Re: RME setzt auf die Vergangenheit USB2: UFC2 ohne TB/USB3
USB3 hat mehr Datendurchsatz und wäre ja sicher kein Problem zu implementieren - es scheint zu reichen für die vielen Daten.
Es ist aber interessant, dass
Motu zB für ihre Sachen bei hohen Samplerates andere Daten angeben und bei USB2 eindeutig Grenzen zeigen.
Das USB Format ist ein Paket-System, dh - da wird auch Zeit aufgwendet, so bist du bei vielen Daten ggf. schon schneller am Ende..
Beispiel: 16A:
Thunderbolt (44.1 to 96 kHz): 128 in/out
Thunderbolt (176.4 to 192 kHz): 64 in/out
USB 2.0 (44.1 to 48 kHz): 64 in/out
USB 2.0 (88.2 to 96 kHz): 32 in/out
USB 2.0 (176.4 to 192 kHz): 24 in/out
AVB Ethernet: 16 to 128 in/out, depending on
host computer speed
das ufc hat 8 interne und 2x ADAT, also 24 in, dann nochmal 24 out
so gesehen kann das reichen, aber bei Nutzung aller Ports hat man zB schon keinen Output mehr.
Timingverluste - auch mal lt. Motu-Daten wäre:
32 inputs and 32 outputs (64 total) at 1x sample rates
24 inputs and 24 outputs (48 total) at 2x sample rates
16 inputs and 16 outputs (32 total) at 4x sample rates
nur so.
Es scheint ja irgendwie zu gehen mit USB2.
Wie nur? Die kommen auf 60 Kanäle, ich hab auch die digitalen 2-Ch Sachen ausgelassen.
Bis zum 15. kann man ein altes Interface eintauschen und kriegt das UDC2 für 1600€.
Sonst 1.9k€