Peter Uertz - Live Zürich 2010 - Basic Bliss

DamDuram schrieb:
hertzdonut schrieb:
eine 808 hat einen eigen groove, der von 2 sachen kommt, der tightness, alle noten auf demselben step spielen gleichzeitig und einer kleinen varianz jedes steps. wobei die varianz eher für das analoge, lebendige sorgt und groove ev. nicht ganz die richtige bezeichnung dafür ist.

völliger blödsinn. weis das mal nach als screenshot einer schwingungsformdarstellung und deren samplegenauen verschiebungen, die ja dann in der zeitleiste erkennbar bzw ausrechenbar sein müssen. dann glaub ich das.
bitte auf den ton achten ;-)
scheinbar hast du noch nie eine tr 808 synchron zu einer daw aufgenommen und die aufnahme vergrössert, das sieht man nämlich auf jeder aufnahme!!!!

http://www.innerclocksystems.com/New ICS Litmus.html
Maximum variation between any two consecutive quarter note intervals: 87 Samples (1.97ms)

gutes hörbeispiel nimm einen tr 808 bassdrum 4 takte loop auf und spiel den mit einem snare sample (kein loop) der daw, snare und bassdrum zusammen wird dann jedesmal anders tönen! nicht nur weil jede bassdrum ein bisschen anders ist, sondern vor allem weil die bassdrum mal ein bisschen früher und mal ein bisschen später kommen wird. im gegensatz dazu, wird die 808 alleine, die bassdrum und snare tighter zusammen spielen (gleicher versatz auf beiden instrumenten).
da bin ich übrigens nicht ganz tom flairs meinung, die tr 909 war nach einem alten keys oder keyboards test ja bekannt dafür, dass alle sounds (bei internem sequencer) super gleichzeitig zusammenspielen (im gegensatz zu einer extern angesteuerten novation drumstation, midi sei dank) und auch bei der 808 hört sich das für mich so an.
sowas wäre schwieriger zu messen, da müsste man snare und bassdrum 2 spurig aufnehmen und die 2 resultierenden spuren exakt miteinander vergleichen, dazu habe ich keine lust...

@uertz
kritik komm noch
 
dummdarum hä :lol:

ich habe schon alles gesagt, sogar ein link zu einer guten seite ist dabei (da ist es ja sogar bestätigt, auch blödsinn?), ein tr 808 recording werde ich jetzt sicher nicht hinterherschieben nur damit der dumme darum auch bescheid weiss... :fawk:
 
DamDuram schrieb:
tomflair schrieb:
hy r. er hat allerdings recht - ich habe das alles gemessen, wobei die aussage "instrumente kommen gleichzeitig" nicht ganz richtig ist auch da gibts nen versatz von bis zu 2 ms...
naja und innerhal eines taktes wandern die beats eban insgesamt auch schonmal 1-2 ms hin und her

aber das macht es ja fürs gehirn spannender

sorry , aber da sag ich erst recht quatsch. wenn die wirklich 2ms driftet, dann ist es eben die tightness,die den groove macht, im gegensatz zu den drummies, die da eben weiter streuen. so rum wird der schuh draus. und nicht: die 808 ist genauer, aber diese abweichungen machen dan den groove.
2ms drift sind nicht mehr wahrnehmbar. mit den besten ohren und dem schnellsten hirn nicht.


naja was man mit den "daten" anmfängt is mir wurscht - ich sage nur daß ich das gemessen habe - so wie du es vonanderen kollegen verlangt hast - und daß genau DAS rauskam (deckt sich ja auch auf 0,03ms mit dem was innerclock scheinbar sagt :mrgreen:

was nun warum geil klingt ist mir dann ausnahmnsweise mal egal


ps: was auch gesagt werden MUSS: grossteil des 808 feelings kommt eher davon daß kein sound dem anderen gleicht - wer zb mal 10 claps aufegnommen hat und die dann hintereinander anhört (mit dem vergleicheneden augenmerk) wird sich wundern - der unterschied ist nichtmal SUBTIL der ist FETT - man sieht das sogar schon zur gänze an der waveform ...insofern klingt es IMMER anders und darum nie langweilig
 
HAH moment: nur zur erläuterung:

ich habe natürlcih in bezug auf die aussage des versatztes der sounds zueinander das mit den einzelouts gemessen .. sonst würde ich so ne aussage nicht treffen...

es wundert mich aber auch nicht daß die sounds nicht auf die sub-ms parallel kommen - alleine schon wegen iherm verschieden schaltungstechnischen aufbaus wegen

würde allein schon pegeltechnisch nicht optimal sein wenn alle transienten supertight aus der kiste knallen - gerade bei kick und snare können ein paar ms wunder wirken in punkto transparenz
 
DamDuram schrieb:
scheiss hippies
images


ey du sack - jetzt komm mir nicht mit esokram-vorwurf : wie oft soll ichs noch sagen: ich berichte von ner messung :fawk:

gerne werd ich diese NUR FÜR DICH nachstellen --- dann ist aber demut angesagt :lol:
 
