Sammlung Nur selbst hören, bisschen rum zeigen, Download anbieten, weg sperren oder Veröffentlichen? Was macht ihr mit der ganzen eigenen Musik?

Wir sammeln hier (steht im ersten Beitrag) - bitte nur das hier posten…

Was geschieht meist mit deiner fertigen Musik?


  • Umfrageteilnehmer
    38
  • Umfrage geschlossen .
Ich höre meine Produkte selbst und wenn ich sie gut finde zum Veröffentlichen, lade ich sie hoch zu Hearthis oder SC.
Sammel- bzw. Anlaufpunkt ist im letzten Punkt meiner Signatur verlinkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Veröffentlicht ihr womöglich was?
Stellt ihr Downloads zur Verfügung?
Löscht ihr auch mal was davon?
Stellt ihr vielleicht damit eigene DJ Sets zusammen?
Veröffentlichen - ja
Downloads gibt's bei Beatport ;-) oder auch Manches for free auf Soundcloud
Löschen - na klar... 50-80% fliegt in Papierkorb
DJ Sets - hin und wieder mache ich podcasts.
 
Es wurde eine Umfrage erstellt. Man kann nun bis zu 3 Antworten auswählen. Falls man mehr benötigt, bitte für das am stärksten zutreffende entscheiden. Weitere Antwortmöglichkeiten kann ich gerne hinzufügen. 😉
 
Da ich in meinem Dayjob extrem ergebnisorientiert arbeiten muss (Projekte vorantreiben, fristgerecht präsentieren), habe ich das von meinem Hobby komplett ferngehalten. Ich beschäftige mit gerne mit Gear und wenn ab und zu mal ein hörbarer Track auf Soundcloud herauskommt, ist das ok. Meine Produktivität dahingehend ist allerdings - auch aus Zeitgründen - gering.
 
veröffentlichen bei labels (auch eigenes) ggf. auch nur online.
sessions/jams/dj mixe auch gerne auf youtube oder soundclown.

jetzt nur noch selten live, früher immer zu den vös/releases.

bei mir gibt es nur "fertige" tracks.
(ich arbeite auch meist nur an einem,feile ihn aus)
alles ,was dem zuhören nach wochen der entstehung nicht standhält/gefällt kommt in die tonne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal spiele ich E-gitarre, (fast) freie Improvisationen zusammen mit ein oder mehr andere Leute: viel Freude, keine Auftritten.

Elektronische Musik mache ich allein, zu Hause, auch mit viel Vergnügen. Das meiste wird gelöst, aber es gibt auch Stücke worüber ich nach ein Jahr noch immer zufrieden bin. Die Gedanke dass kein Mensch auser mir diese Musik hört ist mir etwas unangenehm. Deswegen gebe ich einige Freunde & Bekannte ab und zu ein paar Stücke auf CD (Auflage ≈ 2), oder als Soundfile.

Grüβe, Permafrost.
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand kann meine Musik so hören wie ich, da mein Gehör sehr individuell ist.
Für andere Menschen müsste ich meine Tinnitusgeräusche hinzumischen.
 
Geht mir nicht anders, was solls, ich zeige mein Zeugs trotzdem, obwohl das keine Profitracks sind.
 
Niemand kann meine Musik so hören wie ich, da mein Gehör sehr individuell ist.
Für andere Menschen müsste ich meine Tinnitusgeräusche hinzumischen.
Ne mal aber im ernst, lade doch bitte ruhig mal was hoch, oder schicke es mir als PM. Ich würde gerne mal Sachen hören, die von Leuten kommen die nicht mehr richtig hören können, so wie ich.
 
Oft schraube ich mir Klangwelten zusammen weil mich die Konzentration darauf von meinen Dauerschmerzen gut ablenkt.
Abspeichern geschieht seltener und ich habe eigentlich nicht das Verlangen das fertig zu stellen, wozu auch, das ist meine Musik die ich nur für mich mache, und ein fertiges Stück ist doch in mir vorhanden, wozu abspeichern?
Die alten Konzertmitschnitte auf MC sind mittlerweile auch nicht mehr nutzbar, Disketten und Festplatten gehimmelt oder mangels Laufwerke Vergangenheit geworden.

