R.I.P. Alexander Shulgin

freidimensional

Kleister aller Massen
Alexander Shulgin.

Du hattest zwar nix mit Musik am Kopf, aber ohne Dich wäre die Techno-Szene nicht das gewesen was sie war :mrgreen:

Auch so ne Art Modularsystem

Shulgin.jpeg
 
Re: R.I.P.

88 ist er geworden. Weil er was geschluckt hat so alt oder nichts geschluckt? :denk:
 
Re: R.I.P.

Als er MDMA entwickelt hat ,hat er selbstversuche gemacht.
Der hoffmann wurde ja auch über hundert... Tja. Drecksdrogen und so.

RIP.

mein erster XTC war im flughafen riem in münchen,1993.. Wollt ursprünglich garnicht hin auf den tekknorave, zu dem zeitpunkt war das alles für mich keine musik sondern nur kalte sterile computermusik die jeder depp kann indem man ein paar knöpfe drückt.. Meine metal-hardcore-bluesman-kumpels die die seiten gewechselt hatten ( verräter) haben mich irgendwie überredet mitzukommen.. Als laaanghorischer mit löcher in den jeans und RHCP shirt... :lollo:
Aufm rave dann, nachm teil einklinken, ALLES KAPIERT. Umz,umz,umz,umz :mrgreen:

Paar wochen danach hab ich meine fender telecaster ink fender twincombo verkauft und hab mir drumcomputer,synth und nen kleinen mischer gekauft. So war das..

Danke shulgin. RIP
 
Re: R.I.P.

Herrliche Story

Die Droge MDMA ist einer der ganz ganz wenigen oder vielleicht sogar die einzige Droge, die Leute von einer besseren Seite zeigen kann.
 
Re: R.I.P.

hertzdonut schrieb:
Herrliche Story

Die Droge MDMA ist einer der ganz ganz wenigen oder vielleicht sogar die einzige Droge, die Leute von einer besseren Seite zeigen kann.
Meine Rede :supi:
 
Re: R.I.P.

hertzdonut schrieb:
Herrliche Story

Die Droge MDMA ist einer der ganz ganz wenigen oder vielleicht sogar die einzige Droge, die Leute von einer besseren Seite zeigen kann.
das kann man jetzt so oder so verstehen
 
Re: R.I.P.

Die bessere Seite von ganz schlimm, oder was?

Stephen
 
Re: R.I.P.

Zolo schrieb:
Ne von der liebevollen Seite

Boah, was muß ich voll drauf sein.

"Ich liebe Euch alle!" (Klaus Schulze, KickZone, Müngersdorfer Schwimmstadion 1999)

Stephen
 
Re: R.I.P.

Nachdem hier ja offensichtlich Kenner anwesend sind...eine ernst gemeinte Frage:

Woher wisst ihr eigentlich, ob ihr wirklich MDMA bekommt und nicht irgendetwas anderes? Lt. Wiki ist in den Pillen, die unter dem Begriff gehandelt werden, nur sehr wenig wenn überhaupt MDMA enthalten. Und nachdem so sinnvolle Dinge wie Drugchecking (was in anderen europäischen Ländern schon selbstverständlich ist) von unseren verlogenen Politgangstern aufs Schärfste bekämpft wird, dürfte es unmöglich sein, die genauen Inhaltsstoffe zu bestimmen. Stört Euch das nicht?

Mich würde MDMA ja wirklich mal interessieren, aber genau diese Unsicherheit hält mich davon ab. Dann lieber alle paar Monate mal Schwammerl. :floet:
 
Also ich könnte ehrlich geagt auch nichts mehr nehmen. Kann da auch mehr aus der Anfangszeit in den 90ern mitreden wo 50% der Leute einer Party auf Pille waren :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Also ich könnte ehrlich geagt auch nichts mehr nehmen. Kann da auch mehr aus der Anfangszeit in den 90ern mitreden wo 50% der Leute einer Party auf Pille waren :mrgreen:

+ 1

bei mir Mitte/Ende 90er, Anfang 2000. Danach wurd alles Dreck. Heutzutage würde ich nix mehr anfassen...


Candy Wahllos schrieb:
Dann lieber alle paar Monate mal Schwammerl. :floet:

Alle paar Jahre :)
 
[...] imagine the worlds leaders on pills [...]

Um Himmels willen, was für ein Alptraum.

