der CPU last aus !
( ist mein aktuelles einfach patch und bringt meinen 2.6Ghz-quad an seine leistungsgrenze, (harhar)
 
Sofern man viel CPU-Leistung abfragen möchte, sollte man von AMD grundsätzlich die Finger lassen. Die AMDs verfügen über eine andere CPU-Architektur, was - so kommt es mir vor - mehr Nachteil (bei vielen Kernen) als Vorteil sein kann. Ein i7-6700 wäre da sonst auch mein Vorschlag (obgleich Server-CPUs eigentlich die Intel-Xeon sind, welche jedoch im Audio-Bereich ggü. i7 nachteilig sind, da andere Aufgabenfelder).

Bei viel CPU-Auslastung wird diese warm, richtig warm. Soll das System möglichst leiste laufen (was bei Audio stets vom Vorteil ist), würde ich Wasserjühlung der CPU vorschlagen (das ist heute simpler als man denkt)
-> https://www.alternate.de/Cooling/Wasserk%C3%BChlungen

Das A&O ist das richtige Netzteil!! Dieses sollte neben der notwendigen Leistung vor Allem ausreichend gut Effizienz + leisen Betriebspegel aufweisen.
Die Wichtigkeit des Netzteils wird in der Tat sehr oft extrem unterschätzt. Ein super-Mainboard, viel gutes RAM und die beste CPU werden nicht vernünftig arbeiten können, wenn sie nicht ordnungsgemäß und stabil mit Energie versorgt werden (können). Was bringt einem ein No-Name/Billig-Netzteil mit 1000W, wenn die Effizienz bei 65-70% liegt, die E-Leistung nicht stabil ist und das Netzteil dazu noch laut läuft und/oder überhitzt?
Daher sollte man hier nicht sparen. Das Netzteil sollte (gem. der heutigen Zertifikate) mind. 80 Plus Gold erfüllen können (besser Platin oder Titan). Ein Netzteil sollte ü90% Effizienz bei Halb-Volllast liefern können.

-> http://www.pcgameshardware.de/Netzteil- ... rt-692457/

(Früher zumindest) haben wir die Netzteile von SeaSonic und/oder Corsair besonders bevorzugt, da effizient, leise und langlebig (ich selbst nutze SeaSonic). Heutige Tests zeigen aber, dass auch bezahlbare BeQuiet-Netzteile gute Dienste leisten können <- wobei mir persönlich hierbei die Erfahrung fehlt und ich nur auf die jew. Test hinweisen kann).

-> https://www.computerbase.de/thema/netzteil/rangliste/
-> http://www.tomshardware.de/kaufberatung ... 88.html#p1
-> http://extreme.pcgameshardware.de/netzt ... 016-a.html
 
ich weiß nicht, ob sich das lohnt, alles in Einzelteilen zu kaufen.
Schau mal bei den Jungs aus Berlin nach, damit habe ich sehr gute Efahrungen gemacht:
http://www.da-x.de/

Ein gutes leises Gehäuse ist auf jeden Fall wichtiger als eine größere Festplatte, das muss man abwägen.
Ob du mit deinem Etat hinkommst liegt an deinen Ansprüchen, denn eine gute Soundkarte kostet auch schon alleine schnell mal 5-600 Euro
 
lowcust schrieb:
Serverboards brauchen EEC Ramriegel und SAS Ssd oder Hdd, und zum ordentlich verwalten der Kerne und Ram solltest WinServer20xx nutzen, alles nicht praktikabel für eine Daw.

Alles nicht zwingend so, ganz besonders das mit den Server-Windows! Windows 8 und 10 skalieren ganz hervorragend auf viele Kerne und RAM, das machen die Server-Versionen nicht besser.
Es gibt Workstation-Boards, die keinen ECC-Zwang haben.
Leise bekommt man das auch, wenn man nicht gerade auf Rack-Server-Gehäuse der "Großen 6" setzen will.

Von AMD ist abzuraten, die Intel Core Architektur rechnet einfach effizienter. Und für DAW sind 8 schnelle Kerne deutlich besser, als 20 weniger schnelle.

Alle aktuellen Dual-Socket-Boards laufen auch mit einer CPU, es halbiert sich dann aber auch der maximale RAM-Ausbau (die RAM-Bänke sind den Prozessoren zugeordnet, der RAM-Controller sitzt nämlich mittlerweile in der CPU). Das kann aber immer noch mehr sein, als bei vergleichbaren Single-Socket Boards (weil mehr Kanäle und ECC).

Edit: möglicherweise lohnt sich auch ein Blick auf den Gebrauchtmarkt. Precision T3600 mit 6-Kern Xeon und 16GB RAM gibt es schon um die 500€. Ist flüsterleise und trotzdem schnell.
 