NERD bitte übernehmen sie.
Muss mal kurz weg, die Popcorn-Reste aus den Zähnen angeln.
 
wer meint das microtiming nix mit groove zu tun hatt der soll mal alle drummer der welt fragen
eine groovende band groovt deshalb weil sie ein gut gelayertes microtimming haben. punkt

der vorteil von dance maschinen ist das sie es exakt reproduzieren
viele maschine haben ihr falsches timing das groovt
alles andere ist dummes dünnschiss anfänger gelaaber
natürlich gehört zum micro timming auch der anschlag und das delay verzögerung durch compressoren schwingungs attacks etc.


jeden fals bin ich nicht zu blöd und schiebe den scheis rum bis er passt. da kann ich dann wochen lang pro track rum machen
und das bei jedem track und tempo neu
durch groovetemplates (auch selbst gemachte ) bin ich flexibel schneller und vielseitig und effecktiv

auserdem kann ich fast alle feelings erreichen die ich will .von allen jazz latin und funk swing.und das in allen tempis etc
während der praktiker jeder note einzeln rumschiebt 20 jahre pro track und immer das selbe feeling hatt

der peter soll weiter rumzicken und auf solche idioten hören, die erstmal bei ner alten ne halbe stund rumschieben bis es passt
das erklärt einiges hier
viel spass noch beim rumschieben
 
hertzdonut schrieb:
ein groovetemplate kann aber jeder der 16 noten um einen anderen wert nach vorne oder nach hinten verschieben -

imho ist der einsatz da in diesen stilrichtungen, aber nicht so intensiv... tr909, tr808, tb303 etc, können das alle nicht, aber trotzdem haben es leute geschaft sie wie die sau grooven zu lassen.


wenn mann es nicht kann ,soll mann es lassen
so wie du? viel ahnung von theorie, aber am ende nichts hinkriegen oder es grad von anfang an sein lassen und sich mit der theorie begnügen?

viele leute probieren doch einfach, spielen auch mal von hand ein und dann ergibt sich was, die note muss einfach früher oder später kommen und sie passt auch nicht ins 32tel raster bzw. passt das ganze auch nicht zu einem standard swing (da verschieden verschoben)...
oder machen das viele mpc user, irgendwelche groove templates darüber legen, wo mal die eine oder andere note geswingt wird (also nicht alle 8tel oder 16tel) und probieren dann rum bis mal eins passt?

gequirlte scheise- nicht persöhnlich gemeint .
 
was jetzt?

gibt es keine leute die 808, 909 und 303 ohne deine templates wie sau grooven lassen können?

auserdem kann ich fast alle feelings erreichen die ich will .von allen jazz latin und funk swing.und das in allen tempis etc
während der praktiker jeder note einzeln rumschiebt 20 jahre pro track und immer das selbe feeling hatt
wow man, musst du gut sein... voll der profi, also kriegst du's doch hin, aber einfach nur das feeling und keine fertigen tracks oder wie?

oder gings ums letzte, groove einfach einspielen ist nix, man braucht die groove templates?
 
tomflair schrieb:
wer zb mal 10 claps aufegnommen hat und die dann hintereinander anhört (mit dem vergleicheneden augenmerk) wird sich wundern - der unterschied ist nichtmal SUBTIL der ist FETT - man sieht das sogar schon zur gänze an der waveform ...insofern klingt es IMMER anders und darum nie langweilig

im gegenteil. die 808-clap klingt IMMER langweilig :fawk:
 
groovetemplates sind doch was für alleinunterhalter

ich seh schon den archeologen im senioren club "ey wollt ihr den beat mit rumba oder samba feeling"

laber rabarhber ...

ich denke die diskussion kann man dort beenden wo man sich einig ist da jedenfalls vollkommen mechanisch zu tode quantisierte 16tel oder 32tel rythmik einfach am arsch geht wenn am ende auch noch die sounds statisch sind..
alles andere ist makulatur...
aber du kannst natürlich deinen bossanova track mit polyrythmik multilayer microtuning veredeln - muahahaha !!!
 
bahnen schrieb:
tomflair schrieb:
wer zb mal 10 claps aufegnommen hat und die dann hintereinander anhört (mit dem vergleicheneden augenmerk) wird sich wundern - der unterschied ist nichtmal SUBTIL der ist FETT - man sieht das sogar schon zur gänze an der waveform ...insofern klingt es IMMER anders und darum nie langweilig

im gegenteil. die 808-clap klingt IMMER langweilig :fawk:

rahhhhhh - MOGU hau den heretiker raus :fawk:
 
la Musice concrete schrieb:
Code:
Duram, le rampant et lèche-cul de l'électro camarade.


oh mann - das ist jetzt die französiche version von "ichspürmeinebeinenicht" oder wie?

