@Xtortion: Yamaha ist nicht so mein Fall. Mag deren Bedienlogik nicht. MC 909 hat laut innerclock systems hervorragende Midi-Clock-Werte, was deine Beobachtung bestätigt. Mit Ableton Live bin ich nie richtig warm geworden, wenngleich ich Push sehr interessant finde. Aber ich glaube, dass die Kombi trotzdem für mich keine Fun-Maschine sein würde.
@Xpander-Kumpel: Nein, bin nicht auf Roland festgelegt. Ist eine Frage der Alternativen. Die Korg EMX und ESX hatte ich schon. Finde ich schon gut, wenngleich man irgendwie immer zwei davon braucht: Bei der ESX reichen mir die Synth-Parts nicht, bei der EMX fehlt mir die Abwechslung bei den Drumsamples. Zumindest die MC-909 umfasst beides. Die Elektron Machinedrum UW hätte ich schon längst gekauft, hätte die für die 4 MIDI-Parts beim Sequencer eine ordentliche Einspielmöglichkeit per MIDI-Keyboard, so wie das beim Octatrack der Fall ist. Wenn in der Richtung was von Elektron kommt, bin ich gerne dabei.
@Booty: Stimmt, nutzen muss ich den Sampler der MC-909 nicht. Autoload ist auch nicht so das Thema, sondern die Sample-Verwaltung. Die Massenhersteller habe da zu wenig Gehirnschmalz investiert. Das kann z. B. der Spektralis besser. Arturi Spark ist für mich keine Alternative: Ich mag die Produkte vor Arturia nicht und die Testversion vom Spark hatte ich innerhalb von 10 Minuten wieder gelöscht. Dass bei den MC-Kisten der Sequencer gestoppt werden muss, ist echt bescheuert. Ist mir bekannt, da von Moogulator an der ein oder anderen Stelle erwähnt.
@Name Name: Interessante Einschätzung zu MC-505 vs. 909. Ich mag's eher intelligent minimal. Lieder trifft das (noch) kein Gerät am Markt, aber die Richtung z. B. bei Elektrons Machinedrum oder Korgs EMX stimmt schon. Von einer MC-505 würde ich mir versprechen, dass sie die Korg soundmäßig und im Bereich Sequencing übertrifft. Synthlines spiele ich in jedem Fall lieber per Hand ein, was u. a. auch für einen MC-305 sprechen würde (505 in der Keyboard-Version).
@microbug: Lustigerweise hätte ich den QY700 nie und nimmer in Erwägung gezogen. Ich kann mich noch gut an QY10 und QY20 erinnern. Grauenhaft
Bis ich entdeckt habe, dass Robert Hood mit dem QY700 sein Liveset macht. Und da rede ich jetzt nicht von 1990, sondern von 2012.
@All: Echt blöd ist nur, dass ich mal wieder irgendwelche alten Geräte kaufen muss, die schon ordentlich durchgenudelt wurden und wo jeder Kauf eine Überraschung darstellt. Aber so wie's ausschaut macht Ihr das ja heutzutage doch alle mit dem Computer und klar, dass sich da kein Hersteller mehr findet, der das Groovebox-Konzept für mich vollendet
Vielen Dank für Eure Meinungen und die wertvolle Unterstützung!