ProphetVS alternative

Mir hams zur zeit die Sounds vom ProphetVS angetan, kann ihn mir aber nicht leisten. Was gibts alles an Alternativen?

Microwave und co kommen nicht in Frage(Sound), genausowenig wie K5000 oder Origin(Zu Komplizert und zu Teuer).
Eventuell der Fizmo, wie unterschiedlich sind da die Wellenformen?
Andere Vorschläge?

Gibt es eine für lau Lösung am Rechner? Am liebsten wären mir die Wellenformen in Rohform damit ich das selber nachcoden kann. Gibts da Möglichkeiten und wie siehts da mit dem Copyright aus? (Ist ja schon ziemlich alt)
Ich möchte die Wellenformaddition und Überblendung am Rechner machen und dann extern analogen LPF nutzen.

Im Prinzip sollte das ja den Sound ziemlich genau hinkrigen, an Hörbare unterschiede bei den Wandlern glaub ich nicht :roll:
 
Es gab mal so eine Beta-Soft-Freeware vom Pro VS. Bei Google wird dir sicher geholfen.
kann aber dem Original nicht mal im Promillbereich das Wasser reichen - habe ich mal angetestet.
Die kostenplichtige Aturia-Soft gibts ja auch noch, habe ich aber nie ausprobiert.

Wenn du auf analoge Resonanzfilter verzichten kannst, nimm ne olle Korg Wavestation, weiß jetzt nicht ob da schon in der Grundversion oder erst in einer EX die VS Original-Wellenformen drin waren.
 
Die Software die ich gefunden habe braucht den Rom als Image damit sie funktioniert seh ich grad,
auch copyright also nix..

Kann die Wavestation auch die Wellenformen addieren um neue zu erstellen oder geht das nur auf dem vs?
 
Kann zur Wavestation leider nix sagen...habe mich nie tiefer mit dieser beschäftigt.
 
Kann die Wavestation auch die Wellenformen addieren um neue zu erstellen oder geht das nur auf dem vs?

die Wavestation ist ein PCM Rompler. Die Waveforms basieren auf Samples, die man in Patches übereinanderschichten (Layern) kann. Aber man kann keine neuen Wellenformen "synthetisieren" oder sowas.
Sehr schön kann man mit der Wavestation per Vectorstick bis zu 4 Quellen überblenden. Dabei kann man mehrere Patches übereinander legen und krasse Megastacks erzeugen.
Auch die Wavesequencen (mehrere Waveforms in einer Kette) sind ne geile Sache um lebendige, bewegende Flächen zu erzeugen.
Man kann auch Vectormodulation und Wavesequencen kombinieren. Bis zu acht Patches in einer Performance. Da kann die Wavestation mit ihren 32 Stimmen schon mal zum Ein-Finger-Trigger-Solo-Instrument werden und dabei ganze Symphonien abfeuern,... naja nicht ganz :).

Die Wavestation A/D hat analoge Eingänge. Eine anliegende Quelle kann mit in die Sounderzeugung integriert werden.
 
Es gibt den Prophet V von Arturia, enthaelt Prophet 5 und VS die sich auch in 'nem Hybrid-Mode betreiben lassen...

http://www.arturia.com/evolution/en/pro ... intro.html

Hybrid_Interface.jpg
 
Ich kann´s auch nur wiederholen, nur der VS klingt wie der VS.
Ein Gerücht ist weit verbreitet, dass der VS total kalt klingt. Natürlich kann der auch Sounds, die richtige Gänsehaut produzieren aber mit etwas Geschick lassen sich herrlich breite, analoge Klangkulissen schaffen, die eher an einen Prophet V erinnern.
Die Wavestation ist total anders vom Klangcharakter , selbst das gesuchte Soundset "Legendary Prophet VS Sounds" hat nichts mit der VS gemein.

Noch am Nächsten kommt meiner Meinung nach noch der Korg DW-8000/ EX-8000 heran, aber eine echte Alternative gibt es nicht.
 
Pads und sehr weiche seidige Flächen sind im VS der Hammer, wobei die Kiste natürlich 1000x mehr drauf hat.
 
