SCI ProOne "Polar" custom make

ich möchte mir einen pro one zulegen.
habe bisher nur dieses angebot erhalten.
sollte man da zugreifen oder eher geduldig sein und auf einen "normalen" warten ?
ist es schwer an einen pro one heranzukommen :?:


http://www.customsynth.co.uk/html/custom_synth.html

-soll für 1300,- euro zu haben sein
-wheels sind blau beleuchtet
-dazu ein extra angefertigtes proficase
 
Den JX-3P mit eingebautem Programmer finde ich stark! Und normalerweise bin ich der Mod-Verteufler! :twisted:
 
Ich finde der Pro1 sieht ebenso edel wie scheiße aus. Den hätte wahrscheinlich Mooshammer auch noch gerne unterm Arm spazierengetragen.
 
Auch wenn weiß die Farbe des Jahres ein soll, finde ich dass der Pro-One einfach schlimm ausschaut. Sowas macht man einfach nicht, das kommt Gotteslästerung gleich.
 
Ja, der Anbieter hat handwerklich schon was drauf. Dennoch sollte er einen Grundkurs in Typografie belegen oder gleich zu den Originalschriften/-logos der Hersteller/Geräte greifen.
 
klangsulfat schrieb:
Ja, der Anbieter hat handwerklich schon was drauf. Dennoch sollte er einen Grundkurs in Typografie belegen oder gleich zu den Originalschriften/-logos der Hersteller/Geräte greifen.
Das könnte vielleicht Ärger geben.
 
Bernie schrieb:
klangsulfat schrieb:
Ja, der Anbieter hat handwerklich schon was drauf. Dennoch sollte er einen Grundkurs in Typografie belegen oder gleich zu den Originalschriften/-logos der Hersteller/Geräte greifen.
Das könnte vielleicht Ärger geben.

ECHT?
Ich hab von meinem Polychrome die Rückseite neu lackieren lassen und mir vom Siebdrucker den Originalschriftzug wieder draufmachen lassen - muss ich jetzt die Rache der Farfisianer fürchten?
Daskannjawohlnichangehn!!!

Schöne Grüße,
Bert
 
ich wollte nur wissen ob 1300 euro dafür ok sind ?
denn ich will mir einen pro one zulegen.

das einzige angebot was bisher eintraf, war dieses.

wie ist denn der gebrauchtpreis für einen "normalen" :?:
ich sehe wohl um die 800 euro.

ist es denn sehr schwer an einen pro one heranzukommen :?:
 
1'300 Euros sind definitiv zu viel.

Zwischen 700 und 800 Euros, maximum. Zustand ist entscheidend. Aber in letzter Zeit sind viele Preise zu hoch im "Analog Bereich".

Pro One sind ziemlich viel gebaut worden (weiss nicht genau, aber ich habe mal 10'000 gelesen), und sind auch nicht so schwer zu finden.

Ein OB-1 ist da schon wesentlich seltener und kann daher auch ein bisschen teurer gehandelt werden.
 
In letzter Zeit haben die Pro-One Preise etwas angezogen. Um die 800 EUR ist normal. Das Teil ist es auch wert.
 
ja, aber 800 eier sollte oberkante für "mint condition" sein und nicht dass man erstmal noch die key bushings in den usa bestellen muss, evtl. den op-amp der oscillatoren fixen muss und noch nen tuning plus keyboardtracking berappen muss - dann wirds langweilig.

eher für 550-650 ne gebrauchte gurke fischen und dann wieder selber fixen wenn es nicht zu aufwendig ist.

seriennummer sollte über 2000 oder 3000 sein, da da das netzteil nicht an der platine befestigt ist aber wiederum nicht über 9000 oder so da dann diese total beschissenen keyboards verwendet wurden.

und wenn der pro one ein brumen in der lautsprecheranlage verursacht ist das unproblematisch, dann muss man nur die netzteil erdung innen anders anschließen (entweder an der platine oder mit dem zweiten erdungskabel zusammen - das kommt ziemlich oft vor.

ansonsten ein unschlagbares teil..................vince clark hats vorgemacht.
 