Bernie schrieb:
Ein gutes leises Gehäuse ist auf jeden Fall wichtiger als eine größere Festplatte, das muss man abwägen.

Es gibt übrigens auch Schallisolier-Matten für das Gehäuse, und auch Festplatten kann man vom Gehäuse "entkoppeln". Kostet wenig, bringt aber einiges an Geräuschen weg.
 
ein weiteres liebes Dankeschön von mir in die Runde hier !



eine sache die der thread ganz sicher auch gebracht hat (für mich):
....man kommt so auf die punkte um *in dem moment wo man sich ne kiste besorgt* dann ganz gezielt auch nen fachverkäufer um rat fragen zu können.

nach den secondhand kisten habe ich mal gesurft: ......ist so naja, naja.....
die günstigeren sind mir zu schwach, die fettere war auch bei gegen 1000€.
muss mal drüber grübeln. aber Danke, sehr guter Tipp anyway !


PC fertig kaufen vom audio spezialisten ? denke das wird mir zu teuer werden.
.....links um windoof zu optimieren sollte man ja auch im netz finden denke ich.
Das andere: ne eigene kiste aufbauen ist auch ein spass in sich, und es gibt einem ein gefühl von sicherheit, dass für den fall das was ist, man sich auch einfach selber ne komponente raushaut und was neues reinsetzt, nicht ? ;-)

hier nen link von muffs zum optimieren:
http://www.howtogeek.com/224798/how-to- ... tall-them/
der thread
https://www.muffwiggler.com/forum/viewt ... p?t=172712
 
Was muss man denn bei Windows10 optimieren?

Das einzige was ich mache, ist die Energieverwaltung auf Höchstleistung zu schalten bevor ich die DAW für was Größeres starte, damit taktet die CPU nicht wild umher und es kommt zu keinem Schluckauf wenn man blitzschnell sehr viel Last benötigt. Ansonsten mache ich gar nichts an Optimierung. Das ist mein ganz normaler Arbeits-, Grafik-, Spiel- und Surf-PC mit allem möglichen Krempel drauf.
 
Ja, da muss in der Regel nichts groß optimiert werden, zumindest nicht via Einstellungen oder gar Registry.
Hersteller-Treiber installieren (die, die 10 sich von MS holt sind in der Regel stabil, aber veraltet), Energieoptionen auf volle Möhre, und gut ist's.
Shutup10 für den Datenschutz, aber das ist ja nicht DAW-spezifisch.
 
:supi: Supi, hätte mich auch gewundert, da bei mir alles super läuft und ich installieren und deinstalliere wirklich jeden scheiß und die Kiste wird auch nur alle paar Tage neu gestartet.
 
die schmeissen dort beim opimieren halt alle unnötigen Windows tools raus die win automatisch installiert.
gibt doch einiges was auch wieder rumfunken will nicht ?
anyway. Gut zu hören dass das alles heute einfacher geworden ist ;-)
........würde aber zur frage führen wieso man denn noch zum audiospezialisten soll ? ;-)
 
Keine Ahnung was bei einem PC vom Audiospezialisten besser ist. Vielleicht ist der noch leiser?

Nimmst du auch Sachen auf? Dann wäre ein Audiointerface noch zu beachten. Wenn du nur mit Plugins und DAW werkelst, dann reicht OnBoard mehr als locker aus. Dein Endprodukt wird ja dann komplett errechnet und hat rein gar nichts mit der Soundkarte am Hut, außer beim Abhören.

Und ob du nun besondere Abschirmungen, Gold Kontakte oder was auch immer brauchst, welche eventuell in so einem AudioPC drin sein könnten, kann ich nicht sagen Ich höre hier mit meinem 2,-EUR OnBoard Sound Chip keinerlei Rauschen, Brummen oder sonst was. Da ist Totenstille wenn nichts läuft. Ich wüsste nichts was man da besser machen könnte.

Ich bin aber auch recht anspruchslos und alles andere als audiophil oder wie das heißt. Zu dem was ich früher zu AtariST und Amiga Zeiten hatte ist das alles hier ein Traum. Ein Tonstudio mit Instrumenten komplett im PC, dafür hätte ich in den 80er 90er getötet. :mrgreen: Kostet kaum Geld, nimmt kaum Platz weg, alles auf einem Blick, total Recall, sehr gute Qualität. - einfach geil -
 
zum Thema audiospezialist,
es wurde ja hier mehrfach der gleiche verlinkt.
( Von Bernie hier im Thread weiter oben, von KPR in seinem thread )