Einen (Poly) Evolver vielleicht?
Der soll doch die VS-Tables haben...

Grüße
 
Die Wavetables alleine machen keinen VS! Neben den analogen Filtern, Chorus,... hinten werden die Sounds auch durch die Updatefrequenzen der DACs bestimmt.
 
tomcat schrieb:
Die Wavetables alleine machen keinen VS! Neben den analogen Filtern, Chorus,... hinten werden die Sounds auch durch die Updatefrequenzen der DACs bestimmt.

Jo, dass wollte ich damit auch nicht gemeint haben, allerdings wird (auch) eine Alternative gesucht,
zumindest ist das die Topic.

Grüße
 
Computerliebe schrieb:
Mir hams zur zeit die Sounds vom ProphetVS angetan, kann ihn mir aber nicht leisten. Was gibts alles an Alternativen?

Microwave und co kommen nicht in Frage(Sound), genausowenig wie K5000 oder Origin(Zu Komplizert und zu Teuer).
Eventuell der Fizmo, wie unterschiedlich sind da die Wellenformen?
Andere Vorschläge?

Gibt es eine für lau Lösung am Rechner? Am liebsten wären mir die Wellenformen in Rohform damit ich das selber nachcoden kann. Gibts da Möglichkeiten und wie siehts da mit dem Copyright aus? (Ist ja schon ziemlich alt)
Ich möchte die Wellenformaddition und Überblendung am Rechner machen und dann extern analogen LPF nutzen.

Im Prinzip sollte das ja den Sound ziemlich genau hinkrigen, an Hörbare unterschiede bei den Wandlern glaub ich nicht :roll:

Die Vektorsache ist ja nicht viel mehr als zwischen unterschiedlichen Quellen (idr 4) umzublenden. Das kann ein TG33/SY22 bzw SY35 zb auch. Für Lau könntest du dir den G2 Demoeditor holen und etwas basteln. In den Yamahas wird ein Teil der Spektren mit 2OP FM gemacht, aber das spielt keine Rolle, ist ja statisch.

Fizmo ist eher mit Wavetable zu vergleichen, kann mehr aber weniger OSCs. Ebenso Microwave Serie und so weiter. Sehr cool, aber etwas komplizierter als nur Überblenden. Eigentlich kannst du das auch mit anderen Synthesizern simulieren, die sagen wir mal 3 oder 4 OSCs haben. Die Spektren kannst du dann mit Samples oder anderem Zeug machen oder auch FM. Die neueren FM Synthesizer wie TG und SY 77 und 99 wären beispielweise mit 4 Elements ausgestattet, die du dann statisch überblenden könntest mit einer einfachen Lautstärkehüllkurve pro OSC/Element.

Nur so als Ansatz. Da geht viel. Auch denkbar :Evolver oder Radias. Aber halt bei letzterem nur mit 2 OSCs dann..
Da kannst du dann sogar die Waves umschalten. Evolver ist mit 4 OSCs da schon ganz gut, brauchst aber die Hüllkurven damit das alles halbwegs rumblendet und vielleicht noch einen LFO als Minihüllkurve opfern.
Wavestation arbeitet seriell. Aber kann auch überblenden. Gibts ja auch als Soft.

und und und, es gibt ja auch noch ne Menge Soft, die das mehr oder weniger gut kann. Auch wenn sie dafür gar nicht gemacht wurde. Absynth oder sowas zB.
 
Genau, Augur hieß die Freeware die ich meinte...aber im 1:1 Vergleich mit dem Original ist "absolut nix getroffen" noch seeehr diplomatisch
 
Ich denke auch, dass man den VS Sound nur mit diesen auch so hinbekommt. Zur Wavestation wäre noch
anzumerken, dass diese nicht mal ein resonanzfähiges Filter besitzt. Hier ist man also wirklich nur auf
die Modulationen und die Wellenformen angewiesen.
 