ossi-lator schrieb:
ja, aber 800 eier sollte oberkante für "mint condition" sein und nicht dass man erstmal noch die key bushings in den usa bestellen muss, evtl. den op-amp der oscillatoren fixen muss und noch nen tuning plus keyboardtracking berappen muss - dann wirds langweilig.

eher für 550-650 ne gebrauchte gurke fischen und dann wieder selber fixen wenn es nicht zu aufwendig ist.

seriennummer sollte über 2000 oder 3000 sein, da da das netzteil nicht an der platine befestigt ist aber wiederum nicht über 9000 oder so da dann diese total beschissenen keyboards verwendet wurden.

und wenn der pro one ein brumen in der lautsprecheranlage verursacht ist das unproblematisch, dann muss man nur die netzteil erdung innen anders anschließen (entweder an der platine oder mit dem zweiten erdungskabel zusammen - das kommt ziemlich oft vor.

ansonsten ein unschlagbares teil..................vince clark hats vorgemacht.

das habe ich nämlich auch gehört.

man sollte darauf achten, das man einen "j-wire" 1.2 bekommt.
bei anderen soll die tastatur total schlecht sein.
und seriennummer über 5000.

wenn man einen pro one angeboten bekommt, auf was sollte man achten :?:
 
miceadam schrieb:
ossi-lator schrieb:
ja, aber 800 eier sollte oberkante für "mint condition" sein und nicht dass man erstmal noch die key bushings in den usa bestellen muss, evtl. den op-amp der oscillatoren fixen muss und noch nen tuning plus keyboardtracking berappen muss - dann wirds langweilig.

eher für 550-650 ne gebrauchte gurke fischen und dann wieder selber fixen wenn es nicht zu aufwendig ist.

seriennummer sollte über 2000 oder 3000 sein, da da das netzteil nicht an der platine befestigt ist aber wiederum nicht über 9000 oder so da dann diese total beschissenen keyboards verwendet wurden.

und wenn der pro one ein brumen in der lautsprecheranlage verursacht ist das unproblematisch, dann muss man nur die netzteil erdung innen anders anschließen (entweder an der platine oder mit dem zweiten erdungskabel zusammen - das kommt ziemlich oft vor.

ansonsten ein unschlagbares teil..................vince clark hats vorgemacht.

das habe ich nämlich auch gehört.

man sollte darauf achten, das man einen "j-wire" 1.2 bekommt.
bei anderen soll die tastatur total schlecht sein.
und seriennummer über 5000.

wenn man einen pro one angeboten bekommt, auf was sollte man achten :?:

ich hab die nummer: 4625 - das ist ne j-wire und das netzteil ist am gehäuseboden befestigt. ein freund hat eine nummer über 8000, mit der ist alles identisch.

und über cv/gate gesteuert klapperts auch nicht so dolle............ :D
 
miceadam schrieb:
ok, danke für die info. :P

du musst halt auch darauf achten dass die potis sauber ohne kratzen oder anderen nebengeräuschen laufen. die fußlagenschalter der oscillatoren sind auch schon beubedingt etwas schwach auf der brust - prüfen ob die evtl. schon angebrochen sind. die schiebeschalter sollten ebenfalls relativ geräuschfrei schalten. arpeggiator, sequencer und die ganze modulationseinheit auch prüfen.

und am besten ein chromatisches stimmgerät mitnehmen um das tunign zu prüfen sowie das keyboardtracking. die pro ones sind oft verstimmt, bekommt man aber wieder hin. die potis zum tunen sind von außen erreichbar, oft verstimmt sich der synth schon nach einem transport.

zeit nehmen und alles genau checken.
 