Rund 50 Jahre habe ich für ander -meist öffentlich- Musik gemacht, die Zeiten sind vorbei.
Meine Musik existiert in meinem Herzen, nicht auf Datenträgern.
 
Ok, das muss ich so akzeptieren. Mir hilft das Musikmachen auch mich von den quälenden Tönen abzulenken, denn wie bei dir vermutlich auch, ist Ruhe der Feind, denn Ruhe gibt es in unserem Leben schlicht nicht mehr.
Wenn du keine Lust hast was fertig zu machen kann ich das verstehen. Ich möchte demnächst auch mehr experimenteller werden und weg vom klassischen Songschema.

ich höre dennoch gern andere Sachen, besonders von Nichtprofis, eben das nicht perfekt ausproduzierte.
 
Für andere Menschen müsste ich meine Tinnitusgeräusche hinzumischen.
Mir schwebt gerade vor einen Thread zu eröffnen: "Intrakorporales Monitoring: Synthese von Körpergeräuschen - vom Atem über den Herzschlag und Fürzen bis Tinnitus und anderen Ohrenkrankheiten" ... Morbide?
Ich spiele vor Menschen oder nehme Sachen auf Musikkassette auf und verstecke sie in der Stadt irgendwo.
Wer hat heute noch Kassenrecorder? Genauso könnte man auch QR-Codes an Ampelmasten pappen. Das sind ja einfach Links, die ein QR-Code-Reader in die eigentliche URL umwandelt, also in sowas wie https://domain.tld/path/to/my-music/somenoise.mp3, und diese praktischerweise im Browser aufruft. Und auf dem Sticker kann man auch ein paar Tags unterbringen wie #freemusic, #echtfalsch oder #nochsingle.

Meinereiner zieht Uploads auf die eigene Website vor. Eine eigene Website kann frei gestaltet werden. Ich kann aber verstehen, wenn man sich dagegen entscheidet, denn damit gehen zum einen die Notwendigkeit technischer Kenntnisse, alternativ Schotter für ne entsprechende Leistung Dritter, sowie rechtliche Pflichten einher, Impressum etc. (denen ich mich entziehe, da meine Seite nicht geschäftsmäßig betrieben wird und ich das Risiko als gering einschätze, dass jemand das anders sieht - eh auf meine Verantwortung).

Ich finde das seriöser als Profile auf Massenplattformen, wenn die Seite werbe- und cookiefrei ist. Ersteres kann ja jeder heute, nur die Toughsten haben ne eigene Domain und Seite, die, die wirklich was zu sagen haben, bruharhar. Vorteil einer eigenen Seite ist, dass man damit unter die Schwelle fällt, ab der man Uploadfilter einrichten müsste. Aus diesem Grunde würde es mich nicht wundern, wenn eigene Sites wieder hipp werden.
 
Musik ist so umfangreich dass wenn man alles einmal selbst fabriziert haben möchte um das damit verbundene Gefühl wenigstens mal gehabt zu haben schon so einige Festplatten drauf gehen können ... bleibt nur die frage ob ein kompletter Lernprozess etwas wert ist und wenn ja was. Hab in den letzten 2 Jahren um die 600 für den jeweiligen Zeitpunkt fertige tracks oder Sets oder auch Songs gebastelt und jeweils dazu die mididaten und bearbeitungsstufen sind auch da ... bleibt eigentlich nur zu hoffen dass man zufällig auf jemanden trifft der darin den Mehrwert erkennt und es filtert oder mal drüber guckt und n paar Sätze darüber verliert ... ansonsten is son track wie ne Meter mal Meter übungswand die man in der maurerlehre sinnfreier weise in den Raum pustet ... die tracks kann man löschen, das wissen nicht wenn man es sinnvoll einbringt oder zumindest teilt ... mahlzeit
 
bleibt eigentlich nur zu hoffen dass man zufällig auf jemanden trifft der darin den Mehrwert erkennt und es filtert oder mal drüber guckt und n paar Sätze darüber verliert
Das ist in der heutigen Zeit sehr schwer. Erstens gibt es Content ohne Ende, dann schätze ich die Geduld der meisten, einen fremden Track wirklich von vorne bis hinten zu hören, als sehr gering ein. Dann noch Feedback zu bekommen grenzt schon an ein Wunder meiner Meinung nach.

