Prophet 2000-User hier?

Gibts denn was, was du wissen willst? ich mein: sowas könnten auch Nichtbesitzer wissen (in letzterer Zeit wird gern nach Besitz gefragt, daher..)
 
"noch" gibts keine Fragen, das kommt erst wenn er da ist ;-) - da bei "meinem designierten" kaum Disks dabei sein werden und es auch keine Disk-Images zum Download gibt bzw. ich keine gefunden habe, suche ich nach realen Usern...
 
Ich! Ich! Ich bin ein Besitzer eines P-2000!

Aber ganz im Ernst: Wenn Du Dir das Ding zum Selber-Samplesmachen gekauft hast, solltest Du Dir auch gleich noch im Zoogeschäft irgendein Gummitier zum Draufbeißen und Durch-die-Gegend-Werfen organisieren. Ein Sample im P-2000 zu mappen ist, ähm, eine Arbeit für jemanden, der das mit Mama gemacht hat, was Jim Morrison in "The End" besingt... und mit den anderen davor natürlich auch!

Spaß beiseite:

Den Prophet benutze ich derzeit nur noch als Masterkeyboard für meine anderen Sampler, damit er nicht die ganze Zeit hochkant in der Ecke stehen und Staub schlucken muß. Selbst Multisamples zu erstellen ist ein echter Alptraum, vor allem, weil der Prophet Dich zwingt, in einer ganz bestimmten Logik (?) zu denken, und wenn Du das nicht machst, dann funktioniert´s halt nicht. Hat mir für Jahre das Samplen vermiest, muß ich sagen. Ohne Editorprogramm steht man ziemlich auf dem Schlauch. Sound ist okay, macht ordentlich Dampf, klingt nicht so transparent wie die späteren Geräte, und die Filter sind auch ganz okay (klingen sehr 80s-mäßig, nicht sehr fett und eigen wie beim P5, aber okay. Bekommt man gut Synthisounds mit hin, wenn das Samplefodder entsprechend ist). Der Arpeggiator ist okay, aber nicht so gut wie der im VS.

Welche Ausbaustufe hat Dein designierter denn? 1.024k? Oder die kleine Version mit 512k? Einzelausgänge? Ist das Diskettenlaufwerk noch in Ordnung (größter Schwachpunkt neben der Folientastatur)?

Stephen.
 
Habe ich leider befürchtet...
Ausbaustufe "kleinste", also 256kb-RAM, Laufwerk lt Verkäufer top (klar, Papier ist geduldig).

Nach Emax und DSM-1, die ich beide wegen ihrer "aufwendigen" Bedienung wieder verkauft habe, hoff(t)e ich auf den Propheten.

aufwendige Multisamples sollen es eigentlich nicht werden, eher Synthesizer mit "nachladbaren Wellenformen". Evtl. finde ich als Roland "verseuchter" alle anderen Sampler "unbedienbar".

-Gibt es für den P2000 Editoren?
-Kann ich dort bei einem Patch/Preset welches z.B. aus zwei Samples besteht diese einfach ersetzen (bei gleichen Splits/Zonen), somit könnte man das aufwendige Mappen ja umgehen.
 
Hm, tja, das mit den Samples austauschen in den Maps... ob das geht, weiß ich nicht mehr genau. Könnte sein, daß man da was tricksen kann, aber ich glaube, der Prophet schaltet automatisch auf doof, wenn ein neues Sample aufgenommen wird, welches er dann auf die Tastatur etc. verteilt wissen will. Dann muß dann erst ein Preset erstellt werden, in welchem dann die Samples gemapped werden usw. usw. Furchtbar. Musik- und Klangbeamtentum. Ich glaube, das erste Sample steht immer in c3 und kann dann im Bereich von +1 und -3 Oktaven gespielt werden, wobei die Grenzen immer von der gewählten Samplingrate abhängen (einen großen Unterschied hört man meiner Meinung nach nicht). Zumal beim kleinen Speicher ja kaum was an Samplezeit zur Verfügung steht. Ich hoffe, Du hast a) nicht mehr als 75 Euro für das Ding bezahlt und b) auch das Manual dazu bekommen. Naja, im Notfall läßt er sich noch schlachten für ein paar CEM-Bausteine...

