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Anonymous
Guest
Gibt es hier jemanden, der sich intensiv mit dem Sequencer des K2000 auseinandergesetzt hat? Ich meine vor allem dessen Funktionalität mit anderen Workstation-Sequencern, MPC-1000, RS-7000, Rm1x usw. vergleichen kann, über Vor- und Nachteile und interessante Features?
Ich habe ja schon sehr lange den K2000, nur hat es nun ewig gedauert, bis ich das Bedürfnis hatte mir den Sequencer darin anzuschauen, und bin nun voll begeistert! Hammer-Funktionen, macht richtig Spass, ohne Computer, einfach am K2000 zu musizieren, Sounds wählen, spielen, aufnehmen, erst mal vielleicht einen interessanten Hintergrundloop aufbauen, dann mit der Unloop Funktion einfach andere längere Melodieverläufe dazuspielen, und das beste Feature, längere Noten halten, Sound wechseln, mit dem neuen Sound weiterspielen, und die alte gehaltene Note spielt immer noch mit dem alten Sound weiter, einfach der Hammer! Nur schade, dass diese Methode nicht so im Sequencer aufgenommen und später genauso abgespielt werden kann. Aber als Audio könnte man den Output dann extern aufnehmen.
Eigentlich, alles kein Wunder, der Entwickler heisst ja nicht umsonst Raymond Kurzweil. Mich würde interessieren ob Ray Kurzweil auch die OS dazu programmiert hat, mit all den musikalischen Ideen usw., vor allem die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Stevie Wonder scheint sich gross gelohnt zu haben, man hört das einfach überall, selbst wie realistisch all die normalen Drumsamples oder Percussions klingen. Da hat wohl jemand wirklich die Ohren benutzt und nicht blinkende Lichter oder graphische Kurvenanzeigen.
Was mir einzig bislang nicht gefällt ist, dass man die Samples nicht beim Durchzappen direkt anhören kann. Bei den MPC's geht das nehme ich an? Ich denke zum Musizieren ohne Rechner, nur so zum Spass ist der K2000 mit dessen Sequencer sehr tauglich, auch zum Triggern von weiteren externen Instrumenten. Im Prinzip sowas wie ein Klavier, einfach hinsetzen und spielen, aufnehmen, schichten, Spass haben. Die Mute-Buttons im Mixer sind auch ganz nett, müsste man dann wohl wieder das Ergebnis dieser Mutes, extern als Midi aufnehmen. Der Übergang von Einzelpatternaufnahmen zu grösseren zeitlichen Strukturen, also Songs, ist wohl bei den MPC's besser gelöst?
Ich denke die Kombination aus K2000 + MPC-1000 + ASR-10 wäre richtig eine Hammerkombi zum Musizieren ohne Rechner. Ich meine jetzt im Hinblick auf die (Workstation) Sequencerfunktionalität. Ich klammere die Stepsequencer-Geschichten mit Lauflicht usw. bewusst aus, dafür gibt es ja Electribe, Elektron, RS-7000 usw. Wenn, dann würde wohl eher die RS-7000 noch in die obige Kategorie passen, aber da würde ich eher die Rm1x nehmen.
Danke im Voraus für Expertenkommentare.
Ich habe ja schon sehr lange den K2000, nur hat es nun ewig gedauert, bis ich das Bedürfnis hatte mir den Sequencer darin anzuschauen, und bin nun voll begeistert! Hammer-Funktionen, macht richtig Spass, ohne Computer, einfach am K2000 zu musizieren, Sounds wählen, spielen, aufnehmen, erst mal vielleicht einen interessanten Hintergrundloop aufbauen, dann mit der Unloop Funktion einfach andere längere Melodieverläufe dazuspielen, und das beste Feature, längere Noten halten, Sound wechseln, mit dem neuen Sound weiterspielen, und die alte gehaltene Note spielt immer noch mit dem alten Sound weiter, einfach der Hammer! Nur schade, dass diese Methode nicht so im Sequencer aufgenommen und später genauso abgespielt werden kann. Aber als Audio könnte man den Output dann extern aufnehmen.
Eigentlich, alles kein Wunder, der Entwickler heisst ja nicht umsonst Raymond Kurzweil. Mich würde interessieren ob Ray Kurzweil auch die OS dazu programmiert hat, mit all den musikalischen Ideen usw., vor allem die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Stevie Wonder scheint sich gross gelohnt zu haben, man hört das einfach überall, selbst wie realistisch all die normalen Drumsamples oder Percussions klingen. Da hat wohl jemand wirklich die Ohren benutzt und nicht blinkende Lichter oder graphische Kurvenanzeigen.
Was mir einzig bislang nicht gefällt ist, dass man die Samples nicht beim Durchzappen direkt anhören kann. Bei den MPC's geht das nehme ich an? Ich denke zum Musizieren ohne Rechner, nur so zum Spass ist der K2000 mit dessen Sequencer sehr tauglich, auch zum Triggern von weiteren externen Instrumenten. Im Prinzip sowas wie ein Klavier, einfach hinsetzen und spielen, aufnehmen, schichten, Spass haben. Die Mute-Buttons im Mixer sind auch ganz nett, müsste man dann wohl wieder das Ergebnis dieser Mutes, extern als Midi aufnehmen. Der Übergang von Einzelpatternaufnahmen zu grösseren zeitlichen Strukturen, also Songs, ist wohl bei den MPC's besser gelöst?
Ich denke die Kombination aus K2000 + MPC-1000 + ASR-10 wäre richtig eine Hammerkombi zum Musizieren ohne Rechner. Ich meine jetzt im Hinblick auf die (Workstation) Sequencerfunktionalität. Ich klammere die Stepsequencer-Geschichten mit Lauflicht usw. bewusst aus, dafür gibt es ja Electribe, Elektron, RS-7000 usw. Wenn, dann würde wohl eher die RS-7000 noch in die obige Kategorie passen, aber da würde ich eher die Rm1x nehmen.
Danke im Voraus für Expertenkommentare.