Hallo Herr/Frau miceadam :-/

ich denke zwischen 600,- und 800,- Euro ist o.k. Du solltest aber auf folgendes achten: Kaufe nicht einen der ersten und auch nicht einen der letzt gebauten. Bei den ersten sitzt der Trafo auf der Platine, was wohl schon zu Problemen geführt hat - da der Pro One nicht zu den Super-verarbeiteten Synths gehört, kam es wohl vor, das beim Transport die Platinen durch den relativ schweren Trafo gebrochen sind. Das Problem wurde dann dadurch behoben, daß der Trafo von der Platine verbannt wurde. Die letzten Pro Ones sind aufgrund der Tastatur zu meiden - die haben nämlich diese furchtbaren Leitgummi-Kontakte (weiß gerade nicht, wie sich die richtig nennen), wie sie auch in anderen Synths der Zeit, wie z.b. dem Korg Poly 61 oder auch in Fernbedienungen zu finden sind. Die Kontaktfreude läßt über die Jahre stark nach und das Problem läßt sich oftmals nicht mehr so einfach beheben. Ca. 3/4 der produzierten Pro Ones haben aber die J-wire-Tastaturen, wo der Kontakt über Metallfedern hergestellt wird. Die lassen sich relativ leicht wieder reinigen. Gut ist auch, wenn Du mal einen Blick ins Innere werfen könntest. Ich hatte vor Jahren einen Pro One, der auch gut funktioniert hat. Als dann irgendwann mal ein oder zwei Tasten der J-Wire-Tastatur leichte Kontaktprobleme bereiteten habe ich den Pro One geöffnet und fast`n Schlag bekommen - die ganze Platine war voll von Rückständen von klebrigem Kontaktspray. Ich hab den Pro One dann schnell abgestoßen, da mir klar war, daß es durch das Spray irgendwann mal ganz üble Probleme geben wird, die nur mit großem Aufwand reparabel sein würden. Ansonsten ist der Pro One aber echt `ne Klasse Maschine. Der Sound und auch die klanglichen Möglichkeiten sind schon enorm für so`n kleines Teil.

Gruß
Heiko
 
ossi-lator schrieb:
ja, aber 800 eier sollte oberkante für "mint condition" sein

eher für 550-650 ne gebrauchte gurke fischen und dann wieder selber fixen wenn es nicht zu aufwendig ist.
Ich glaube, die Zeiten sind vorbei, wo man einen Pro One f. 550 Euronen erwerben konnte. :lol:

Ich habe für meinen vor drei Wochen 900 gezahlt.
Es gingen aber auch schon welche für 1100 in der Bucht weg.

Der P1 ist m.E. der einzige Monosynth, der klanglich an einen Minimoog heranreicht.
 
taschenmusikant schrieb:
ossi-lator schrieb:
Der P1 ist m.E. der einzige Monosynth, der klanglich an einen Minimoog heranreicht.

Das würde ich nicht sagen. Der Minimoog klingt völlig anders als der Pro One. Die beiden sind meiner Meinung nach überhaupt nicht vergleichbar. Der Pro One klingt "sauberer", "cleaner" als der Mini und auch nicht ganz so fett. Aber er klingt dabei sehr edel und hat quantitativ viel mehr Möglichkeiten als der Minimoog. Diesen ersetzen kann er aber bei weitem nicht, denn moogig klingt der nicht mal annähernd. Wer also auf den klassischen Moog-Sound steht, der ist mit einem Pro One schlecht beraten.

Gruß
Heiko
 
Hico schrieb:
Der Minimoog klingt völlig anders als der Pro One. Die beiden sind meiner Meinung nach überhaupt nicht vergleichbar. Wer also auf den klassischen Moog-Sound steht, der ist mit einem Pro One schlecht beraten.

Gruß
Heiko
Nun, ich meinte ja nicht, dass der P1 gleich wie ein Moog klingt, sondern dass er gleichwertig teuer und durchsetzungsfähig klingt.
In den Höhen klingt der P1 recht prägnant, aber nicht so cheesy wie die meisten Monosynths.

Der Bass ist leider nicht so fett wie ein Minimoog, man muss hier schon den EQ-Regler weit aufreißen.
Die Hüllkurven sind jedoch sauschnell und die Resonanz ist so heftig , dass man nur bis zur Hälfte aufdrehen kann.

