Schon wieder so ein überflüssiges Analog vs- Digital Ratespiel

Tom Noise

Tom Noise

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Joa. Da ich heute wegen diesem Prophet 5 Thread viel herumprobiert habe, wollte ich es einfach mal wissen.
Würde ich den Unterschied zwischen Plugins und "echten" analogen hören? Ich hab 3 verschiedene Plugins sowie den UB-Xa benutzt und versucht, bei allen den gleichen Klang einzustellen.
Alle Sounds benutzen das Replika XT Delay. Dann hab ich meine Frau gebeten, mehr oder weniger zufällig die Beispiele abzuspielen.
Wer mag, kann seinen Tipp hier abgeben, wo sich der UB-Xa in den insgesamt 5 Beispielen versteckt. Der Einfachheit halber alle Sounds hintereinander. Mein persönliches Fazit verrate ich noch nicht. Lösung kommt morgen oder so.

Anhang anzeigen Analog vs. Plugin.mp3
 
Auf meinen billigen PC-Lautsprechern würde ich sagen, der UB-Xa versteckt sich an Position 2 des Soundbeispiels. Einfach aus dem Bauch heraus, nach einem mal anhören.

Wenn du das hier irgendwann auflöst, dann bin ich auch gespannt darauf, welche Plugins verwendet wurden.
 
Ehrlich jetzt? Ist mir echt egal, ob jemand eine Behringer-Hardware oder ein beschissenes Plug-In benutzt ;-) ... Hoffentlich klingen die Plug-Ins alle besser als das Behringer-Ding. :)

Über meine Laptop-Lautsprecher klingt das alles ungefähr gleich. Variante 4 klingt für mich am Laptop am angenehmsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Beispiele sind alle super nah bei einander, Chapeau, das ist wirklich schwer.
Ich tippe 1 = HW.

Ehrlich jetzt? Ist mir echt egal, ob jemand eine Behringer-Hardware oder ein beschissenes Plug-In benutzt ;-) ... Hoffentlich klingen die Plug-Ins alle besser als das Behringer-Ding.
Gleich an Antwortposition 2 aufgrund eigener Aversion gegenüber einem Hersteller den Thread dissen?
Kann man auch umschiffen wenn es nicht wirklich interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gewinner ist bei diesem Ratespiel auf jedem Fall schon mal @Tom Noise, der mit seinem Know How wieder mal beweist, wenn es genau um diesen Sound/ diese Soundgattung geht ist egal ob HW oder SW…bzw. ob SW A, B, C oder D.

Daher -wiederholt- Chapeau!
 
Es gab ja schon mal einen intensiven rate Vergleich zwischen repro und prophet von Tom der nicht mehr im forum aktiv ist.
Wer sich erinnern kann.
;-)
 
@micromoog Danke dir, ich fühle mich geschmeichelt. Der Klang, um den es hier geht, ist jedoch relativ simpel. Keine extremsettings, wenig Resonanz usw.
Durch manche Kommentare im anderen Thread hatte mich interessiert, ob ich das tatsächlich heraushören kann oder ob ich biased bin, sobald ich weiß, woher der Klang stammt.
Steht ja im Titel, das hier ist eigentlich überflüssig. Ich dachte aber, vielleicht findet es der ein oder andere ebenso interessant wie ich.
 
Ohne eine abschweifende Diskussion anstossen zu wollen, zeigen die Klangbeispiele für mich sehr gut, daß es gar nicht so vorrangig wichtig ist welches "Werkzeug" man nimmt, wenn man Musik machen will. Schön zu sehen, daß ich da nicht alleine dastehe.

Das heißt nicht, daß ich mich nicht auch gerne an speziellen Klangeigenschaften eines bestimmten Synths erfreue. Für mich selbst stelle ich aber schon lange fest, daß die kleinen Details schon bei kleinen Bearbeitungen wie leichter EQ oder Panningeinsatz und erst recht bei Effektbearbeitung zunehmend verschwimmen. Vom Zusammenspiel mit anderen Klängen und der mehr oder weniger heftigen Dynamikbearbeitung - je nach Style - will ich gar nicht anfangen.