Wer so einen Unsinn verzapft, hat entweder zu viele oder zu wenige Pillen genommen -- oder er ist von solch rührender Einfalt, daß es schon schmerzt.

"Friede, Freude, Eierkuchen." (Dr. Motte)

Stephen
 
Ich denke, dass es für viele erwachsene Menschen eine recht tiefgehende und auch teils heilsame Erfahrung sein könnte,
die Begegnung mit dieser Substanz ein Mal zu erleben.
 
freidimensional schrieb:
Ich denke, dass es für viele erwachsene Menschen eine recht tiefgehende und auch teils heilsame Erfahrung sein könnte,
die Begegnung mit dieser Substanz ein Mal zu erleben.
Naaa, stell Dir vor: Angie und Selbsteinsicht!!!
 
freidimensional schrieb:
Ich denke, dass es für viele erwachsene Menschen eine recht tiefgehende und auch teils heilsame Erfahrung sein könnte,
die Begegnung mit dieser Substanz ein Mal zu erleben.

Du gehst von den falschen Prämissen aus, fürchte ich:

- "erwachsen sein" bedeutet, sich über die Konsequenzen seines Handelns im klaren zu sein und *erst* zu denken und *dann* zu handeln. Zu "denken" gehört "Intelligenz" -- ich glaube nicht, daß Politker (oder generell Machtmenschen) von diesem Terminus schon einmal gehört haben, sonst würden sie sich anders verhalten und ihr Handeln gleich zu Anfang infragestellen.

- "tiefgreifend" halte ich in den allermeisten Fällen für "ins Leere greifend", vor allem bei obengenannten Personen. Hätten sie menschliche und moralische Substanz, wären sie bestimmt keine Politiker geworden.

- auf Droge begegnest Du dem, was Du bist -- Du triffst Deine Engel oder Deine schlimmsten Dämonen, gerade bei dieser Art von psychotropen Substanzen; um damit umgehen zu können, mußt Du einen gewissen Grad an seelischer und moralischer Reife haben, willst Du nicht dauerhaft Schaden nehmen. Diese Art Reife spreche ich dem obengenannten Personenkreis komplett ab, sonst würden die sich anders verhalten (s. o.).

- "Selbsterkenntnis" halte ich für das am wenigsten wünschenswerte Ziel für die Leute, die Du beschreibst: Die Droge bringt das zum Vorschein, was sowieso in Dir ruht. Das stelle ich mir bei einem Bundesmerkel ganz besonders furchtbar vor.

Ich gehöre aber sowieso zu den Leuten, die diese Art von Drogen aus dem Kosmos-Chemiebaukasten immer abgelehnt haben -- wer denken kann und willens ist, zu einer tieferen Einsicht zu gelangen, der kommt durch Selbstreflexion und Nachdenken auch ohne Chemokeule zum Ziel. Drogen ersetzen keine Intelligenz. Im Idealfall sind sie Schlüssel -- dem, was hinter diesen Türen liegt, sollte man schon gewachsen sein, sonst sollte man da besser die Finger von lassen.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
freidimensional schrieb:
Ich denke, dass es für viele erwachsene Menschen eine recht tiefgehende und auch teils heilsame Erfahrung sein könnte,
die Begegnung mit dieser Substanz ein Mal zu erleben.

Du gehst von den falschen Prämissen aus, fürchte ich:

- "erwachsen sein" bedeutet, sich über die Konsequenzen seines Handelns im klaren zu sein und *erst* zu denken und *dann* zu handeln. Zu "denken" gehört "Intelligenz" -- ich glaube nicht, daß Politker (oder generell Machtmenschen) von diesem Terminus schon einmal gehört haben, sonst würden sie sich anders verhalten und ihr Handeln gleich zu Anfang infragestellen.

- "tiefgreifend" halte ich in den allermeisten Fällen für "ins Leere greifend", vor allem bei obengenannten Personen. Hätten sie menschliche und moralische Substanz, wären sie bestimmt keine Politiker geworden.

- auf Droge begegnest Du dem, was Du bist -- Du triffst Deine Engel oder Deine schlimmsten Dämonen, gerade bei dieser Art von psychotropen Substanzen; um damit umgehen zu können, mußt Du einen gewissen Grad an seelischer und moralischer Reife haben, willst Du nicht dauerhaft Schaden nehmen. Diese Art Reife spreche ich dem obengenannten Personenkreis komplett ab, sonst würden die sich anders verhalten (s. o.).