Mankos sind, daß es nur zwei Modulationswege gibt und die Sequenzer- und Arpeggio-Geschwindigkeit über den LFO geregelt wird.
Im Midibetrieb funktioniert auch nicht der Autoglide und der Sequenzer/Arpeggiator.

Bei der Midifizierung sollte man daher achten, das man ein Midiinterface mit eingebautem LFO erwirbt, z.B. das von Kenton.
So kann man gleichzeitig Pitch und Filter bzw. Pulsweite modulieren.
 
vielen dank an euch für die wertvollen tipps.
habe mir jetzt eine checkliste gemacht.

dann ist es sicher nicht leicht an ein vernünftiges gerät zu kommen.
man muss geduldig sein.
 
taschenmusikant schrieb:
Hico schrieb:
Der Minimoog klingt völlig anders als der Pro One. Die beiden sind meiner Meinung nach überhaupt nicht vergleichbar. Wer also auf den klassischen Moog-Sound steht, der ist mit einem Pro One schlecht beraten.

Gruß
Heiko


Mankos sind, daß es nur zwei Modulationswege gibt und die Sequenzer- und Arpeggio-Geschwindigkeit über den LFO geregelt wird.
Im Midibetrieb funktioniert auch nicht der Autoglide und der Sequenzer/Arpeggiator.

Gibt es denn beim pro one die Möglichkeit den LFO oder den Sequenzer durch ein clock-in zu triggern :?:
 
miceadam schrieb:
taschenmusikant schrieb:
Hico schrieb:
Der Minimoog klingt völlig anders als der Pro One. Die beiden sind meiner Meinung nach überhaupt nicht vergleichbar. Wer also auf den klassischen Moog-Sound steht, der ist mit einem Pro One schlecht beraten.

Gruß
Heiko


Mankos sind, daß es nur zwei Modulationswege gibt und die Sequenzer- und Arpeggio-Geschwindigkeit über den LFO geregelt wird.
Im Midibetrieb funktioniert auch nicht der Autoglide und der Sequenzer/Arpeggiator.

Gibt es denn beim pro one die Möglichkeit den LFO oder den Sequenzer durch ein clock-in zu triggern :?:

Ja das geht.

Habe ich z.B hier so gemacht:
http://www.youtube.com/watch?v=vFKBZMB4 ... re=related

oder hier:

http://www.youtube.com/watch?v=wAj888WyiFQ
 
retrosound schrieb:
miceadam schrieb:
taschenmusikant schrieb:
Hico schrieb:
Der Minimoog klingt völlig anders als der Pro One. Die beiden sind meiner Meinung nach überhaupt nicht vergleichbar. Wer also auf den klassischen Moog-Sound steht, der ist mit einem Pro One schlecht beraten.

Gruß
Heiko


Mankos sind, daß es nur zwei Modulationswege gibt und die Sequenzer- und Arpeggio-Geschwindigkeit über den LFO geregelt wird.
Im Midibetrieb funktioniert auch nicht der Autoglide und der Sequenzer/Arpeggiator.

Gibt es denn beim pro one die Möglichkeit den LFO oder den Sequenzer durch ein clock-in zu triggern :?:

Ja das geht.

Habe ich z.B hier so gemacht:
http://www.youtube.com/watch?v=vFKBZMB4 ... re=related

oder hier:

http://www.youtube.com/watch?v=wAj888WyiFQ

hey, die maschiene klingt echt toll. erinnert mich irgendwie an vince clark.
hast du die clock von der 707 :?:
wenn jetzt alles OHNE MIDI läuft, (ich weiß jetzt nicht ob der Juno 60 auch ein clock in hat oder schon midi) dann könnte man doch auch den
Arpeggiator vom Juno 60 clocken, und dazu spielen, oder :?:
und das alles ohne midi ?
 
Vince Clark hat sehr oft den Pro-One verwendet, vorallem auf "Upstais at Eric`s" (Don`t Go, Only You, Goodbye Seventies etc.) Die Clock nehme ich entweder von der TR-707 oder von der TR-606 . Der Juno hat auch Clock In.

Und das alles ohne Midi! Wer braucht schon Midi? ;-)
 

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