Sonic Core (ehemals Creamware) hat auch einen VS Klon im Programm: hier ein Auszug aus dem Manual das auch komplett im Anhang ist:

Willkommen zum CreamWare Vectron!
Wie Sie vermutlich bereits wissen, wur-
de das Konzept des Vectrons maßgeb-
lich von einem klassischen Hardware-
Synthesizer aus den frühen Tagen der di-
gitalen Wavetable-Synthese inspiriert –
nämlich vom Sequential Circuits Prophet
VS. Der Vectron bietet praktisch alle
Möglichkeiten des originalen Prophet VS
– so enthält er sogar ein Wavetable-Set,
das dem Werk-Sound-Set des Prophet
VS entspricht. Daher kann er originalge-
treu Sounds des Prophet VS reproduzie-
ren.
Der Vectron begnügt sich aber nicht bloß
damit. Seine Möglichkeiten gehen weit
über denen des originalen Hardware-In-
struments früherer Jahre hinaus. Er bie-
tet Funktionen, die zu jener Zeit nicht
möglich gewesen wären. Und da der
Vectron ein virtuelles Software-Device
ist, das die Ressourcen des Computers
ausnutzt, ist er zugleich wesentlich flexi-
bler und benutzerfreundlicher als die ty-
pischen Synths jener Zeit.
Doch nun genug zu Vergleichen und zum
historischen Hintergrund. Der Vectron ist
ein extrem mächtiger, wandelbarer und
vor allem professioneller Synthesizer, der
für den modernen elektronischen Musi-
ker konzipiert wurde. Die Technik der
Vektor-Synthese – dynamisches Mischen
von Wavetables – stellt eine Trennlinie
zu CreamWares anderen Syntesizern
her, sodass der Vectron für neue, frische
Sounds garantiert.
Zu guter Letzt ist der Vectron ein
"Modulations-Monster". Seine
Modulationsmöglichkeiten sprengen die
Grenzen Ihrer Vortsellungskraft und ma-
chen den Vectron für Live-Auftritte und
Studioarbeit interessant.
 

Anhänge

  • SCOPE 4.5 Handbuch.pdf
    176,4 KB · Aufrufe: 0
Die einzige Alternative ist -- neben der Softwarevariante-- die olle Wavestation, obwohl sie völlig anders klingt.

Der VS klingt sehr offen und, naja, u. U. ziemlich dünn. Man muß sich schon einen Wolf programmieren, um Leben in die Bude zu bringen und wirklich in die Vollen gehen, was Modulationsroutings angeht. Du hast halt am Ende eines jeden Eckpunktes nur ein Sample aus dem ROM, keinen eigenständigen VCO, der seinen Weg geht. Der VS klingt dadurch ziemlich phasenstarr. Dafür klingt er allerdings organischer und transparenter als die WS. Vor allem das Filter dürfte äußerst nützlich sein, wenn es um "analogere" oder hybride Klänge geht.

Bei der WS hast Du einen völlig dichten, digitalen und knalligen Sound. Der Nachteil ist, daß die WS sich dadurch u. U. recht schlecht in einen Mix integrieren läßt. Dafür hat sie das Feature, mittels Wavesequencing Leben in die statischen Wellenformen (die ja wie beim VS aus dem ROM stammen und an sich nur Snapshot-Samples sind) zu bringen. Du kannst also zusätzlich zu den Wellenformen an den vier Endpunkten des Koordinatensystems noch in eine weitere Dimension eintauchen, nämlich die kontinuierliche Veränderung von Klangfarben auf vier Ebenen. Das Programmieren der Sequenzen ist etwas friemelig -- wie die gesamte Bedienung der WS --, aber immer die Mühe wert. Leider ist der Vorrat an nützlichen Klangschnipseln im WS-ROM (auch bei der EX) etwas mager, denn "tah!", "urgh!", "pfrrz!" oder "hualp!" im Dutzend braucht man heute nicht wirklich (vor allem, weil die Wavesequences aus diesem Material zum Abziehbild der WS schlechthin geworden sind). Auch fehlt das Filter sehr, denn Sweeps muß man programmieren und kann sie hinterher nicht mehr ohne größere Eingriffe korrigieren. Ich habe mal Sounds aus dem VS in die WS programmiert, aber die haben keinerlei Ähnlichkeit miteinander.

