Bekomme das nicht richtig mit dem quoten hin. Also aus dem Post hier
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Ilanode schrieb:
Ja! Das "Erfinden" von Situationen, "in denen etwas! passiert", wird in der Regel wenig mit "finden" ("Ich habe es gefunden"), sondern mit Arbeit im Vorfeld zu tun haben.
Sehe ich ähnlich und ich beschreibe einmal warum.
Ergebnisse die auf Basis des "ich will etwas finden" beruhen, kommen eher beim "tüfteln nach etwas neuen" heraus. Erfinden ist aber eben etwas anderes als "Ich probiere jetzt einfach mal dieses und jenes aus und schaue zu was das dann führt.", denn das ist "finden" (habe etwas auf der Straße gefunden).
Beim erfinden geht es, ich würde das lieber "erarbeiten" nennen denn das klingt nicht so hochtrabend und auch nicht nach "erfinden" eines theoretischen Überbaus, bzw. aus einer Maus einen Elefanten machen durch Verpackung, darum, eine Lösung für ein Problem zu "suchen". Das Resultat solch einer "Suche", ist dann aber das Ergebnis des arbeiten an einer Lösung, denn man "erfindet" etwas wenn die Erfindung für etwas von nutzen ist.
Man kann es sich aber auch da einfach machen und noch das aller schrägste Geräusch ("Erfindung"), das man aus dem Verfügbaren herausbekommt, mit Worten als etwas ganz besonderes verpacken. Das hat für mich dann aber nichts mehr mit "
Im Rahmen seiner Fähigkeiten und den greifbaren Werkzeugen etwas an Ideen bez. Musik Umsetzen." zu tun, sondern ist einfach nur Verarschung des Hörers und letztendlich sich selbst. Da ist es zumindest mir doch lieber, der ein oder andere kann mit dem das ich so mache nichts anfangen, findet das einfach nur schlecht oder fängt an zu vergleichen. Für mich spricht auch nichts gegen einfaches, denn alles was ich mache ist letztendlich sehr einfach, da es auf einfachen Ideen und Herangehensweisen beruht, selbst meine Werkzeuge sind meist recht einfach. Allerdings ist es immer gut zu wissen, womit man den Nagel in die Wand bekommt und das Problem habe ich auch ab und an und muss dann eben schauen wie ich das schaffe, denn mit einer handvoll Götterspeise wird das nichts, da könnte ich auch bis zum jüngsten Tag meditieren, das wäre keine Hilfe, weil danach wird der Nagel immer noch nicht in der Wand sein.
Natürlich kann auch der Spaß an erster Stelle stehen, das ist ja jedem selbst überlassen, und den habe ich auch bei manchen das ich so mache, oder gemacht habe, nur will ich auch mit dem was ich mache, wenn es denn dann fertig ist, eine lange Zeit damit zufrieden sein und nicht nach ein paar Tagen oder Wochen später nicht mehr und dann das Gefühl haben ich hätte da Zeit verschwendet, auch, wenn es nur ein Hobby ist.