Scenes beim OCTATRACK sinnvoll live einsetzen ?

Psychotronic schrieb:
kl~ak schrieb:
mit den parts bin ich mir auch nicht so ganz sicher ob man da allzuviel mit machen sollte innerhalb einer bank - irgendwan wirds halt schon unüberschtlich - in dem sinn finde ich die diskussion über die verwendung der parts in bezug zu den scenes durchaus sinnvoll. ich zb verwende eigentlich pro song nur ein pattern (reicht bei meiner mucke vollkommen aus) ich hätte lieber 16 pattern mit 16kits gehabt ...

Das Einzige was ich mir sinnvoll für Parts irgendwie vorstellen kann, ist Sample Material innerhalb eines Songs sehr unterschiedlich behandeln zu wollen. Also wirklich so Hardcore IDM/Braindance Zeug wo man nach nem Break, dass gleiche Samplematerial noch mal zu nem komplett anderen Sound/Rhythmus/Songanteil zerdreht hat. Oder auch vielleicht um Scenes innerhalb eines Songs besser verteilen zu können. So ala: Intro, Strophe, Refrain, Outro als Part und dort jeweil Scenes zugeordnet die Aufgrund ihrer geringen Anzahl da verteilter, einfacher merkbar zugeordnet sind.

Ja schon. Aber hauptsächlich isses ja so, dass man innerhalb einer Patternbank nur 8 Spuren mit je 2 Effekten hätte.....für viele reicht das vielleicht, aber wenn ich jetzt in einem Pattern etwas neues bringen will ? Und etwas anderes vielleicht dafür nicht ? Dann mach ich für den Teil einen neuen Part und verbinde den mit dem Pattern.

Oder ich hab nen Drumloop auf einer Spur, der durch einen Filter und ein Delay läuft. An einer anderen Stelle im Song will ich den aber durch Lofi und Reverb jagen: voila neuer Part. Nutzte man die Parts nicht müsste man für sowas immer wertvolle Spuren verbraten.

Am besten man betrachtet die Parts wie Kits im A4 und Rytm.
 
@ speedy75 - das ist das erste mal, dass ich die parts irgendwie nützlich finde. für mich müsste es trotzdem möglich sein pro bank mehrere parts zu nutzen ... also im extremfall 16 (pro pattern ein soundset sozusagen)
 
evtl. ist es acuh sinnvoll eine scene als reset zu nutzen ind der alle "standarteinstellungen" (also so wie der part gespeichert ist) gelockt sind um dann wiederum wilde modulationen aufzeichnen zu können (in die p-locks) und mit der scene die p-locks überzublenden ...

:denk: muss ich nachher mal testen ob das funktioniert -> dann könnte man in einem pattern wild p-locks aufzeichnen und immer wieder zum uhrsprung zurückblende
:idea:

wär ja geil ....




... was man sich alles so ausdenkt, wenn man gar nciht vor den kisten sitzt :selfhammer:
 
weiß eigentlich jemand ob es eine grenze gibt an parametern, die man p-locken kann ?


bei der MD sind das ja begrenzte anzahl an parametern pro pattern - glaub 64 oder so ... sind bei 16 parts halt nicht so viel pro sound. (kann auch mehr gewesen sein - bin aber regelmäsig an der grenze bei der MD und dann kann man nichts mehr aufzeichnen)
 
Sorry frage mal recht dumm aus Unwissenheit.
Wie habt Ihr den OT denn eingebunden?
Läuft da die gesamte Summe nochmal drüber und ihr nehmt die Scenes um das Master Signal zu bearbeiten oder geht es darum das was an Sounds aus dem OT kommt mit Scenes zu bearbeiten?
Oder gar beides?

Gruß,

Jens
 
Bei mir geht der Analog Four und Rytm (außer den Kicks) in die Inputs vom OT, damit ich alle 3 Geräte mit FX verändern kann. Auf dem OT Masterkanal 8 habe ich dann Scenes für Filterfahrten, Delay usw. definiert.

Die ganze Summe würde ich nicht in die Inputs jagen, denn die Wandler clippen irgendwann und nach dem Recorden wäre zuviel auf einer Spur, was nicht mehr einzeln bearbeitet werden kann.
 
Ich mache das so:

Ich habe auf den Tracks 1-7 immer das gleiche Zeug.

1,2,3 Drums, 4 Vox , 5 FX, 6, Ambience 7, T8 = Master

Struktur sind 4 songs per Bank wegen der 4 Parts. RYTM und A4 haben auch jeweils 4 Patterns die dann zusammen den Track ergeben.

Die Scenes sind den Tracks zugeordnet:

D.h. Scene 1 = nichts
Scene 2 Track 1 wird eingebracht, Scene 9 = Track 1 wird moduliert.
Scene 2 Track 2 wird eingebracht, Scene 10 = Track 2 wird moduliert.
Scene 3 Track 3 wird eingebracht, Scene 11 Track 3 wird moduliert.

Die einzelnen tracks sind in plays free mode, und werden dann per track launch gestartet. Bei den scenes schaue ich ob bestimmte elemente zueinander passen, d.h. wenn scene 2 eingebracht wird, dann könnten z.b. auch die drums von track 3 passen, dann wird das per vol fade auch eingebracht, läuft aber nur wenn der Track auch gestartet worden ist im plays free modus.
 


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