Als ich meinen P-2000 im Dezember 1990 aus zweiter Hand kaufte (ein Laden in Duisburg-Homberg, in dem neben mehreren Orgeln auch noch ein Siel Cruise und ein großer Maplin (!!!) standen), war er auch gleich kaputt und erstmal ein Fall für SSB (der Nummernaufkleber pappt, glaube ich, noch heute hintendran), weil irgendwas nicht funktionierte, wie es sollte (aber ich weiß nicht mehr, was). Was mich immer gestört hat, ist das schlabbrige Gehäuse, das ja noch länger ist als das des VS und entsprechend übel durchhängt. Die Tastatur ist okay, aber nicht sensationell und neigt zum Klappern. Aufpassen muß man auf jeden Fall mit den Schaltern auf der Rückseite (für Sample Input Level und MIDI Through/Out 2), denn das sind furchtbar billige Dinger. Einmal den Prophet im Koffer auf die Rückseite gestellt und batz! sind die Dinger auseinandergefallen und im Inneren des Gerätes verschwunden. Und über dem MIDI-Port kann man Eier braten, so heiß wird der (nicht erschrecken!). Wie gesagt, aufpassen mit der doofen Folientastatur (vor allem die häufig beanspruchte Enter-Taste), und das Data Entry Dial macht auch manchmal Sprünge wie ein junger Gaul.

Ich war irgendwann froh, mit dem Prophet rudimentär One-Shot-Samples von Drones aufnehmen, daraus ein Loop machen und über die Tastatur wiedergeben zu können. Da ich kaum tonal spielbare Sounds gemacht habe, ging das auch einigermaßen, und das, was an Aliasing oder Rauschen drinblieb, konnte man gut wegfiltern. Dann macht er richtig Schub, das stimmt wohl. Das Schöne am Prophet sind jedoch die vorwärts-rückwärts laufenden Loops. Das kann ein Emu E64 z. B. nicht. Und gerade dadurch lassen sich Atmosounds sehr schön variieren. Noch ein bißchen LFO drauf, fertig. Irgendwann habe ich dann den Electrix Repeater bekommen, der wesentlich intuitiver zu bedienen ist, stereo arbeitet, zwar kein Filter und keine Vorwärts/Rückwärts-Loops machen kann, aber dafür eben auch wesentlich längere Samplingzeiten erlaubt. Und die ganzen samplebasierten Drones und Atmos macht mir heute der WSA-1.

Was einen Editor angeht... habe ich nie gehabt, aber wahrscheinlich lassen sich so zeitgenössische Tools wie X-Alyzer, Synthworks, Turbosynth oder dergleichen verwenden. Keine Ahnung... es gab auf jeden Fall Weichware für den Atari 1040ST, denn damit sind damals viele der Soundbänke, die ich jahrelang für den P-2000 verwendet habe, gemacht worden.

Warum ich das Ding bis heute nicht abgestoßen habe, wenn ich soviel zu meckern habe? Ganz einfach: Irgendwann bekam man nichts mehr dafür, und das Teil habe ich mir quasi zum 18. Geburtstag geschenkt, da ging noch ´ne Menge Kohle für drauf. Und die ersten Jahre (eigentlich so bis 2001) habe ich ihn eigentlich auch immer recht emsig eingesetzt.

Welcome to the mid 80s!

Stephen (just arrived in the late 90s).
 
ppg360 schrieb:
Ich glaube, das erste Sample steht immer in c3 und kann dann im Bereich von +1 und -3 Oktaven gespielt werden, wobei die Grenzen immer von der gewählten Samplingrate abhängen (einen großen Unterschied hört man meiner Meinung nach nicht). Zumal beim kleinen Speicher ja kaum was an Samplezeit zur Verfügung steht. Ich hoffe, Du hast a) nicht mehr als 75 Euro für das Ding bezahlt und b) auch das Manual dazu bekommen. Naja, im Notfall läßt er sich noch schlachten für ein paar CEM-Bausteine...

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Welcome to the mid 80s!

Stephen (just arrived in the late 90s).

Schade, das mit den "nur" +1 oder weniger Oktaven war mit ein Verkaufsgrund für den Emax.
Der DSM hat mich vom Druck her am meisten gekickt, leider hat das Teil keine Filter-Resonanz.

