H
hecht
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i like pete's pounding.
und finds auch bissl ungerechtfertigt ihn direkt an steve reich zu messen.
locker machen.
und finds auch bissl ungerechtfertigt ihn direkt an steve reich zu messen.
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Der Meinung sind vermutlich alle, daher hat das auch niemand getan. Also:hecht schrieb:und finds auch bissl ungerechtfertigt ihn direkt an steve reich zu messen.
hecht schrieb:locker machen.
jaash schrieb:ach so _ ist derdrumming eigentlich nun ein buchla ?
wie soll sich die klangfarbe ändern? piano und violin phase wurden live eingespielt, also nix spur gedoppelt und langsamer laufen lassen. zu phasenauslöschungen dürfte es somit auch nicht kommen...audiotrainer schrieb:Versuche Dir eine polyrhythmische Struktur vorzustellen, die Ihre Spannung nicht nur durch "metrische Reibung" erzeugt (z.B. 2 gegen 3, 4 gegen 5 oder gar 7 gegen 8 Schläge), sondern gleichzeitig auch noch die Klangfarbe ändert (nach einer bestimmten Vorgabe) - dann hast Du etwas, was Steve Reich "Phasing" nennt. Hör's Dir einfach 'mal an, ist sehr interessant, wie ich finde.Sonnentiger schrieb:aber wie geht man bewusst mit Obertönen um? Die entstehen doch einfach, und dann kann man entweder mit ihnen leben oder herausstreichen bzw. wegfiltern, um Platz für andere Klangelemente zu schaffen, oder lieg ich da falsch?
Elektrokamerad schrieb:
danielrast schrieb:wie soll sich die klangfarbe ändern? piano und violin phase wurden live eingespielt, also nix spur gedoppelt und langsamer laufen lassen. zu phasenauslöschungen dürfte es somit auch nicht kommen...
Den Hersteller.fab schrieb:übrigens: zwei sequencer mit unterschiedlicher clock machen noch keinen reich.
Das "phasing" by Reich wird durch leichte Variationen in der rhythmischen Struktur zweier Insrumente erreicht, die anfangs unisono spielen und langsam auseinanderlaufen um schließlich wieder unisono gespielt zu werden. Der angestrebte Höreindruck soll nicht nur die rhythmischen Struktur und die eigentliche Melodie, sondern vor allem durch ein sich veränderndes Zusammenspiel der Obertöne entstehen.danielrast schrieb:wie soll sich die klangfarbe ändern? piano und violin phase wurden live eingespielt, also nix spur gedoppelt und langsamer laufen lassen. zu phasenauslöschungen dürfte es somit auch nicht kommen...audiotrainer schrieb:Versuche Dir eine polyrhythmische Struktur vorzustellen, die Ihre Spannung nicht nur durch "metrische Reibung" erzeugt (z.B. 2 gegen 3, 4 gegen 5 oder gar 7 gegen 8 Schläge), sondern gleichzeitig auch noch die Klangfarbe ändert (nach einer bestimmten Vorgabe) - dann hast Du etwas, was Steve Reich "Phasing" nennt. Hör's Dir einfach 'mal an, ist sehr interessant, wie ich finde.
exakt das habe ich ebenfalls geschrieben.fab schrieb:es ist nicht die phase von aufgenommenen, korrelierten audiosignalen gemeint, die werke werden ja auch live gespielt. sondern zwei instrumentalisten spielen das selbe ostinato, wobei einer minimal schneller spielt als der andere. dadurch kommt es zu verschiebungen.danielrast schrieb:wie soll sich die klangfarbe ändern? piano und violin phase wurden live eingespielt, also nix spur gedoppelt und langsamer laufen lassen. zu phasenauslöschungen dürfte es somit auch nicht kommen...
übrigens: zwei sequencer mit unterschiedlicher clock machen noch keinen reich.
sehe nicht warum das explizit was mit obertöne zutuen haben soll, genauso gut man könnte das "veränderte zusammenspiel der grundtöne" in den vordergrund stellen. konnte in seinen "writings on music" bisher nichts nachlesen das darauf hindeuten könnte das er es darauf bewusst abgesehen hatte. auch ein herr reich kocht nur mit wasser.Ilanode schrieb:Der angestrebte Höreindruck soll nicht nur die rhythmischen Struktur und die eigentliche Melodie, sondern vor allem durch ein sich veränderndes Zusammenspiel der Obertöne entstehen.
auch ein herr reich kocht nur mit wasser.
