Our Darkness - Anne Clark - Arpeggiated Sound

Mich würde interessieren, wie die diesen Arpeggiated-Sound hinbekommen haben. Leider kann man nicht erkennen, welcher Synth das ist. Ich erkenn ihn jedenfalls nicht, bei dem Pixelgeklotze.

Du-Röhre



Ist das ein Sync-Sound? Scheint jedenfalls eine Analogkiste zu sein.


Vielen Dank!
 
Das ist ein Vollplayback (klingt genauso von Platte!), die herumstehenden Synths geben da wohl keinen Ton von sich, auch der Gesang ist garantiert gemimt.

Den Sound halte ich für eine Pulswelle (oder mehrere Pulswellen-Oszillatoren) mit ganz langsamen PWM.
 
Könnte natürlich sein. Heutzutage traut sich ja keiner mehr Live zu spielen! Vielen Dank auch für die spontane Sequenz. Find ich cool! Mal gucken, ob ich das mit meinem Arpeggiator aufm DW-8000 so hinkriege. Müsste ja eigentlich machbar sein. Auch wenn der relativ einfach gehalten ist.
 
Noiseprofessor schrieb:
Ich glaub´ da liegt ein Phaser auf dem Sound.

Meinst Du meinen Sound (da ist nur ganz wenig Delay beigemischt, der Phasingeffekt kommt von der Pulsweitenmodulation (per Lautstärkehüllkurve und per Modwheel)) oder den im Originaltrack?
 
Tischhupe schrieb:
Vielen Dank auch für die spontane Sequenz. Find ich cool! Mal gucken, ob ich das mit meinem Arpeggiator aufm DW-8000 so hinkriege

Mit dem Arpeggiator geht das wohl kaum, schon gar nicht mir einem "einfachen". Du musst dazu einen Sequenzer benutzen - entweder du nimmst einen Softwaresequenzer oder einen ein Hardwaresequenzer mit mindestens 64 Steps (wenn er nur 16 Steps hat müsste er die Sequenz automatisch wechseln können.)

Hier mal meine eigene Sequenz als Mididatei, vielleicht hilft es Dir ja weiter:

http://home.arcor.de/einton/anneclarksequenz.mid
 
Das Ding ist sequenziert, nicht per Arper erzeugt. Bzw, durch Spiel der Noten erzeugt. Das würde gehen, wenn der Arper rücksetzt beim neuspielen.
 
Zu ihrer Ehrenrettung möchte ich anmerken das beim "Fusion Festival" 2005 alles live war. Sowohl die Sessionmusiker als auch die Stimme waren top, das kam richtig gut rüber.
 
also live hat david harrow früher ppg benutzt, keine ahnung was der noch so im studio rumstehen hatte. der typische ppg-sound isses jetzt nicht...
könnte der sound nicht durch nachbearbeitung mit einem formant oder notch-filter entstanden sein; phaser oder pwm allein klingen doch irgendwie anders - oder vielleicht alles in kombination?
beim doepfer ms404 klingt filter-fm mit hohen lfo-geschwindigkeiten und hoher resonanz entfernt ähnlich wenn man noch dazu etwas an den knöppen dreht

gruss seppo
 
Re:

danielrast schrieb:
EinTon schrieb:
Hier mal meine eigene Sequenz als Mididatei, vielleicht hilft es Dir ja weiter:

http://home.arcor.de/einton/anneclarksequenz.mid
Ist aber auch nicht ganz richtig. Hatte die Sequenz mal perfekt reproduziert, jedoch irgendwann leider verloren gegangen...

Korrekt! Den Fehler den die meisten beim programieren dieser Sequenz (Unglücklicherweise auch Xabec) machen ist der der Part an dem die Sequenz nach unten geht. ;-)
Ich habe sie auch re-programmiert. Ist aber schon länger her.
Hier mal als Audiosequenz:



Vergesst bitte mal die bescheuerten Drums. Die habe ich nur gemacht weil in einem anderen Forum auch mal danach gefragt wurde. Es ist auch ein wenig langsamer als das Original. :floet:

Und hier das Midifile:

http://d-udo.de/ourdarknesssequencemidi.mid

Gruß
 
Ist doch gut und afaik sehr genau geworden. :phat:
Ich finde es allerdings auch nicht so schwer, oder ? :dunno:
 
danielrast schrieb:
Neo schrieb:
Ist doch gut und afaik sehr genau geworden. :phat:
Ich finde es allerdings auch nicht so schwer, oder ? :dunno:
Nichts ist schwer wenn man weiß wie es geht... ;-)