Der Preis war/ist das doppelte.

Die 80er reizen mich vom Sound am meisten.

Da muss ich mich dann mal durchbeissen und ein paar Disks erstellen
Wenn das mit mir und dem P2000 nicht klappt, werde ich mir Final einen DSS-1 reinziehen (der hat gegenüber dem DSM zuminest Resonanzfilter und die Parameterbeschriftung auf dem Gehäuse).

Hast du Erfahrung mit Disk-Images auf dem PC?
 
Peh-Zeh? Komm-Puter?

Nee, da muß ich leider passen :sad: . Damit habe ich mich nie großartig auseinandergesetzt.

Stephen
 
ich habe die mpc-varainte des p2000, wenn man das so vergleichen möchte (akai s900 + <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> = mpc60 ) = (p2000 + <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> = studio440)
da sind auch Disketten dabei, wo p2000 draufsteht. allerdings hatte ich bei vielen Probleme, die überhaupt in den 440er einzulesen. keine Ahnung, obs am Laufwerk oder an den Disketten liegt.
Hast du genügend 3,5"dd-(leer)Disketten für den p2000? Und hat der p2000 eigentlich auch schon nen scsi-anschluss?
 
cleanX schrieb:
ich habe die mpc-varainte des p2000, wenn man das so vergleichen möchte (akai s900 + <a href=www.Sequencer.de/specials/sequencer.html>Sequencer</a> = mpc60 ) = (p2000 + <a href=www.Sequencer.de/specials/sequencer.html>Sequencer</a> = studio440)
da sind auch Disketten dabei, wo p2000 draufsteht. allerdings hatte ich bei vielen Probleme, die überhaupt in den 440er einzulesen. keine Ahnung, obs am Laufwerk oder an den Disketten liegt.
Hast du genügend 3,5"dd-(leer)Disketten für den p2000? Und hat der p2000 eigentlich auch schon nen scsi-anschluss?

SCSI hat der nicht.
Vom S-330 habe ich da noch hunderte DD-Disks die ich "opfern" kann, da ich die Zwecks schnellerer Soundsuche fast alle auf den PC "ge-imaged" habe, bzw. die Sounds auf div. W-30-SCSI-Zips rumschwirren.

Würdest du evtl. die P2000-Disks abtreten?
 
naja abtreten wollt ich die nicht, ich könnte die gegebenenfalls zum Kopieren zusenden - wenn ich mich auf die Rücksendung verlassen kann.
ich schau aber erst mal nach, wieviele das sind, wo "2000" draufsteht. meld mich dann nächstes WE nochmal, da ich unter der Woche keinen Inet-zugang hab.
falls du irgendwo ein Programm für den PC für Images findest, könnte man das natürlich auch über diesen Weg transferieren. ich hab aber keinen Plan, ob es sowas für die Prophet2000-Disketten gibt.
 
Ich glaube nicht, daß der Studio 440 die Disketten vom P-2000 lesen kann. Die Engine ist wohl dieselbe, aber die Datenverwaltung wird doch höchstwahrscheinlich eine andere sein (Zuweisung von Samples auf bestimmte Tasten, Abspielbereich des Samples etc., halt alles, was in diesen grauenhaften Keyboard Maps organisiert ist. Das läßt sich wohl nicht auf den 440 anwenden, schätze ich). Zumal der Studio 440 nicht unbedingt zu den zuverlässigsten Geräten seiner Art zählt... bewegt sich wohl in so illustrer Runde wie Linn 9000 und RSF SD-140. Also absolut zuverlässige Arbeitspferde (Ironiemodus "off").

Auch sind Disketten nicht immer untereinander kompatibel, v. a., wenn man es mit P-2000 zu tun hat, die unterschiedliche Ausbaustufen haben. Mit meinen Disks könntest Du z. B. nichts anfangen, weil bei Deinem Gerät der Speicher zu klein ist. Und ob man den nachträglich aufrüsten kann, ohne das Betriebssystem zu ändern, weiß ich nicht. Ist halt frühe Digitaltechnik, wo jeder noch sein eigenes Süppchen gekocht hat, was Massenspeicher und Datenverwaltung anging.

