Pedalboard: Reihenfolge der Effekte.

ganje

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Hallo,

ich bin grad dabei mein erstes Pedalboard zusammenzustellen.
Als Unterlage und Stromversorgung werde ich demnächst das Gator GPT-PRO-PWR bestellen..
Soundquellen wären div. Synthesizer und Gitarren.
Mir ist schon klar, dass es hierfür keine festen Vorgaben gibt und praktisch alles erlaubt ist, aber da ich vor Ende September nicht dazu kommen werde Musik zu machen, vertreibe ich mir die Zeit mit Phantasieren.

Bei diversen Webseiten habe ich schon nützliche Ratgeber gefunden.
Folgende Reihenfolge wird empfohlen:
- Volumen/Dynamik
- Pre-EQ
- Verzerrung
- Post-EQ
- Modulation
- Tremolo, Volumen, Noise Gate, Pan etc.
- Delay
- Reverb

Bislang habe ich folgende Pedale, aufgelistet in der Reihenfolge, wie ich sie schalten würde:
- TC Electronic PolyTune3
- Behringer Hell Babe HB01
- Moog Minifooger Drive
- Overdrive (Marke Eigenbau)
- Moog Minifooger Ring
- Moog Minifooger Flange
- TC Electronic June 60
- Moog Minifooger Trem
- Moog Minifooger Delay
- TC Electronic Flashback II
- TC Electronic Hall of Fame II

Hat jemand Verbesserungsvorschläge?
Was würdet ihr anders machen, wenn ihr nur diese Effekte zur Verfügung hättet?
Die meisten Sorgen bereiten mir: Ringmodulation, Flanger und Chorus.

Außerdem bin ich noch am Überlegen ob ich das HB01 von Behringer verschenke und stattdessen ein AutoWah-Pedal mit TrueBypass hole.. Minifooger Chorus steht auch noch auf der Wunschliste.

Hier noch eine Übersicht:
Pedalboard Beispiel.jpg

Edit: Mir ist grad aufgefallen, dass ich die Pedale von links nach rechts anordnen wollte.. Das ist bei machen aber nicht grad praktisch, weil die Eingänge rechts und Ausgänge links sind.. Somit sollte man sich's spiegelverkehrt vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte mich an obige Liste, wobei ich gar nicht alle Typen verwende. Ein paar Verzerrer, Flanger, Echo. Ringmodulator mal vor, mal hinter den Verzerrern.
Ein Pedalboard habe ich nicht, das ist frei verkabelt auf dem Boden und wird so auch nur zum Jammen verwendet.
Für Aufnahmen verwende ich nur was benötigt wird. Alles andere trägt nur zum Rauschen bei, davon habe ich genug.
Um's Experimentieren wirst Du da nicht herumkommen. Erlaubt ist was gefällt.
 
So könnte ich mir das ganz gut vorstellen:

Anhang anzeigen 56347
Sehr gute Idee.. Wird umgesetzt ?

Ich halte mich an obige Liste, wobei ich gar nicht alle Typen verwende. Ein paar Verzerrer, Flanger, Echo. Ringmodulator mal vor, mal hinter den Verzerrern.
Ein Pedalboard habe ich nicht, das ist frei verkabelt auf dem Boden und wird so auch nur zum Jammen verwendet.
Für Aufnahmen verwende ich nur was benötigt wird. Alles andere trägt nur zum Rauschen bei, davon habe ich genug.
Um's Experimentieren wirst Du da nicht herumkommen. Erlaubt ist was gefällt.
Ja, stimmt, die Ringmodulation hat vor und nach dem Verzerrer Sinn.. Je nachdem was man machen möchte. Da ich aber zwei Overdrive-Pedale habe, könnte ich es zwischen den Beiden schalten. Ich studiere noch eine Weile, bis ich mit Probieren anfange :D
 
Entgegen den ueblichen Ratschlaegen, gefaellt mir auch die Kombination Delay > Verzerrer/Fuzz > Hall.

Allgemein ist mir bei Verzerrer Pedalen aufgefallen, dass diese empfindlich auf Unterschiede in Lautstaerke und Timbre reagieren und daher interessante Ergebnisse v.a. mit nicht statischen Klaengen erzielt werden.
 
- Volumen/Dynamik
- Pre-EQ

Ich würde auf jeden Fall noch nen Lowcut oder zumindest nen Low-Shelving vorklemmen,
bevor es in die Dynamics geht. Der Rest ist relativ frei.

Obwohl alles irgendwie frei ist, solange es klingt, wobei mir kein Fall bekannt ist, bei dem
der Kompressor geil auf tieffrequente Signale ist, die später eh rausgefiltert werden ;-)
 
Nabend :)

Nur mal als Tip: Wenn Du Platz auf dem Board sparen willst besorg Dir ein gebrauchtes DOD FX17 Wah/Volume. Dieses hat einen 0-5V CV-Ausgang, damit könntest Du simultan z.B. den Moog MiniRing steuern bzw. das Expressionpedal einsparen.

Jenzz
 
Du brauchst noch was zu splitten um auch parallele Signalführungen zu ermöglichen. Z.B. ist es sehr cool, wenn man ein meinetwegen bereits angezerrtes Signal splittet und einen Teil parallel erst durch einen Phaser und dann ein Stereo Delay führt. Das gibt super breite und tiefe Sounds.
Da gibt es relativ günstig passive Splitter, die man aber auch als Submixer nutzen kann (oder beides gleichzeitig). Gehört zu einer Pedalsammlung imo unbedingt dazu. https://www.thomann.de/de/art_splitmix4.htm?ref=search_prv_0
 
eigentlich ist alles möglich, EQ / Dynamik / Volume würde ich eher ans Ende der Kette setzen.
 
Die Liste ist erst mal vernünftig. Experimentieren geht trotzdem.
Eine Überlegung wäre z.B. den chorus ganz hinten anzuhängen, so dass er Echos und Hall mit moduliert. Gleiches kann man mit Phasern und Flangern ausprobieren.
 
Falls das board fürs studio ist.
Von Lehle gibts diverse Switcher, die ganz praktisch sind. asowohl eingangs als auch ausgangs. je nach Situation. Um beispielsweise zwischen Eingängen wie Gitarre oder synths zu wählen oder um zu wählne, ob das Signal am Ende in den Amp oder ins Interface geht.
 
Ich persönlich habe mein Pedal board selbst wieder abgeschafft, weil,es eh nie die entgültige Lösung gibt. ich schiebe die nach Bedarf auf dem Boden rum. So kann man immer schön experimentieren.
 
Ein Board möchte ich, damit ich schnellstmöglich auf- und abbauen kann, weil ich kein Studio, sondern einen Arbeitstisch im Wohnzimmer, der gelegentlich zu Musikzwecken missbraucht wird, habe.

Die Soundquellen anzuschließen ist bei mir ziemlich übersichtlich und kein Problem. Die Vorschläge mit Patchbay und Switcher finde ich interessant und werde sie wahrscheinlich anwenden. Dazu muss ich mir aber erstmal einen Plan machen, wie ich sie am sinnvollsten einsetze.
 
Bei den Lehle-Switchern finde ich diese hier interessant.
Je nachdem, wie man sich das einrichten will.

Bildschirmfoto 2019-08-10 um 20.09.45.png


Die Idee mit der Patchbay ist interessant.
 


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