So hat es für meine Zwecke schon oft funktioniert, wenn der Pro-800 leicht zu brazzig war, eine breite Delle mit einem EQ zu machen. Nicht viel, nur etwa -1,5dB zwischen 300 und 3000Hz z.B. hat einen leicht "entspannenden" Effekt.

Einschränkend möchte ich aber anmerken, daß es umso schwieriger wird je komplexer die Sounds werden. Was bei relativ einfachen Sounds ziemlich gut möglich ist, sie aneinander anzugleichen, muß bei Modulationen im Audiobereich nicht unbedingt klappen. Da kann es dann schon durchaus wichtig für ein bestimmtes Klangziel sein, welchen Synth man benutzt. Oder aber man sieht es entspannter so wie ich, daß es nicht besser oder schlechter klingt, sondern einfach nur etwas anders.
 
Ohne eine abschweifende Diskussion anstossen zu wollen, zeigen die Klangbeispiele für mich sehr gut, daß es gar nicht so vorrangig wichtig ist welches "Werkzeug" man nimmt, wenn man Musik machen will.
Eben, ein sehr gutes Beispiel ist das "FM-84 - Atlas"-Album. Das wird ja in der Synthwave-Scene klanglich sehr hoch gelobt ist aber komplett in SW produziert worden. Da war kein Juno oder Ähnliches im Spiel.

Ich bin auf das Ergebnis hier gespannt!
 
Dann sage ich jetzt einfach mal, daß ich nicht eindeutig höre, welches der Beispiele woher stammen. Spielt für mich auch nur eine stark untergeordnete Rolle, weil ich eher musikalisch betont höre als analytisch.
Gut und vor allem sehr brauchbar klingen sie alle.
 
Für mich klingt fast alles identisch. 4+5 finde ich ein bisschen anders, denen traue ich eher zu digital zu sein. Bei den anderen höre ich keinen Unterschied. Hab ja auch Tinnitus vom Musik machen. Und dabei würde JEDER gut funktionieren. Die 4+5 vielleicht sogar besser, weil sie einen Tick weniger Raum einnehmen im Mix. Nichts was ein EQ verschwinden läßt.
 
ich würde auch vorsichtig auf #2 tippen, weil die Modulation da gefühlt etwas unsauberer klingt. Aber das muss nicht stimmen.
 
Ich hör Unterschiede, aber die sind so marginal, dass es im Grunde egal ist. Vielleicht wärs ohne FX deutlicher gewesen, dafür aber auch "praxisferner".
Mir selber gefällt Beispiel 5 am besten und ist deswegen vermutlich ein Plugin.
 
Mir gefällt 1 am besten. Der UBXa könnte 1 oder 4 sein. Allerdings sind bei 1 die Release-Zeiten etwas länger als bei den anderen Beispielen (oder die Kurve ist etwas "linearer"); das schmeichelt mir den Sound noch mehr in die Ohren.
 
Gleich an Antwortposition 2 aufgrund eigener Aversion gegenüber einem Hersteller den Thread dissen?
Also "den Thread dissen" wollte ich damit sicherlich nicht. @Tom Noise hat ihn ja selbst im Titel schon in seiner Bedeutung relativiert. Wenn Plug-Ins genauso klingen wie die Instrumente der von mir nicht besonders geschätzten Marke, dann spricht das entweder für die Plug-Ins oder gegen diesen Hersteller, wie @ganje bereits angedeutet hat. ;-) ... Möglicherweise sähe ein Vergleich von Plug-Ins mit einem Instrument von ARP oder Moog aber auch nicht viel anders aus. Es geht bei der Frage Hardware vs. Software m. E. schon länger nicht mehr um den Klang, sondern eher um Haptik und Arbeitsweise.
 
1 ist es garantiert nicht, der klingt am rundesten. Ich tippe auf 2.
Wobei 2 und 4 identisch sind, weil sich Toms Frau nen Jux machen will und uns an der Nase rumführt: Der Hardwaresynth ist gar nicht dabei.
:)
 

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