Und, wie gesagt, das Diskettenlaufwerk ist halt leider ein Schwachpunkt; wenn man ein kaputtes z. B. durch ein anderes, intaktes vom gleichen Typ ersetzt, kann es sein, daß man Probleme mit dem Lesen der Disketten bekommt, die vorher auf dem anderen Laufwerk beschrieben worden sind. Zumal diese Art von Drives inzwischen wohl auch nicht mehr so ohne Probleme zu bekommen sind. Ich hoffe, meins hält noch ein paar Jahre, sonst kann ich den Apparat wirklich nur noch entsorgen :sad: .

Unter´m Strich frage ich mich, ob man wirklich einen P-2000 heute noch kaufen sollte, wenn er im Preisbereich eines E64/S1100/ESI4000 liegt, für die es heute noch genügend Zubehör gibt. Der Prophet ist halt ein Sequential-Teil und hat einen Prophet-5, einen Pro One und einen VS in der Ahnenreihe, aber genauso wie der Prophet-3000 ist er nur dann interessant, wenn man ihn für lau oder eine ganz winzige Mark haben kann. Aufgrund seines Preises war er immer noch eine ganze Ecke exotischer als ein Mirage, sodaß halt nicht mehr allzu viele davon zu finden sein dürften. Und wenn, dann nur teuer, weil er ja "analog, vintage, kult!" ist :roll: . Vor allem "analog"... jaja.

Stephen
 
was ist denn bei den Samplern nun gerade am Wörtchen "analog" zu bemängeln?

aber du hast insofern recht, dass der 440er nicht das Samplemaping des 2000ers übernehmen kann. hier ein kurzer Auszug aus dem SOS-Review:

"It was fantastic that the 440 loaded 2000 samples and their loop points, but there was one catch: the 440 didn't accept the preset mapping stored on the 2000 disks! Fortunately, mapping on the 440 had been made much simpler (they were expecting drummers to use the machine, after all...), so it took a fraction of the time to redo it, and the results were much more flexible. The 440's display was a much improved two-line LCD, so there was room to show the original-key, low-key and high-key settings for the sound assigned to each trigger pad."
http://www.soundonsound.com/sos/jan04/articles/<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uentialprophet2000.htm

es ist natürlich richtig, dass die alten Dinger im Prinzip nur für "Spinner" wie uns von Interesse sind. Aber einen Akai s1100 oder nen ollen esi4000 würd ich nun nicht gerade als moderne Alternative sehen, da nimmt man lieber gleich einen Softsampler.
Und das die 440er unzuverlässig sind, lese ich hier zum ersten Mal. es dürfte auch viel zu wenige geben, als dass man da eine repräsentative Umfrage starten kann.
 
@PPG360:
Ja gerade wegen den Filtern habe ich den P2000 gekauft.

Sampler die noch 50€ wert sind habe ich wie Sand am Meer ;-) , im Ernst, es geht nicht um die Anschaffung eines Samplers im klaschissen Sinne.

Ob das bei den Kids Kult oder Rar heisst, ist eigentlich Wurscht. Ein Pro53 oder Kontakt-Filter kickt mich einfach nicht, da gefällt mir persönlich ein Roland-Digi-Filter noch besser...
 
Mit dem FZ1 hatte ich früher auch mal geliebäugelt, es geht mir heute wie gesagt nicht um irgendeinen Lo-Fi-Sampler, eher um die Kombi Sampler-Analogfilter.

Mit W30, S550 und S330 bin ich ausreichend in dem Mid-80ies (Digital-)Genre abgedeckt, auch wenn der Casio/Hohner noch ein paar abweichende Extras hat.
 
cleanX schrieb:
was ist denn bei den Samplern nun gerade am Wörtchen "analog" zu bemängeln?

Naja, rein technisch kann ein Sampler nicht "analog" sein, es sei denn, es handelt sich um ein Mellotron. Ein Sampler ist immer "digital", nur der Signalweg kann halt mal ein analoges VCF enthalten.

Das würde einen PPG Wave 2/2.2/2.3 aber auch nicht unbedingt zum analogen Synthesizer machen, oder?