ich habe dort mal den konfigurator benutzt, und selbiges auch bei alternate:
ich bin plus-minus auf dieselben Preise gekommen.
Muss meine Meinung also etwas revidieren.
Kann sein dass ich bei alternate für das geld ne hexacore 3.6Ghz hatte vs. ne hexacore 3.4 Ghz beim Berliner audiospezialisten.
Bin in beiden fällen so auf 2200.-€ gekommen mit 2x SSD. 2000€ wenn ich etwas abgespeckt hatte.
Hatte bei alternate eins der teureren 1CPU Boards drin. Ginge auch 150€ günstiger.
( war allerdings nur ein test auf die schnelle )
edit: ach ja, gibt bei alternate für 99€ nen PC zusammenbau service, hatte ich auch im paket drin. Dazu ein punkt: ohne das bekommt man kein OEM windows 10, was den zusammenbau also evtl. wieder etwas verbilligt im endeffekt.

Ha, und noch was: C´t spezialheft gekauft:
steht 12.90€ drauf. Dachte ich, naja ok, nimmste.
.............war aber 25 stutz ! :selfhammer: weil wir sind die schweiz, ein Huhn da zum gerupft werden......... :roll:
 
Es gibt eine Seite mit verschiedenen Benchmarks für Audio/DAW, dort werden auch Speed zwischen Windows und MacOS verglichen:
http://www.dawbench.com/

Eine andere Seite zeigt Ergebnisse über verschiedene CPU Typen und Jahre, dort sind auch Messungen mit 2x Intel E5 2620 und 2670 dabei. Die Werte sind zwischen den Jahren nicht direkt vergleichbar.

Aktuelle Messungen 2016:
http://www.scanproaudio.info/2016/06/28 ... of-choice/

Messungen 2015:
http://www.scanproaudio.info/2015/03/05 ... arks-2015/

Messungen 2013:
http://www.scanproaudio.info/2013/06/03 ... lications/

Messungen 2011:
http://www.scanproaudio.info/2011/07/27 ... chmarking/
 
siebenachtel schrieb:
.............war aber 25 stutz ! :selfhammer: weil wir sind die schweiz, ein Huhn da zum gerupft werden......... :roll:

Kleiner Tipp: Die Einfuhrabgaben vorher abklären (Zoll), vor dem Einkauf im Ausland...kann ein rechtes Sümmchen werden und den Spass verderben!!

[EDIT] Und die Versandkosten sowieso!![ EDIT]
 
wegem Magazin: nö, HIER am Kiosk gekauft ;-)........mit einfuhr bin ich bestens vertraut.
mit der abzocke am kiosk wars ich´s grad nicht mehr ;-)

Danke Swissdoc, das hatte ich noch gar nicht gesehen !



antwort aus´m anderen thread an Reverse And Play:
Reverse And Play schrieb:
Wenn du mit deinem System ans Limit kommt, dann frierst du halt die Spuren ein die du gerade nicht bearbeitest, somit ist wieder genug Luft da.
die mathe mathematik geht bei mir nicht auf:
ich spiele meine sounds live ! ........ich experimentiere mit komplexen FX setups,
die sich btw. recht gut auf mehrere Threads/Kerne verteilen lassen müssten: Nie lange FX ketten !
alle FX tracks parallel zur klangerzeugung, oft mehrfache parallel FX tracks.
......würde ich das mal sequenzen bzw. als audio aufzeichnen sehe ich auch keine grossen probleme mehr.


Das mit der schnellsten CPU tuts auch nicht einfach:
Ich komme auf 2000€ mit guter festplattenbestückung und guten rundumkomponenten.
Damit sich auch nur der gedanke an so ne investition lohnt muss ich doppelte power bekommen !
......oder umgekehrt die rechnung ob ich mit nem gebrauchten auf wenigstens 50% mehr komme , die ich im minimum brauche.........


anyway, ich guck mir nachher mal die links von oben an !
 
Was Du suchst nennt sich: "Workstation-Hardware" und ist eng mit der sogenannten Server-Hardware verwandt. Meist werden die gleichen CPUs (Opteron, Xeon) verwendet, allerdings unterscheiden sich Workstation-Mainboards in Sachen Ausstattung erheblich von den Server-Versionen. Typische Workstation- und Severboard-Hersteller sind Tyan und Supermicro.

Iniwieweit Du wirklich von einer Workstation-Hardware für einen Musikrechner profitieren würdest kann ich nicht beurteilen, dazu kenne ich Dein Anwendungsszenario nicht. Was man generell sagen kann ist, daß ein Doppelprozessor-System wie es in Workstations und Servern gerne verbaut wird effektiv nur Sinn macht, wenn Du die gebotene Leistung auch wirklich nutzt. Ein Single-CPU-System mit vielen Kernen und hohem Takt bringt oft nahezu gleiche Ergebnisse hinischtlich effektiv nutzbarer Rechenleistung.