Oder man zwingst Leute zuzuhören, in dem sie auf dein Konzert kommen, da müssen die dann alles ertragen 😂
 
ansonsten is son track wie ne Meter mal Meter übungswand die man in der maurerlehre sinnfreier weise in den Raum pustet ... die tracks kann man löschen, das wissen nicht wenn man es sinnvoll einbringt oder zumindest teilt ... mahlzeit
bei den heutigen Preisen für Speicherplatz wäre das schade - immerhin kann das Frühwerk eines erst spät zu Ruhm gekommenen Künstlers auch mal sehr begehrt (oder zumindest von historischem Interesse) sein. ;-)
 
Mir schwebt gerade vor einen Thread zu eröffnen: "Intrakorporales Monitoring: Synthese von Körpergeräuschen - vom Atem über den Herzschlag und Fürzen bis Tinnitus und anderen Ohrenkrankheiten" ... Morbide?
Nein, ganz und gar nicht, und im Gegenteil interessant.

Es soll Innengeräusche geben, die nicht jeder hat – diese hörbar zu machen, könnte denen, die diese Geräusche nicht erzeugen können, Einblick in das akustische Innenleben anderer geben, z.B.:
 
Nein, ganz und gar nicht, und im Gegenteil interessant.

Es soll Innengeräusche geben, die nicht jeder hat – diese hörbar zu machen, könnte denen, die diese Geräusche nicht erzeugen können, Einblick in das akustische Innenleben anderer geben, z.B.:

Those that can contract their tensor tympani - a small muscle located above the auditory tube - are privy to a special skill: the action produces a low, thunder-like rumbling in their ears.
Krass, ich kann das und habe mich immer schon gefragt, warum da sonst niemand drüber spricht ... :shock:

EDIT:
ja, und das auch. :cool:
 
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Druckausgleich kann jeder. Manche machen das mit zugehaltener Nase, mit etwas Training geht es auch ohne: Den hinteren Kiefer nach unten strecken. Gähnen bei geschlossenem Mund also. Auch ich hab dann ein schmatzendes Geräusch, wie mutmaßlich viele andere leptosomen Kôrperbaus, und eine Art Donner im Ohr. Im 4-to-floor-Rhythmus kann ich mir jederzeit Techno mit verzerrter Bassdrum machen. Der körpereigene Club kostet keinen Eintritt. Leider siehts behämmert aus, wenn man dazu ravet.

Hm, so ein Thread könnte sich lohnen.
 
Den hinteren Kiefer nach unten strecken. Gähnen bei geschlossenem Mund also.
allerdings kann ich das, ohne irgendwie den Kiefer oder sonstwas zu bewegen. Gibt eher ein knisterndes, fein steuerbares Geräusch in Ohrnähe als ein Knacken (wenn die Ohren nicht gerade "zu" waren).

Im 4-to-floor-Rhythmus kann ich mir jederzeit Techno mit verzerrter Bassdrum machen.
Ja, damit kann man seine eigene silent Beatbox sein. Dem Trommelfell-Grummeln könnte aber noch eine gewisse Transientenbetonung guttun, wenn die Bassdrum knackig sein soll ...
 
Höre dass meiste nur selber im Auto, gebe aber auch in der Familie das Eine oder Andere weiter.
 
Wer hat heute noch Kassenrecorder?


Da gibts noch ne Szene, nicht unterschätzen.

Genauso könnte man auch QR-Codes an Ampelmasten pappen.
Man könnte natürlich auch die QR Codes auf die Kassette kleben, so für Leute mit ohne und so.
 


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