(Klugscheißermodus aus)

Stephen
 
Hallo,
mir bekannt ist Steinberg´s Sound Works Prophet 2000 für den Atari und Digidesign´s Sound Designer 2000 für Macintosh Computer.

Ich finde den Prophet 2000 besser gesagt den 2002er absolut genial, die Filter und den Funfaktor viel besser als z.B. beim Emax.
 
Ich habe noch einen Prophet 2000 und einen 2002, erstelle damit aber keine eigenen Samples. Das mache ich mit dem Emu 4. Ich habe mir die Geräte in erster Linie aus Kompatibilitätsgründen zugelegt, weil ein Freund von mir damals einen 2000 neu gekauft und auch ziemlich viel damit gearbeitet hat (er hatte das Gerät mit der Seriennummer 00001). Er hat oder hatte im Gegensatz zu mir auch eine ganze Reihe Originaldisketten. Was mir gefällt, ist der Arpeggiator. Und das Teil passt halt auch schön in die Prophet-Familie. Erstaunlich finde ich, dass der 2000 ziemlich schwer ist. Liegt wohl am Metallgehäuse.
Was die Diskettenlaufwerke angeht, so dachte ich zuerst, die seien ganz kaputt, aber sie sind einfach nur launisch und lesen die Sounds oft erst beim zweiten oder dritten Anlauf ein.

Gruß,
Markus

P.S.: Gegen einen Emax würde ich die Prophets auch nicht tauschen.

P.P.S.: Ich glaube übrigens nicht, dass man einen 3000 nahezu "für lau" bekommen kann. Habe mal eine Suchanzeige reingesetzt. ;-)
 
Habe auch einen Prophet 2000.

Ich finde den einfach nur gut. :D

Die Filter sind - in Prophet-Manier - sehr nett.
Packen gut zu und können in Höhen vordringen, dass einem die Ohren pfeifen. :twisted:
Aber auch - oder gerade deswegen - tiefe, druckvolle Klänge sind damit möglich.

Das Samplen selber ist auch sehr einfach.
Auch das zuweisen der Maps ist ein Kinderspiel.

Für wenig Geld bekommt man den eigentlich kaum noch, da er recht selten
angeboten wird.
In den USA sieht das natürlich anders aus.
Um einen Prophet 3000 zu kaufen, muss man schon recht tief in die Tasche greifen, da sie ja nun noch seltener sind - immerhin das letzte Produkt von SCI.

Viele Grüße,
Dom
 
Jetzt isses soweit, der Vintage-Sampler-Sammler hat wieder zugeschlagen:

Seit gestern steht nun ein gut erhaltener 2002 hier!

Noch kann ich nicht soviel dazu sagen, der Verkäufer war so nett mir eine Unmenge von Disks (in Zahlen genau: 1 =eine Disk :roll: ) zu überlassen.

Welchen P2000/2-User darf ich um Sounds anpumpen? :D
 
Glückwunsch!

Ich hatte auf den auch schon mal ein Auge geworfen. Jetzt kannst du ja auch Waves vom Pro-2002 in den Pro-VS dumpen.
 
retrosound schrieb:
Glückwunsch!

Ich hatte auf den auch schon mal ein Auge geworfen. Jetzt kannst du ja auch Waves vom Pro-2002 in den Pro-VS dumpen.

Danke! :D

Der VS war tatsächlich mit ein Grund dafür...und natürlich der Stack-Mode (Boooaah, isch hab 8 fett Sounds uff ein Tast, ey! ;-) )

Sounddesigner für EII über RS422 klappt ganz gut, die P2000-Version habe ich schon installiert, jetzt muss ich nur noch irgendwie Unitor8 mit dem alten Mac zum laufen bekommen...
 
retrosound schrieb:
Glückwunsch!

Ich hatte auf den auch schon mal ein Auge geworfen. Jetzt kannst du ja auch Waves vom Pro-2002 in den Pro-VS dumpen.

Da würde ich mir nicht allzu viel von versprechen; ich war auch erst total begeistert von dieser Idee, aber der VS arbeitet mit winzigsten Schnipselchen aus den Samples (was ja in Anbetracht der Samplezeit eines P2000/2 auch nichts anderes war; Multisamples waren da ja bloß Schnipselchen von z. T. unter einer halben Sekunde Länge, je nachdem, wie groß der Speicher des P2000 war). Ich glaube, das waren irgendwie die ersten 128 irgendwas... nicht viel, jedenfalls, und nicht annähernd so spektakulär, wie ich hoffte. War halt 1986, da waren Terabytes noch Science Fiction.