- "Selbsterkenntnis" halte ich für das am wenigsten wünschenswerte Ziel für die Leute, die Du beschreibst: Die Droge bringt das zum Vorschein, was sowieso in Dir ruht. Das stelle ich mir bei einem Bundesmerkel ganz besonders furchtbar vor.

Ich gehöre aber sowieso zu den Leuten, die diese Art von Drogen aus dem Kosmos-Chemiebaukasten immer abgelehnt haben -- wer denken kann und willens ist, zu einer tieferen Einsicht zu gelangen, der kommt durch Selbstreflexion und Nachdenken auch ohne Chemokeule zum Ziel. Drogen ersetzen keine Intelligenz. Im Idealfall sind sie Schlüssel -- dem, was hinter diesen Türen liegt, sollte man schon gewachsen sein, sonst sollte man da besser die Finger von lassen.

Stephen

weise worte :supi:

kann halt trotzdem einfach nur spaß machen und mal mehr oder weniger horizonte erweitern :D
 
hmm aber mdma ... ist ja kein selbsterfahrungstrip oder so. man ist halt einfach nur geklatscht :verliebt: dann eher schlaftabletten und wachbleiben. dann wirds nämlich richtig böse ... lsd ist nix dagegen

danke liebe pharmaindustrie
 
ppg360 schrieb:
freidimensional schrieb:
Ich denke, dass es für viele erwachsene Menschen eine recht tiefgehende und auch teils heilsame Erfahrung sein könnte,
die Begegnung mit dieser Substanz ein Mal zu erleben.

Du gehst von den falschen Prämissen aus, fürchte ich:

- "erwachsen sein" bedeutet, sich über die Konsequenzen seines Handelns im klaren zu sein und *erst* zu denken und *dann* zu handeln. Zu "denken" gehört "Intelligenz" -- ich glaube nicht, daß Politker (oder generell Machtmenschen) von diesem Terminus schon einmal gehört haben, sonst würden sie sich anders verhalten und ihr Handeln gleich zu Anfang infragestellen.

- "tiefgreifend" halte ich in den allermeisten Fällen für "ins Leere greifend", vor allem bei obengenannten Personen. Hätten sie menschliche und moralische Substanz, wären sie bestimmt keine Politiker geworden.

- auf Droge begegnest Du dem, was Du bist -- Du triffst Deine Engel oder Deine schlimmsten Dämonen, gerade bei dieser Art von psychotropen Substanzen; um damit umgehen zu können, mußt Du einen gewissen Grad an seelischer und moralischer Reife haben, willst Du nicht dauerhaft Schaden nehmen. Diese Art Reife spreche ich dem obengenannten Personenkreis komplett ab, sonst würden die sich anders verhalten (s. o.).

- "Selbsterkenntnis" halte ich für das am wenigsten wünschenswerte Ziel für die Leute, die Du beschreibst: Die Droge bringt das zum Vorschein, was sowieso in Dir ruht. Das stelle ich mir bei einem Bundesmerkel ganz besonders furchtbar vor.

Ich gehöre aber sowieso zu den Leuten, die diese Art von Drogen aus dem Kosmos-Chemiebaukasten immer abgelehnt haben -- wer denken kann und willens ist, zu einer tieferen Einsicht zu gelangen, der kommt durch Selbstreflexion und Nachdenken auch ohne Chemokeule zum Ziel. Drogen ersetzen keine Intelligenz. Im Idealfall sind sie Schlüssel -- dem, was hinter diesen Türen liegt, sollte man schon gewachsen sein, sonst sollte man da besser die Finger von lassen.

Stephen

:) Stimme Dir nahezu gänzlich zu!
 
ppg360 schrieb:
Ich gehöre aber sowieso zu den Leuten, die diese Art von Drogen aus dem Kosmos-Chemiebaukasten immer abgelehnt haben -- wer denken kann und willens ist, zu einer tieferen Einsicht zu gelangen, der kommt durch Selbstreflexion und Nachdenken auch ohne Chemokeule zum Ziel. Drogen ersetzen keine Intelligenz. Im Idealfall sind sie Schlüssel -- dem, was hinter diesen Türen liegt, sollte man schon gewachsen sein, sonst sollte man da besser die Finger von lassen.

