musicdiver
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Horn schrieb:Ausnahmsweise sind wir uns in dieser Frage einmal einig. Ich empfinde das bisher genauso.tom f schrieb:na zumnindest kann man eines empirisch festhalten: das gerät zieht die unfähigsten schrauber an.
es ist ja schon fast verwunderlich was die leute da für mist aus dem gerät rausholen - obwohl man zwischen den tönen raushören kann dass der eigentlich gut klingen sollte.
Übrigens würde ich dafür plädieren, dass man nachträglich den Zusatz "Minimoog-Style" aus dem Thread-Titel streicht - sofern das für die Moderatoren möglich ist. Ich finde diesen Titel irreführend. Nicht jeder Synth mit 3 OSCs ist ein "Minimoog". Der SE-02 hat nicht die haptischen Qualitäten eines Minimoog und will die auch gar nicht haben. Er bietet nicht die Spielhilfen und nicht die hervorragende Fullsize-Tastatur. Er hat dafür interessante Modulationsmöglichkeiten, die wiederum ein Minimoog nicht hat. Und es wird der Firma Studio Electronics m. E. auch nicht gerecht, wenn man sie zu bloßen Moog-Kopierern degradiert. Deren Synths haben schon auch einen Eigenwert.
Hast Du sein Roland SE-02 schon in den Fingern gehabt?
... weil Du die Haptik hier so kritisierst. Eine Ferndiagnose halte ich immer für gefährlich.
Den Zusatz minimoog-Style finde ich recht gut, da er ja hinweist in welche Richtung der Synth seinen Schwerpunkt hat.
Hätte man Klon geschrieben wäre es falsch.
Für kleines Geld bekommt man beim SE-02 sogar einen ordentlichen Speicher und muss sich nicht vor jedem Auftritt die Finger wund Schrauben um einen Sound zu replizieren wie das bei Moog M D der Fall ist.