Könntest Du mal bitte was von Deinen eigenen Edelproduktionen hier posten? (nur um so den Vergleich zu haben, um wieviel die Welt besser wäre, wenn die Menschheit Dir folgen würde).THE NERD schrieb:es geht um peters verkacktes modular geschrotte
Peter Uertz schrieb:Der kontrast zwischen Puls und Rhythmik
florian_anwander schrieb:Könntest Du mal bitte was von Deinen eigenen Edelproduktionen hier posten? (nur um so den Vergleich zu haben, um wieviel die Welt besser wäre, wenn die Menschheit Dir folgen würde).THE NERD schrieb:es geht um peters verkacktes modular geschrotte
fab schrieb:es ist nicht die phase von aufgenommenen, korrelierten audiosignalen gemeint, die werke werden ja auch live gespielt. sondern zwei instrumentalisten spielen das selbe ostinato, wobei einer minimal schneller spielt als der andere. dadurch kommt es zu verschiebungen.
übrigens: zwei sequencer mit unterschiedlicher clock machen noch keinen reich.
Keine Sorge, das Video kenn ich ... das würde ich auch auf privat stellen.Crabman schrieb:(oh,shame on him.Man kann das video nicht mehr sehen weil er`s bei youtube auf"privat"gestellt hat)
florian_anwander schrieb:[mp3]fa.utfs.org/musik/asynchrone.mp3[/mp3]
danielrast schrieb:sehe nicht warum das explizit was mit obertöne zutuen haben soll, genauso gut man könnte das "veränderte zusammenspiel der grundtöne" in den vordergrund stellen. konnte ihn seinen "writings on music" bisher nichts nachlesen das darauf hindeuten könnte das er es darauf bewusst abgesehen hatte. auch ein herr reich kocht nur mit wasser.Ilanode schrieb:Der angestrebte Höreindruck soll nicht nur die rhythmischen Struktur und die eigentliche Melodie, sondern vor allem durch ein sich veränderndes Zusammenspiel der Obertöne entstehen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Steve_Reich#1970sIn 1974, Reich began writing what many would call his seminal work, Music for 18 Musicians. This piece involved many new ideas, although it also hearkened back to earlier pieces. It is based on a cycle of eleven chords introduced at the beginning (called "Pulses"), followed by a small section of music based on each chord ("Sections I-XI"), and finally a return to the original cycle ("Pulses"). This was Reich's first attempt at writing for larger ensembles. The increased number of performers resulted in more scope for psychoacoustic effects, which fascinated Reich, and he noted that he would like to "explore this idea further". Reich remarked that this one work contained more harmonic movement in the first five minutes than any other work he had written. Steve Reich and Musicians made the premier recording of this work on ECM Records.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass moderne Komponisten die Möglichkeiten von Obertönen ausgelotet haben.danielrast schrieb:auch ein herr reich kocht nur mit wasser.
Elektrokamerad schrieb:Den Hersteller.fab schrieb:übrigens: zwei sequencer mit unterschiedlicher clock machen noch keinen reich.
florian_anwander schrieb:florian_anwander schrieb:[mp3]fa.utfs.org/musik/asynchrone.mp3[/mp3]
Geht bei Euch der embedded mp3-player?
fab schrieb:Peter Uertz schrieb:Der kontrast zwischen Puls und Rhythmik
welcher kontrast?
http://www.michael-michaelis.de/htdocs/rhythmik
Das ist übrigens ein super schöner Klang! Beschreibung aus vimeo:Peter Uertz schrieb:
Ist das der Ernst Karel aus der Doepfer group?Patch is roughly:
Pseudo-Random Pulses made with 2 LFO's feeding into an A149-1 Source of Uncertainty.
Output (via mixer- see later) of which is filtered by an A128 fixed filterbank which is amplified afterwards by an A119 pre amp.
Output of that is fed back via an A138a mixer into the A128.
Feedback point is crucial for the sound! Actually this feedback functions as the resonance factor of the A128.
Other speciality of this patch is that I actually use the A149-1 as an audio source...
Das kommt von der technischen Definition (erinnert eher an den Burst). Ich verstehe aber Peter so, dass er einen Puls als ein sich nicht systematisch (oder nicht erkennbar systematisch) wiederkehrendes Ereignis versteht.fab schrieb:ich versuch es mal. vielleicht kennt jemand eine bessere definition. also:
Puls ist eine ununterbrochene Abfolge von einzelnen Ereignissen, die als Zeitpunkte wahrgenommen werden.
NatürlichPeter Uertz schrieb:Plus ist für mich: unperiodische Akzente, bishin zu "random" // Rhythmus= periodisch
Liege ich da falsch?
http://en.wikipedia.org/wiki/Pulse_%28music%29In music and music theory, the pulse or tactus consists of beats. The beat is a series of identical, yet distinct periodic (repeating) short-duration stimuli perceived as points in time occurring at the mensural level.
This pulse is typically what listeners entrain to as they tap their foot or dance along with a piece of music (Handel, 1989), and is also colloquially termed the 'beat,' or more technically the 'tactus' (Lerdahl & Jackendoff, 1983).