Renaissance der Schallplatte, WDR5 Podcast, Stabile Elite, Salon Des Amateurs

Ich habe sogar eine Platte " Nuclear Holocaust" von "The Future" bei der man mit bloßem Auge die Waves sehen kann. Da durfte der Stichel beim schneiden richtig weit schwingen,
das ist der Hammer. Kenne ich so auch wirklich nur von dieser Scheibe.

ja klar, solche 12inches hab ich auch. aber wo geschnitten, kannste das erkennen.........nicht bei oma brüggemann....
 
Früher - ganz früher - waren die das tatsächlich, weil auf amerikanischen Vinyl-Produktionen meist die Spielzeit kürzer war und damit mehr Platz für die Rillen blieb.

jup , is klar maxi und so aber die sollen trotz allem sozusagen noch lauter gewesen sein.

kumpel meinte mal sowas wie ... weil die noch andere chemikalien benutzen durften auf den laquerschnitt und die eu bestimmungen daas nicht mehr erlaubt hätten wegen umweltverträglichkeit.
 
n kumpel von mir hat sich in die Plattenschnittthematik eingearbeitet. Hat auch ne eigen Versuchsplattenschnittmaschine und Materialien ausprobiert. Vieleicht ist er über Weihnachten hier in der Stadt. Kann dann die Fragen an ihn weiterleiten.
 
mastert du / ihr nicht selber ? sieht so aus auf der webseite

ja, ich mach das. die tracks werden analog über ein toft atb und spl outboard nachbearbeitet und aufgenommen, auch auf wunsch auf revox pr99 bandmaschine oder b215 kassettentape, für mehr luft (rauschen). hat sich bewährt. loudness/maximizer von izotope wird final dezent - ob vinyl oder digital release - eingesetzt.
 
dmm schneiden lassen ist auch lauter am ende, kost aber wieder bischen mehr...

glaub ich nicht: wenn jemand die hihats einer 808 zu laut abmischt sind die bei einem zu lauten schnitt kratzig, verzerrt und zischelig - das sind die gesetze der physik. wenn ein schnittmeister das ausgangsmaterial voher nicht hört, wirds scheisse. ich hab das oft erlebt und selten war jemand kommunikativ aus der branche. andreas kauffelt und auch thomas heckmann sind "techno leute", die wissen worum es geht. und deshalb checken die vor dem schnitt das ausgangmaterial.
 
ja, ich mach das. die tracks werden analog über ein toft atb und spl outboard nachbearbeitet und aufgenommen, auch auf wunsch auf revox pr99 bandmaschine oder b215 kassettentape, für mehr luft (rauschen). hat sich bewährt. loudness/maximizer von izotope wird final dezent - ob vinyl oder digital release - eingesetzt.

hab gelesen kein loudnesswar :bravo:

ja gibt eben die physikalische grenze betr. lautheit, mehr hilft auch nicht weiter. der sound muss stimmen und eben die schlechten frequenzen fürs schneiden raus ... das bringt 'ne menge.

hab da grad reingehört... elektro. das mag ich gern hören :D

heckmann ist mir mit seine meistern fast schon zu heftig muss ich noch sagen... bischen klinisch , naja ist eben der neue sound.
 
italo-disco - discomagic, il discotto, time rec. - wurden auch immer 45 rpm geschnitten. alles originale, keine lizenzen.
Richtig! gemastert in NY, darauf habe ich mich ja auch bezogen. Ami-Maxis laufen auf 33RPM -Punkt! Ist ein physikalischer Fakt. Alles gut. kein Stress, Peace.
 
hab gelesen kein loudnesswar :bravo:

ja gibt eben die physikalische grenze betr. lautheit, mehr hilft auch nicht weiter. der sound muss stimmen und eben die schlechten frequenzen fürs schneiden raus ... das bringt 'ne menge.

hab da grad reingehört... elektro. das mag ich gern hören :D

heckmann ist mir mit seine meistern fast schon zu heftig muss ich noch sagen... bischen klinisch , naja ist eben der neue sound.
hab gelesen kein loudnesswar :bravo:

ja gibt eben die physikalische grenze betr. lautheit, mehr hilft auch nicht weiter. der sound muss stimmen und eben die schlechten frequenzen fürs schneiden raus ... das bringt 'ne menge.

hab da grad reingehört... elektro. das mag ich gern hören :D

heckmann ist mir mit seine meistern fast schon zu heftig muss ich noch sagen... bischen klinisch , naja ist eben der neue sound.