und daß der kollege duram der "al" vom kollegen kamerad ist wage ich SEHR zu bezweifeln
 
tomflair schrieb:
groovetemplates sind doch was für alleinunterhalter

ich seh schon den archeologen im senioren club "ey wollt ihr den beat mit rumba oder samba feeling"

laber rabarhber ...

ich denke die diskussion kann man dort beenden wo man sich einig ist da jedenfalls vollkommen mechanisch zu tode quantisierte 16tel oder 32tel rythmik einfach am arsch geht wenn am ende auch noch die sounds statisch sind..
alles andere ist makulatur...
aber du kannst natürlich deinen bossanova track mit polyrythmik multilayer microtuning veredeln - muahahaha !!!

was für ein armseliges geschwätz
du bist bloss zu blöd das zu gebrauchen
das ist eben ne kunst genauso wio komponieren aber das kannst du ja auch nicht .
nimm den peter und fahr an die ostsee mit ihm
 
archeology schrieb:
tomflair schrieb:
groovetemplates sind doch was für alleinunterhalter

ich seh schon den archeologen im senioren club "ey wollt ihr den beat mit rumba oder samba feeling"

laber rabarhber ...

ich denke die diskussion kann man dort beenden wo man sich einig ist da jedenfalls vollkommen mechanisch zu tode quantisierte 16tel oder 32tel rythmik einfach am arsch geht wenn am ende auch noch die sounds statisch sind..
alles andere ist makulatur...
aber du kannst natürlich deinen bossanova track mit polyrythmik multilayer microtuning veredeln - muahahaha !!!

was für ein armseliges geschwätz
du bist bloss zu blöd das zu gebrauchen
das ist eben ne kunst genauso wio komponieren aber das kannst du ja auch nicht .
nimm den peter und fahr an die ostsee mit ihm


heul doch :lol:
 
Moogulator schrieb:
Angesichts der Sprache empfehle ich ein Duell bei Morgengrauen. Mohn oder Sesambrötchen. Wer übrig bleibt hat Recht.

Ey, es ist Morgengrauen und ich sehe keine Leichen hier. Der Moogulant liegt noch in der Koje
und kann den Thread nicht sperren. Alsdann, weiter, Ihr Lausbuam!
 
hertzdonut schrieb:
eine 808 hat einen eigen groove, der von 2 sachen kommt, der tightness, alle noten auf demselben step spielen gleichzeitig und einer kleinen varianz jedes steps. wobei die varianz eher für das analoge, lebendige sorgt und groove ev. nicht ganz die richtige bezeichnung dafür ist.
[...]
gutes hörbeispiel nimm einen tr 808 bassdrum 4 takte loop auf und spiel den mit einem snare sample (kein loop) der daw, snare und bassdrum zusammen wird dann jedesmal anders tönen! nicht nur weil jede bassdrum ein bisschen anders ist, sondern vor allem weil die bassdrum mal ein bisschen früher und mal ein bisschen später kommen wird. im gegensatz dazu, wird die 808 alleine, die bassdrum und snare tighter zusammen spielen (gleicher versatz auf beiden instrumenten).

unter deinem link steht allerdings etwas anderes

There is a common misconception that certain sequencers and drum machines have a magic ‘groove’ or feel built right into them. I personally don't think there is any 'magic' beat box feel - vintage or contemporary. What gives any rhythmic pattern 'feel' is how we anticipate where the sounds fall in time and, because every individual hears subjectively, it makes practical analysis and criticism of timing performance in sequencers very difficult. This I well understand.

I do believe strongly, however, that adding any random element to step/event placement in any sequencing device or software application does not create feel. All this does is blur the edges.

The exact opposite applies when deliberate push-pull placement of steps and events against a strict, quantised tempo-grid is used to customise rhythmic feel - pushed hats, late snares and of course added amounts of shuffle/swing.

das ist in diesem fall genau das, was archeology versucht zu sagen. "push-pull placement of steps" erreicht man mit groove templates oder mit der hand. oder mit eingebauten "swing templates", nämlich der swing zb der mpc 3000.

die verlinkte website macht ein fass auf, weil u.a. die tr808 mit 2 ms jitter/abweichungen zwischen den steps zu "ungenau" sei. allerdings dürften 2 ms weit unter der grenze der normalmenschlichen rhythmischen wahrnehmungsmöglichkeiten liegen. natürlich ist im internet immer jeder ein indischer meistertrommler und hört ALLES. aber selbst dann. :)

mir sind die TRs übrigens allein erstmal viel zu maschinenhaft, stumpf und langweilig. klanglich wiederholt sich der clap in der tat auf das kläglichste. das wird erst im arrangement mit anderen instrumenten was. dann von mir aus auch "funky" - aber sicher nicht im track von p.uertz (das soll funky sein, nur weil da ab und zu ein filter auf dem offbeat schnell aufgeht??)
 
ich finde es toll dass sich Hr ürtz presaentiert, so können wir über das angeblich undiskutierbare reden, was in meinem Fall nur in diesem Forum stattfinden kann ( hab sonst keine Musikkumpelz)
 


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