Octatrackschwemme!

Beides ist nicht ideal. Bei der MD musst du für jeden MIDI Kanal eine von deinen 16 Spuren opfern.

Wenn du beim Octatrack den Step gedrückt hälst und dannach die entsprechenden Tasten auf der Tastatur um den Step zu programmieren, dann ist die Notenlänge (seit Version Die-Schweden-Sind-Jetzt-Verblödet) auf diesem Step immer exakt so lange, wie du die Tasten auf der Tastatur gedrückt gehalten hast. Das heißt in der Praxis: Du programmierst einen Step mit der Tastatur, musst dannach aber manuell das Locking der Note-Length wieder löschen. Das gleiche gilt übrigens auch für Velocity.
 
könntest du an nem ganz konkreten Beispiel aufzeigen, was du verschroben findest ?

Sorry, hatte gar nicht mehr hier rein geschaut...

z.B. die ganze Geschichte mit den "Parts" und die Bank/Pattern/Scene Struktur, alles nicht ganz deckungsgleich mit der Verwendung derselben Begriffe von anderen Firmen/Geräten... sehr verwirrend.

Dann kommen so "Kopf-Kratz" Momente wie oben von @psicolor beschrieben dazu, wo der OT manchmal aufgenommene MIDI Daten etwas... unerwartet verarbeitet.

Die Liste der Punkte wo es nicht ganz klar ist ob da bei was gedacht wurde oder nicht ist recht lang - aber das meiste davon sind eben keine "Bugs" sondern eben dass der OT einfach in seiner eigenen Welt lebt und halt einfach so ist. ;-)

(so hab ich zumindest meinen Frieden damit gefunden. :P )
 
z.B. die ganze Geschichte mit den "Parts" und die Bank/Pattern/Scene Struktur, alles nicht ganz deckungsgleich mit der Verwendung derselben Begriffe von anderen Firmen/Geräten... sehr verwirrend.

naja man muss ja nicht immer alles machen wie die anderen .. aber ich versteh schon was du meinst

aber genau dieser Bereich macht den OT aber so mächtig und zeitgleich erstmal schwer zu verstehen - das ist schon sehr gut konzipiert
 
Ich steige mit den Scenes/Parts bis heute nur bedingt durch... aber irgendwie hat sich das zwischen mir und dem OT eh so eingependelt:

-ich versteh nicht so ganz was der OT manchmal macht bzw. wieso, stört mich aber nicht
-für meine Toleranz und Offenherzigkeit belohnt mich der Octatrack dafür mit tollen und vor allem unerwarteten Sounds :P

konkretes Beispiel: hatte mal mit viel Mühe und Aufwand diverse Patterns programmiert mit gelockten Samples, "Automationen" von Filterfahrten und LFO-Modulationen, alles drum und dran...

hab leider in meiner Euphorie wie geil das klang nie das Projekt mal unter neuem Namen gespeichert... und dann mal (weiß nicht mehr ob aus Neugier oder Versehen) "Reload Parts" gedrückt... und plötzlich waren alle Sample-Zuordnungen und auch ein paar andere Parameter "weg" bzw. geändert...

Zuerst hab ich mich richtig hart geärgert, aber dann hab ich mal angehört was da raus kam und irgendwie war das viel besser als was ich zuvor gebastelt hatte ^^
 
JAAAA genau, das war mein Fehler!

Hatte nicht gewusst dass man die Parts speichern muss BEVOR man sie "reloaden" kann (wenn ich das so tippe merk ich immer mehr dass ich da selbst dran doof war haha).
 
>>da hast du recht, ich finde wie gesagt der octa klingt auch nicht sexy wie zb ein asr-10.<<

Der ASR (den ich 15 Jahre hatte) klingt m.E. auch nicht einfach "sexy" .


Aber es ist so einfach , den Octatrack endgeil klingen zu lassen. Einfach eine Summe über nen Carnhil / Jensen whatsoever 2 Bus Comp schicken. Ansonsten ist der Octa klanglich , allein Bauart bedingt sachlich neutral (zum Glück!) . Was oft vergessen wird ist halt das "post" der Klang entsteht. Die Stereo Outs meines Octas gehen z.B. in ein Vintage Design VDC. Man kann auch viele andere gute Transformer 2 Bus-Comps nutzen. Das kostet zwar auch noch mal , aber das war es dann bezüglich jeglicher Klangdiskussion. Mit anderen Worten: "Work, save, buy ! ... or have wealthy parents" .

Der Octa ist ein Instrument, das aber - wie jedes andere Instrument auch- nachbearbeitet werden muss. "Nackt " klingt es jedoch schon mit den Boardmitteln "ziemlich" gut.
 


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