Was ich an der WS immer sehr nützlich fand, ist die Möglichkeit, alternative Stimmungen zu programmieren. Das liefert auch sehr eigenwillige Resultate. Und für so wenig Geld habe ich selten mit einem Synthesiser so einen Spaß gehabt. Ob der Fizmo das zu liefern vermag, weiß ich nicht. Der steht auch noch auf meiner Wunschliste, ist mir für fehlschlagende Experimentalkäufe aber einfach zu teuer und zu anfällig.

Stephen

Anspieltipp: "Altus" vom "Magnificent Void"-Album von Steve Roach ist ein Musterbeispiel für kreative Programmierung einer WS, eingebunden in eine Umgebung aus Oberheim Xpander und Matrix-12.
 
Leider ist der Vorrat an nützlichen Klangschnipseln im WS-ROM (auch bei der EX) etwas mager, denn "tah!", "urgh!", "pfrrz!" oder "hualp!" im Dutzend braucht man heute nicht wirklich

was heißt hier heute ? Das Bumm-Tacker-Ticker-Ting brauchte ich noch nie :mrgreen:
wobei der Wellenform-Vorrat in der EX/SR/AD schon ganz gut ist, immerhin ca. 480 Stück. Da haben die Jungs bei 4 MB SampleROM ganz schön geackert um das da rein zu kriegen :).

um das Problem der festen Wellenformen zu umgehen, würde ich auch immer eine Wavestation A/D nehmen. Über die beiden analogen Eingänge können Signale als "Wellenformen" in der Sounderzeugung verarbeitet werden. So hat man die freie Auswahl.
Leider programmier(t)en zu wenig Leute wirklich gute Sounds auf dem Ding. Die Sounds, die ich selbst heute noch nutze, sind ausschließlich meine eigenen Kreationen. Das Teil hats wirklich in sich.

Anspieltipp: "Altus" vom "Magnificent Void"-Album von Steve Roach ist ein Musterbeispiel für kreative Programmierung einer WS, eingebunden in eine Umgebung aus Oberheim Xpander und Matrix-12

woher weißt Du ?
 
Hallo, danke für die zahlreichen Antworten

Ich bin draufgekommen das die Vektorsythese ja eigendlich nichtmehr zeitgemäß ist. Am PC kann man ja relativ einfach additv und granular arbeiten was es ja noch nicht ihn Hardware gibt und was das was die Vektorsynthese macht noch besser hinkrigt.

Habe mich entschlossen selber was zu programmieren.
Eine C++ ide hab ich installiert, GUI und Klangerzeugung mach ich mit SDL legendlich midi muss ich noch was finden was sich einfach integrieren lässt. Wenn ich was hinkrig werd ichs posten wenn nicht verzichte ich halt auf diese Art von Sounds, hab eh zuviele GAS anfälle hintermir, kein platz mehr :roll:
 
Ich würde zu gerne einen VS anspielen. Ich mag den Augur sehr, genau als Ausgleich
zu analogen Sounds. Mit dezenten Effekten kann man da viel herausholen.

Was gibt es denn an kleinen (modernen oder alten) digitalen/WT Hardware-Synths, die einen
halbwegs ähnlichen Klang wie der Prophet VS haben?
Gibt es da überhaupt leicht zu bedienende Teile. Der K5000 soll ja etwas schwieriger
zu lesen sein.
 
Doch, das ist eine sehr effektive Methode das hinzubekommen, was Dave Smith mit "Evolver" meinte, er nannte Sounds ja schon früher "evolving" und meinte da sehr drastische Veränderung im Obertongeflecht. DAS kann der Vectorkram sehr sehr gut. Ich habe im G2 zB sehr viele solche Konzepte und teilweise simuliert in Synths, die keine Vectorsachen haben. Das ist ja nur ein Name für eine bequeme Umblendung und für statische Synths und Workstations ist das ein sehr guter Trick, um da viel reinzubringen, das kostet dich einen Layer oder OSC, je nach Konzept. Im VS oder Evolver halt nicht, die haben ja 4 OSCs, ein Solaris könnte es auch. Oder ein Origin, auf dem hab ich es als Demo beim Test mal gebaut, war auch geil, der hat sogar die Blend-Envs mit drin und machen einem das sehr einfach..
 
