Roland D-50 - Buttons und LED

@Miks
Wir hatten hier als letztes geschrieben und nachdem ich nun die anderen Synthis vorrangig auf Vordermann gebracht habe will ich mich an den D-50 wagen und da kam wieder die Idee mit dem Display hoch.

Du hast mir ja diesen Link empfohlen:

Es gibt aber auch z.B. hier die Displays:
https://www.synth-parts.com/produkt...y-sets/6818/roland-d-50-oled-display-neu-gelb

https://www.synth-parts.com/produkt...-sets/6809/roland-d-50-oled-display-neu-weiss


Was ich so krass finde, sind die Preisunterschiede. Das Display von deinem Link kostet grade mal rund 10 US$.
Die von Synth Parts aber gleich über 100 €. Wie geht denn das ? Wie ist sowas zu erklären? Selbst mit Import aus den USA wäre ich immer noch günstiger ? Es wird ja angegeben bei Synth Parts: "Steckfertig vorbereitetes Display für den Austausch im Roland D-50. Für diesen Tausch benötigen Sie nur einen Schraubendreher. Wir liefern Ihnen das Display fertig verkabelt."

Ich bin Laie, daher vermute ich: die teuren Displays werden nur irgendwie eingesteckt und das alte vorher abgezogen? Wenn hier nur ein Schraubendreher benötigt wird, wie angegeben? Im Unterschied zu denen aus deinem Link, wo dann offensichtlich mehr Fummelei zu betreiben ist?
 
Wenn die eigene Arbeitszeit nix kostet und man entsprechendes Löt- und Entlöt-Werkzeug und die Kenntnisse hat,
kann man es selbst machen. Hier ist die bebilderte Anleitung:

Bei den Teilen von Synth-Parts sind all die Lötarbeiten schon gemacht, da braucht man nur noch handwerkliches
Geschick, einen Schraubendreher und Zeit.

Wer noch nie an elektrischen Geräten geschraubt hat, bestellt das fertige Display und gibt es zusammen mit
dem D-50 einem kundigen Schrauber.

Bei Synth-Parts bekommst Du Du auch die Taster für den D-50.

Und Gregor baut die Teile auf Wunsch auch ein.
Ich habe da schon Geräte zum Service gehabt und war zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich so krass finde, sind die Preisunterschiede.
1. Keine eigenen Nachforschungen und Umbauten zwecks Kompatibilität notwendig und damit
2. 100% Garantie, das es funktioniert
3. Steckertechnische Vorarbeit wurde schon geleistet
4. Arbeitszeit + Steuern + bisschen verdienen muß der Mann auch noch, damit er davon leben kann
5. Das ganze dann auch noch von einem Fachmann

Unterm Strich scheint der Preis hoch, ergibt sich in Deutschland automatisch und ist somit gerechtfertigt. Klingt komisch, ist aber so.
 
@Uli_S

ich würde mir das mit dem Einbau (deine Anleitung) allein nicht zutrauen, aber mein Kumpel ist Elektrotechniker, der macht das. Allerdings ist es zeitaufwendig, daher neige ich dazu die teureren zu kaufen, und nur mit dem Schraubendreher ranzugehen, das geht fixer. Das mach ich auch allein. Hab im SY77 schon Laufwerke und Riemen gewechsel und auch im Kassettendeck nen Riemen usw. Da der D-50, wenn er aufgemacht wird, aber auch gleich alle Taster mitgewechselt bekommt , wird es trotzdem eine zeitlich aufwendige Geschichte, ich schätze das zeitlich so ein wie beim DW-8000. Aber den langen Weg mit Löten usw. UND die Taster, das ist dann doch schon reichlich lang. Also dann doch das Display nur schrauben und einstecken.
 
1. Keine eigenen Nachforschungen und Umbauten zwecks Kompatibilität notwendig und damit
2. 100% Garantie, das es funktioniert
3. Steckertechnische Vorarbeit wurde schon geleistet
4. Arbeitszeit + Steuern + bisschen verdienen muß der Mann auch noch, damit er davon leben kann
5. Das ganze dann auch noch von einem Fachmann

Unterm Strich scheint der Preis hoch, ergibt sich in Deutschland automatisch und ist somit gerechtfertigt. Klingt komisch, ist aber so.
du hast vollkommen recht! deswegen und aus zeitlichen Gründen - siehe den Post darüber - werd ich sie mir von da holen. Ich darf dann davon ausgehen dass das dann bestimmt auch die 5Volt-Typen sind die bereits oben schon erwähnt worden sind.
 
Das Problem bei günstiger Selbsbeschaffung ist auch oft, daß es zwar technisch evtl. passt, aber dann vielleicht Befestigungslöcher und / oder Displayrahmen um den berühmten Millimeter nicht passen. Dann kann man Dremeln, Bohren, Flexen, Kleben und wenn man Pech hat siehts hinterher noch kacke aus.

Ganz zu schweigen, daß evtl. noch Anpassungen für die Kontrastregelung gemacht werden müssen.

Dann gibts in dieser Bauform noch Displays, die verschiedene Blickwinkel haben, z.B. senkrecht drauf oder von unten schräg.
 
@marcelfrehse:

Die anderen Poster haben im Prinzip schon die richtigen Antworten gegeben. Beim 'Selbermachen' muß man etliche Punkte im Blick haben (Spannungsversorgung (5V beim D50), mechaniche Daten (Höhe/Breite/Dicke/Stärke, Befestigungspunkte), elektrische Verbindung (korrekt gepoltes Kabel, Hintergrundbeleuchtung etc.) Wem das liegt, der kann's selber machen, wem das nicht liegt oder sich nicht zutraut, läßt das lieber jemanden machen, der's kann.

Und wenn ich mich recht erinnere, muß man, um an das Display zu kommen, den D50 (so wie viele andere Synths auch) 'ausweiden', also das meiste an Platinen raus. Dann empfiehlt sich (meiner unmaßgeblichen Meinung nach) unbedingt auch der Tausch sämtlicher Taster.

Nix is' geiler als wenn 5 Tage nach geglückter Display-Transplantation Taster 'am zicken fangen' und man gewahr wird: da muß ich woll nochma bei... :shock:

Kleine Randbemerkung: OLED-Displays stehen in dem Ruf, zum Teil nicht besonders langlebig zu sein. Sie verlieren unter Umständen schnell an Leuchtkraft...
 


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