Wie so ziemlich alles beim P2000 war dieser Vorgang des Sample Dumps von einem Gerät zum anderen ziemlich umständlich; ich hab´s vor Jahren mal versucht, es dauerte ewig, und das Resultat war das Warten nicht wert. Vielleicht habe ich aber auch die falschen Samples genommen ;-) ... wie auch immer, ich hab´s danach nie mehr gemacht, weil ich es für Zeitverschwendung halte, aber was weiß ich schon?

Stephen
 
ppg360 schrieb:
retrosound schrieb:
Glückwunsch!

Ich hatte auf den auch schon mal ein Auge geworfen. Jetzt kannst du ja auch Waves vom Pro-2002 in den Pro-VS dumpen.

Da würde ich mir nicht allzu viel von versprechen; ich war auch erst total begeistert von dieser Idee, aber der VS arbeitet mit winzigsten Schnipselchen aus den Samples (was ja in Anbetracht der Samplezeit eines P2000/2 auch nichts anderes war; Multisamples waren da ja bloß Schnipselchen von z. T. unter einer halben Sekunde Länge, je nachdem, wie groß der Speicher des P2000 war). Ich glaube, das waren irgendwie die ersten 128 irgendwas... nicht viel, jedenfalls, und nicht annähernd so spektakulär, wie ich hoffte. War halt 1986, da waren Terabytes noch Science Fiction.

Wie so ziemlich alles beim P2000 war dieser Vorgang des Sample Dumps von einem Gerät zum anderen ziemlich umständlich; ich hab´s vor Jahren mal versucht, es dauerte ewig, und das Resultat war das Warten nicht wert. Vielleicht habe ich aber auch die falschen Samples genommen ;-) ... wie auch immer, ich hab´s danach nie mehr gemacht, weil ich es für Zeitverschwendung halte, aber was weiß ich schon?

Stephen

Wir brauchen die Herausforderung. ;-)
 
ppg360 schrieb:
Da würde ich mir nicht allzu viel von versprechen; ich war auch erst total begeistert von dieser Idee, aber der VS arbeitet mit winzigsten Schnipselchen aus den Samples (was ja in Anbetracht der Samplezeit eines P2000/2 auch nichts anderes war; Multisamples waren da ja bloß Schnipselchen von z. T. unter einer halben Sekunde Länge, je nachdem, wie groß der Speicher des P2000 war). Ich glaube, das waren irgendwie die ersten 128 irgendwas... nicht viel, jedenfalls, und nicht annähernd so spektakulär, wie ich hoffte. War halt 1986, da waren Terabytes noch Science Fiction.

Wie so ziemlich alles beim P2000 war dieser Vorgang des Sample Dumps von einem Gerät zum anderen ziemlich umständlich; ich hab´s vor Jahren mal versucht, es dauerte ewig, und das Resultat war das Warten nicht wert. Vielleicht habe ich aber auch die falschen Samples genommen ;-) ... wie auch immer, ich hab´s danach nie mehr gemacht, weil ich es für Zeitverschwendung halte, aber was weiß ich schon?

Stephen

...das passt schon ;-) . Ich experimentiere seit eh und je mit Wavedraw und den sog. Single-Cycle Waveforms im S-330.
Das lohnt schon, so kann man zB einen cleanen Sägezahn per Zeichenstift etwas "anschmutzen" oder Obertöne in Wellenformen einzeichnen. Klar, die Musik ansich wird dadurch nicht besser! :D

Beim EII geht hier Sounddesigner über RS422 recht flott, kann aber beim P2k über MIDI schon zeitlich vervielfachen.

Mit SD für P2K kann man im Frontpanel-Mode die Parameter des P2002 editieren (analog den Softeditoren für Synths).
Daher stellt sich eher die Frage, ob ich "analog" sample und den Mac nur zum Mapping und zur subtraktiven (Nach-)Bearbeitung nehme...
 


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