In der Praxis macht ein Dual-CPU-System für Musikanwendungen nur dann Sinn, wenn Deine Hostsoftware sauber skaliert und Du auch wirklich auf soviel Rechenleistung angewiesen bist. Das mag vielleicht für komplexe Orchestersimulationen mit viel, viel RAM-Bedarf gelten, in der Praxis bist Du als normaler Anwender aber mit einem Single-CPU weitaus besser bedient, vor allem auch finanziell.

Ich selbst habe früher auch generell immer Dual-CPU-Systeme für meine Musikrechner eingesetzt und eine Zeitlang auch davon profitiert. Allerdings war das auch ein Spleen von mir und der Spass an der Hardware stand dabei oft im Vordergrund. Meinen letzten Dual-CPU-Rechner, einen Dual-Xeon mit 8 Kernen (baugleich mit meinem Mac Pro von 2008) habe ich 2008 zusammengebaut und besitze ihn immer noch, setze ihn aber kaum noch ein, weil mein kleiner Mac mini (Single-CPU von 2012) die Kiste locker in die Tasche steckt, nicht nur hinsichtlich des Stromverbrauchs und der Rechenleistung... ein solches System ist nur mit viel Aufwand leise zu bekommen.
Die besten Dual-CPU Workstations am Markt waren übrigens bis 2012 die Apple Mac Pros. Ggf. würde ich mir Gedanken darüber machen einen hochgerüsteten gebrauchten 2012er zu kaufen, statt endlos Kohle in ein frisches System zu versenken. Ein neues Dual-CPU System lohnt m.E. wie gesagt nur für die genannten Anwendungen oder Renderingaufgaben. :opa:
 
Vielleicht kannst du noch 2 Wochen warten. Dann kommen die Nachfolge CPUs von Intel raus (Kaby Lake).
Ein grosser Unterschied zu den Vorgängermodellen ist die höhere Taktrate, die bei DAWs und VSTs ihre Stärken ausspielen.
 
nicogrubert schrieb:
Vielleicht kannst du noch 2 Wochen warten. Dann kommen die Nachfolge CPUs von Intel raus (Kaby Lake).
.
Denke so vor frühjahr/sommer muss das nicht sein.
timing scheint also zu passen. Sowieso lieber warten bis die brötchen nicht mehr ganz heiss im gestell liegen
 
kleine randnotiz:
ableton live kann je track nen eigenen Kern einer CPU ansteuern



bin im Kommentar in Robert Henkes Granulator-slave M4L modul drüber gestossen
 
habe jetzt per zufall, und sEHR spontan und ungeplant, nen 2nd hand geschossen.
xeon quad mit 3.4 GHz, 16GB, 256GB SSD drin, für 350.-stutz. Das scheint echt günstig.

grund für den schritt:
mal gucken ob ich win10 mag, meine grösste sorge ist der für mich unerlässliche ersatz von apple magic Keys und magic trackpad.
....so gibts jetzt mal ne bastlermaschiene.............lernen so ne kiste leise zu bekommen, mich einzurichten etc. etc.
in nem jahr für 250.- wieder verkaufen.......
scheint mir ne gute Idee
 
siebenachtel schrieb:
habe jetzt per zufall, und sEHR spontan und ungeplant, nen 2nd hand geschossen.
xeon quad mit 3.4 GHz, 16GB, 256GB SSD drin, für 350.-stutz. Das scheint echt günstig.

speziell für Schweizer:
Das ding das ich habe ist ein Fujitsu Celsius W520.
Denke das ist ein kleiner Geheimtipp.
speziell für Leute die vielleicht auch noch die AMDs abwarten wollen oder sonstwie noch ein bisschen warten wollen.
die AMDs werden sich ja z.bsp. auch erstmal "setzen" müssen, ......sofern sie denn wirklich was sind.


die kiste wird original als "auf leise gertrimmt" verkauft. Und ist auch angenehm leise ( nicht lautlos, aber voll akzeptabel)
Hat nen Nvidia 4000 quadro drin ( die nach meinem verständnis 4K fähig ist / Display port 1.2 ), kann nach einem verständnis drei displays ( 2x DP, 1x HDMI-dual link)
und das beste: die gehen beim hiesigen online auktionshaus beim einen anbieter für gegen ca. 30-40% billiger raus wie andere workstations..........bei besserer ausstattung wohlgemerkt !
hat sogar nen 3.5Ghz quad drin / ca- 5 jahre alte technologie / gibts auch mit 32GB für 70.- aufpreis ( das hatte ich übersehen)
 


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