Das stimmt, aber gleichzeitig ist Erfahrung halt auch eine andere Art von Lernen, bzw überhaupt etwas anderes,
Leute machen ja auch andere nicht alltägliche Sachen der Erfahrung wegen, nicht alle natürlich und ist wohl auch nie allgemein zu empfehlen, was immer es ist.
 
ene mene miste schrieb:
hmm aber mdma ... ist ja kein selbsterfahrungstrip oder so. man ist halt einfach nur geklatscht :verliebt: dann eher schlaftabletten und wachbleiben. dann wirds nämlich richtig böse ... lsd ist nix dagegen

danke liebe pharmaindustrie

"Spannend war es dann, wenn nach sieben Tagen auf Speed ohne Schlaf die Logik des Denkens zu zerfallen anfing." (Blixa Bargeld)

Daß Drogen interessante Erfahrungen verschaffen und Horizonte öffnen können, steht außer Frage. Allerdings haben alle Völker, in deren Kultur Drogen als Mittel der Bewußtseinserweiterung eine Rolle spielen, Rituale, mit denen man auf die Droge und die möglichen Wirkungen vorbereitet werden soll -- Meskalin, Peyote oder Pilze nimmt man nicht einfach so, weil's lustig ist, sondern mit dem Ziel, zu einer höheren Ebene Kontakt herzustellen oder zu einer umfassenderen Erkenntnis zu kommen. Die wissen ja auch aus eigener Erfahrung, daß der Schuß ganz übel nach hinten losgehen kann.

Ich glaube nur nicht, daß die Leute aus der oben beschriebenen Technoszene der 1990er auf der Suche nach spiritueller Erfahrung, Erleuchtung, Selbstserkenntnis oder einfach dem Sinn des Lebens waren, als sie sich Pillen eingeworfen haben -- wenn ich mir die Bilder der Loveparades ins Gedächtnis rufe, so werden etwa 99,9% der dort Anwesenden nur nach einer Möglichkeit gesucht haben, noch länger durchzutanzen und die Party noch länger fortzusetzen.

So eine Art Viagra für die Tanzfläche.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
ene mene miste schrieb:
hmm aber mdma ... ist ja kein selbsterfahrungstrip oder so. man ist halt einfach nur geklatscht :verliebt: dann eher schlaftabletten und wachbleiben. dann wirds nämlich richtig böse ... lsd ist nix dagegen

danke liebe pharmaindustrie

"Spannend war es dann, wenn nach sieben Tagen auf Speed ohne Schlaf die Logik des Denkens zu zerfallen anfing." (Blixa Bargeld)

Daß Drogen interessante Erfahrungen verschaffen und Horizonte öffnen können, steht außer Frage. Allerdings haben alle Völker, in deren Kultur Drogen als Mittel der Bewußtseinserweiterung eine Rolle spielen, Rituale, mit denen man auf die Droge und die möglichen Wirkungen vorbereitet werden soll -- Meskalin, Peyote oder Pilze nimmt man nicht einfach so, weil's lustig ist, sondern mit dem Ziel, zu einer höheren Ebene Kontakt herzustellen oder zu einer umfassenderen Erkenntnis zu kommen. Die wissen ja auch aus eigener Erfahrung, daß der Schuß ganz übel nach hinten losgehen kann.

Ich glaube nur nicht, daß die Leute aus der oben beschriebenen Technoszene der 1990er auf der Suche nach spiritueller Erfahrung, Erleuchtung, Selbstserkenntnis oder einfach dem Sinn des Lebens waren, als sie sich Pillen eingeworfen haben -- wenn ich mir die Bilder der Loveparades ins Gedächtnis rufe, so werden etwa 99,9% der dort Anwesenden nur nach einer Möglichkeit gesucht haben, noch länger durchzutanzen und die Party noch länger fortzusetzen.

So eine Art Viagra für die Tanzfläche.

Stephen




Naja, wenn man die technoszene der 90er auf die loveparade reduziert... Dann muss man ja zu dieser pauschalisierung kommen.

Es gab sehr wohl spirituelle praktiken und eine war dann wohl die selbstauflösung in exstatischem tanz. Und das ging oftmals tagelang mit den entsprechenden ruhephasen, mit den begegnungen und gesprächen ( von tief bis absurd oberflächlich ) im chillout die heute so eigentlich garnicht mehr möglich sind... Da der grossteil der jungen leute so ziemlich das gegenteil von open minded sind, und dieses open minded war damals das grosse ding, der dresscode an der türe. Wer im omen mal morgens mit anzugtragenden bänkern auf e ausgechillt hat, der weiss evtl was ich meine... :mrgreen:
Heute ist doch alles kommerzialisiert und somit beliebig und die loveparade war damals doch der anfang vom ende.
So ungefähr.