Das ist richtig ! So schwer ist diese Sequenz nun wirklich nicht. Man muss es nur öfters hören.
Schwierieger ist da schon diese 6/4 Basssequenz aus Liaisons Dangereuses' "Los Ninos del Parque".
HAb ich bis heut nicht hinbekommen ! :)
 
Aber die Basssequenz setzt hier erst später ein. Ich finde, daß man sie hier besser raushört. Auf der Originalversion fangen ja alle Instrumente gleichzeitig an.
Was ist das für eine DVD? Raus mit der Sprache! :master:
 
Tischhupe schrieb:
Mich würde interessieren, wie die diesen Arpeggiated-Sound hinbekommen haben. Leider kann man nicht erkennen, welcher Synth das ist. Ich erkenn ihn jedenfalls nicht, bei dem Pixelgeklotze.

Du-Röhre



Ist das ein Sync-Sound? Scheint jedenfalls eine Analogkiste zu sein.


Vielen Dank!

welcher das ist hab ich mich auch gefragt. ich glaube es ist ein jupiter 6.
erkenne ich am anfang des videos. diese silbernen seitenteile, die ja auch beim jupiter 8 sind.
 
Re:

agent schrieb:
Zu ihrer Ehrenrettung möchte ich anmerken das beim "Fusion Festival" 2005 alles live war. Sowohl die Sessionmusiker als auch die Stimme waren top, das kam richtig gut rüber.
Haha, dafür ist aber wärend des konzerts 2-3 mal der strom ausgefallen...
 
Boaarr, sehe ich da einen Polymoog auf der Bühne. Wer macht denn sowas?? :shock:
Eine Erschütterung auf der Bühne und das Gerät macht lustige Sachen, nur eben nicht das, was man möchte. Naja waren andere Zeiten damals...

Schämt Euch, die Leiche ein zweites mal auszubuddeln :P
 
sternrekorder schrieb:
Boaarr, sehe ich da einen Polymoog auf der Bühne. Wer macht denn sowas?? :shock:
Eine Erschütterung auf der Bühne und das Gerät macht lustige Sachen, nur eben nicht das, was man möchte. Naja waren andere Zeiten damals...

Schämt Euch, die Leiche ein zweites mal auszubuddeln :P

Keine Sorge !
Da steht bestimmt der Rudi Linhard mit nem grossen Schraubenzieher und nem Lötkolben in der Backline - Für alle Fälle !!!!
:D :D :D
 
Der Polymoog war bei ein paar Synthgrößen eine Weile auf der Bühne durchaus "in". Gary Numan und 'glaub sogar Kraftwerk und ein paar weitere englische Synthpop-Gruppen im Stile Ultravox/John Foxx und Co.
 
Der Polymoog war bei ein paar Synthgrößen eine Weile auf der Bühne durchaus "in". Gary Numan und 'glaub sogar Kraftwerk und ein paar weitere englische Synthpop-Gruppen im Stile Ultravox/John Foxx und Co.


Nicht falsch verstehen, ich mag den Sound des Poly sehr gern.
Nur wäre mir die Kiste heutzutage auf der Bühne viel zu anfällig, der Transport ist das Problem.
Damals mag das keine Frage gewesen sein.
Der Poly war seinerzeit noch kein Vintage und sehr viele Poly-Alternativen hatte der Herr Numan nicht.
Auch einen 4-Voice wie einst Jona Lewie würde ich heute auch nicht mehr auf Tour mitnehmen.
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Btw...Gibt beim OP-X Pro ein geiles Preset, den Polymoog-Sound aus "Cars".
 
Moogulator schrieb:
Der Polymoog war bei ein paar Synthgrößen eine Weile auf der Bühne durchaus "in". Gary Numan und 'glaub sogar Kraftwerk und ein paar weitere englische Synthpop-Gruppen im Stile Ultravox/John Foxx und Co.
<leicht OT>
So weit ich mich erinnern kann, konnten Kraftwerk damals™ (Anfang der 80er) ihre Computerwelt-Tour durch Südostasien nicht fortsetzen - weil denen wg. der zu hohen Luftfeuchtigkeit die wesentlichen (Analog-)Synths bzw. Sequencers ausgefallen waren
(weiß aber nicht, ob die z.B. 'nen Polymoog verwendet hatten)
</leicht OT>
 

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