:banane:

amphetamine von drax ltd. war auf irgendeiner mayday die meistgespielte platte, 3 oder 4 mal. der heckmann ist legende und mit a.f.u. hat er auch geile electro records released. halt viel auf die 12 tracks. so what........
 
glaub ich nicht: wenn jemand die hihats einer 808 zu laut abmischt sind die bei einem zu lauten schnitt kratzig, verzerrt und zischelig - das sind die gesetze der physik. wenn ein schnittmeister das ausgangsmaterial voher nicht hört, wirds scheisse. ich hab das oft erlebt und selten war jemand kommunikativ aus der branche. andreas kauffelt und auch thomas heckmann sind "techno leute", die wissen worum es geht. und deshalb checken die vor dem schnitt das ausgangmaterial.

bei einem schlechtem mastering mit zu lauten zischel hihats bringt denn dmm natürlich auch nix...
 
die älteren master von heckmann fin dich auch noch angenehmer ... sag ich mal so :)

amphetamine hab ich auch hier auf vinyl ... 10" die im dunkeln leuchtet ...
(ob die noch in tschernobyl gepresst wurde ??? :D)
 
bei einem schlechtem mastering mit zu lauten zischel hihats bringt denn dmm natürlich auch nix...

hhhmm nee, das stimmt nicht. du kannst einen track mit lauten hihats perfekt mastern. und dann bekommst du eine testpressung auf der die hihats verzerrt und kratzig klingen, weil zu laut geschnitten wurde und der begrenzer eben die höhen gecuttet hat.....reklamanti.........die hab ich noch im regal stehen..........nur weil die leute, die den schnitt machen, nichts mit der mukke anfangen können und ihre beschissene schnitteinstellung immer gleich lassen. hör dir mal aux88/k-1/direct beat vinyl an. die sind relativ leise, weil immer knallige snare und laute/höhenlastige hihats. aber die hihats sind durch den leiseren schnitt immer noch seidig und original und nicht kratzig und verzerrt.

ein dj hat am mixer den "gain regler", der reißt es am ende raus.
 
mukke schreibt man Mugge. Musikalisches Gelegenheitsgeschäft.

in Sachsen vielleicht, weil die alle verweichlichen.......da ich auch leipziger bin, kann ich das beurteilen. im ruhrgebiet pflegt man ein hartes "K". :cool:
in den 80ern war ich auch MUGGER, mit ausweis als "staatlich geprüfter schallplattenunterhalter"........was für ein dünnschiss. hab in der Moritzbastei, A+A Club, und Club21 in L.E. aufgelegt, Kassetten natürlich......und am 09.11.1989 im Palast der Republik in Berlin. Danach war alles nur noch Geschichte.....lange her.
 
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hhhmm nee, das stimmt nicht. du kannst einen track mit lauten hihats perfekt mastern. und dann bekommst du eine testpressung auf der die hihats verzerrt und kratzig klingen, weil zu laut geschnitten wurde und der begrenzer eben die höhen gecuttet hat.....reklamanti.........die hab ich noch im regal stehen..........nur weil die leute, die den schnitt machen, nichts mit der mukke anfangen können und ihre beschissene schnitteinstellung immer gleich lassen. hör dir mal aux88/k-1/direct beat vinyl an. die sind relativ leise, weil immer knallige snare und laute/höhenlastige hihats. aber die hihats sind durch den leiseren schnitt immer noch seidig und original und nicht kratzig und verzerrt.

ein dj hat am mixer den "gain regler", der reißt es am ende raus.


ne ich meinte wenn das master noch diese zischel hihats zu laut drinhat ... denn wirds mit dmm auch nicht besser.
und wenn der mann an der schneidemaschiene noch mist baut ...
zum glück gibs anpressungen

ich glaub 'n kumple hat die aux88. werd den mal anhauen die soll er auflegen...
online hören von irgentjemand der das aufgenommen macht nicht viel sinn...
 
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