Wer nicht dabei war,war eben nicht dabei. :invader2:
 
...

wieso, ist doch fluffich :)





wobei einfach nix über ein lecker schnäppschen geht

 
ppg360 schrieb:
Ich gehöre aber sowieso zu den Leuten, die diese Art von Drogen aus dem Kosmos-Chemiebaukasten immer abgelehnt haben -- wer denken kann und willens ist, zu einer tieferen Einsicht zu gelangen, der kommt durch Selbstreflexion und Nachdenken auch ohne Chemokeule zum Ziel. Drogen ersetzen keine Intelligenz. Im Idealfall sind sie Schlüssel -- dem, was hinter diesen Türen liegt, sollte man schon gewachsen sein, sonst sollte man da besser die Finger von lassen.
Nein. Wir haben nur die Logik als Mittel der Intelligenz. Drogen wie LSD, Pilz und Xtc konnten genau den Teil wieder aktivieren der uns durch den übermäßigen Rationalismus verloren gegangen ist.

Und wie oben schon gesagt wurde gab es sehr wohl viel Spiritualität - je nach Lokation. Man schau sich nur mal die ganzen Songnahmen aus dieser Zeit an. Das kommt nicht von ungefähr ! Im Gegensatz zu heute und zur Loveparade gab es damals ja unglaublich viele underground Partys. Nicht-kommerzielle Veranstalltungen wo sich Lieberhaber zusammenschlossen um in erster Linie miteinader zu feiern. Nicht selten mit Generatoren und viel Deko im Wald, auf dem Feld oder in verlassenen Fabrikhallen.

Und zum Thema Logik und Drogen habe ich ein lustiges Beispiel. Ich mal wieder mit meinen Diskussionen über Aliens... Ein Freund von mir ist studierter Wissenschaftler. Atheist und durch und durch Skeptiker und Rationalist. Er lacht mich nur aus über das Thema egal was ich ihm für Unterlagen vorlege. Er findet das Thema total lächerlich obwohl ich mir schon den Mund fusselig geredet habe.
Nur einmal war er sprachlos und kam ins Grübeln. Ich fragte ihn: Außerirdische. Sag mir bitte was darüber gefühlt hast bei all den Trips in den 90ern ? Hattest du das Gefühl das wir besucht werden oder alleine auf der Erde sind ? :floet:
Für mich ein schönes Beispiel für ein längerfristiges Gefühl oder Intuition gegen die starke rationelle Vernunft. Er gestand übrigens dass er damals ähnlich dachte wie ich heute. Seitdem meidet er das Thema was ihm vorher soviel Spass an der Diskussion bereitet hat.

@Trigger
Du warst damals im Omen ?
 
Trigger schrieb:
Wer im omen mal morgens mit anzugtragenden bänkern auf e ausgechillt hat, der weiss evtl was ich meine... :mrgreen:
Heute ist doch alles kommerzialisiert und somit beliebig und die loveparade war damals doch der anfang vom ende.
So ungefähr.

Ähm...du meinst diese asslige Tiefgarage im Frankfurter Bankenviertel? Noch kommerzieller als dieses Teil ging es doch schon fast nicht mehr.
 
Trigger schrieb:
...Es gab sehr wohl spirituelle praktiken und eine war dann wohl die selbstauflösung in exstatischem tanz...


Man konnte auch noch überhaupt Worte wie "sprituell", "transzendenz" oder "Seele" benutzen, ohne
das Gelächter kam oder "Eso-Schwachsinn" oder einem der Dawkin um die Ohren gehauen wurde.

Ich traue mich auf jeden Fall egtl nicht mehr, in einem Forum das Wort Seele zu gebrauchen und das
zum Beispiel hier in einem Musiker Forum, weil ich die folgenden "Diskussionen" schon vorab schlimm fände.

Aber man stelle sich mal ein Musikerforum bei Indianern oder in Russland vor und dass da jemand OHNE
den Einbezug des Vorhandenseins einer Seele diskutieren würde...
 


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