Computerliebe schrieb:
Hallo, danke für die zahlreichen Antworten

Ich bin draufgekommen das die Vektorsythese ja eigendlich nichtmehr zeitgemäß ist.

Warum soll sie denn nicht mehr zeitgemäß sein?

das hat man ab 1985 von "analogen" Sounds auch behauptet.
Gute Sounds sind immer "zeitgemäß" und ein Prophet VS ist definitiv zeitlos, sonst würden sich auch nicht div. Softwarehäuser damit beschäftigen.

just meine 0,035 französischen Franc.
 
Ja vielleicht .. viellicht auch nicht.
Ist imho aber das selbe wie analoge ohne Modularität wenn die Zeitgemäß wären dann gäbe es nicht so eine große Moddingszene.. von miraus ersetze Zeitgemäß mit Aktuell oder Innovativ.. ist hoff jetzt klar was ich meine ;-)
 
Aufm MIcromodular kannst du das auch machen, allerdings dann nicht mit vielen Stimmen. Das hättest du dann schon, wäre ein Briefbeschwerer weniger.
 
Ja stimmt den habe ich aber inzwischen verscherbelt, muss mal die Gearlist updaten, das ist nimmer aktuell.

Interessant wäre aber welche Wellenformen sich eigendlich lohnen außer den üblichen..
 
Hallo zusammen,

zunächst: Zustimmung, der VS klingt sehr eigenständig (und sehr gut); wenn man genau den Sound will, dann bitte einen VS nehmen: Digitale Spektren mit analog-weich-warmer und fülliger Filterung kriegt so kaum ein anderer hin.

Die Wavestation (und der Yamaha SY22/TG33) haben zwar Vektorsynthese, der Sound als solcher ist aber völlig anders. Wobei ich die Wavestation nach wie vor für einen der besten Digitalsynths überhaupt halte (die Korg Legacy Wavestation klingt quasi identisch und wäre eine Alternative). Man sollte die Wavestation auch haben, aber bitte weil man eine Wavestation haben will, keinen VS-Ersatz.

Was ich mal ausprobieren würde: Einen Nord Modular G2. Der klingt auch nicht wie der VS mit dessen analogen Filter und kriegt die Spektren sicher nicht 1:1 hin. Andererseits lassen sich damit mit 4 Oszillatoren, 4 Hüllkurven und etwa Waveform- oder FM-Modulation via Sequencer-Modulen auch total interessante Spektren bauen, die beliebig "evolvieren" und mal digital, mal virtuell-semi-analog klingen, und das bei Bedarf im Zeitverlauf innerhalb des gleichen Sounds. Die Herangehensweise beim Soundbau ist allerdings eine total andere, halt modular-"atomar" statt einfach per Vectorstick.

Am besten sowieso, man hat eine WS, einen VS, einen G2 und noch einen TG77 - Digital Wonderland. :D

Gruß,
Rallef
 
Wenn du viel über den Vintage-Sound nachdenkst, wirst du natürlich weit weniger Lösungen finden. Das stimmt. Mir war der Filtersound des VS eigentlich nicht cool genug, dass man unbedingt den haben müsse, ist aber Geschmackssache.
 
Der Filtersound für sich alleine betrachtet ist soooo spektakulär nicht, das stimmt. Sägezahn durch Tiefpaß kann etwa auch ein Oberheim verdammt gut-flächig. :)
Aber hier muss man denke ich den VS als Gesamtkonzept sehen, wo der Filter(-sound) nur ein Teilaspekt von ist. Und in der Kombination "vektoriell gemischte Digitalwellen durch solo gesehen vielleicht wenig spezielles, aber dennoch saugut klingendes Analog-Filter" ist der VS ein recht eigentständiger Kandidat.
 


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