Non-Korg, Roland oder Yamaha Rompler! (Huldigung, Austausch etc.)

Aber klar, nur ist ein Piano Player oder eben der schon sehr in die Jahre gekommene Procussion eben nur für Drums und daher - wäre der dann in Drums - der Spezialist für Klavier in Klavier..

Und wenn einer Allrounder ist, dann ist er vermutlich hier. Finds aber wichtig, das mal zumindest angerissen zu haben.
Rompler ist natürlich auch der Carnaval oder Mo'Phatt oder so - oder diese Techno-Synthesizer ..

Ja, denke aber wenn es begrenzt ist oder spezialisiert, sollte man das irgendwie erwähnen.
Das ist schon alles. Gegen die ist sonst nichts zu sagen. Aber mein Interesse wäre stark verschieden je nach dem ob es eben ein Röchelteil, ein reiner Drumrompler oder eben ein E-Piano ist, denn genau genommen sind alle E-Pianos - oder fast alle Rompler …

Und ja, den Orchester-Rompler hat es auch gegeben. Klar.
Glaube es erschließt sich von selbst, dass man die schon nach Eignung verteilt, so Vintage Keys Dinger ohne viel mehr als eine Hüllkurve und AMP würde ich auch nur begrenzt als Synths bezeichnen. Aber ganz richtig, Rompler sind das - aber niemand wäre auf die Idee gekommen einen reinen Piano-Rompler anders als als E-Piano zu bezeichnen. Weil was anderes geht halt nicht damit.
 
ich frag natürlich ob da auch Non-Piano/Orgel Sachen drin sind oder reinladbar sind


Vielleicht bringt diese Demo etwas Licht ins Dunkel.




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Ok, die Werksklänge sind schonmal klar nicht nur Piano. Dann ist es schonmal offen.
Fehlt nur noch die genaue Klangstruktur und Modi in denen die Samples abgespielt werden.
Diese Samples klingen so als könne man sie selbst einladen, aber sicher bin ich halt nicht.
 
Ok, die Werksklänge sind schonmal klar nicht nur Piano.


...das waren nicht die Werksklänge... ;-)

Die Dexibell Werksklänge kann man hier hören ...die Synth-Sachen (Synth Strings, Warmes Pad, Vintage-Chor, OB-Brass, etc.; die ganzen "Standards") ca. ab Minute 5:50, erst sind die Pianos dran, dann EPs und Clavis, dann Orgeln, dann die heimlich interessanteren Sachen... :floet:



Modi in denen die Samples abgespielt werden.


Ich würde einfach mal sagen: "as linear as fxxk."
Ensoniq-Territory darfst du hier absolut nicht erwarten!

Sample-Playback getreu dem Motto: "Vorwärts immer - Rückwärts nimmer."
 
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Die Module Alesis D4 und DM5 sind ja eigentlich auch Rompler, wobei es sich hierbei eher um Drummodule für das E-Schlagzeug handelt, weswegen die auch so viel Trigger Eingänge haben.
Interessant wirds vorallem dann wenn Rom-Samples mit einer fetzigen Synthese kombiniert werden. Zb. FM im SY77 und SY99 oder additiv wie im Kawai K5000S.
 
CASIO wurde noch nicht erwähnt! :shock: :mrgreen: Manche lassen sich sogar editieren. :P :agent: Aber einen editierbaren CASIO habe ich noch nie gehabt. :cry: :mrgreen:
 
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Aber ganz richtig, Rompler sind das - aber niemand wäre auf die Idee gekommen einen reinen Piano-Rompler anders als als E-Piano zu bezeichnen. Weil was anderes geht halt nicht damit.

Diesen Logikversuch kannst du knicken :)

Selbst das Klaviermodul Yamaha EMT10 hat noch Trompete, Chor und Gitarre drin, an die Parameter kommt man dagegen gar nicht. Wobei ich letzteres gar nicht genau weiß, denn MIDI nrpn dafür ist mir auswendig grade nicht geläufig. Und ein Roland Sound Canvas hat mehr editierbare Parameter als mancher "echte" Synthesizer. Isso.

Nochmal: ROMpler sind konzeptbedingt nicht abgrenzbar.
 
Nun, wie wir hier live von hairmetal erfahren, ist man offenbar versorgt mit Material, kann aber nach dem was ich raus lese eher mit einer guten aber nicht zu syntheseverliebten Abspielhülle rechnen. Und natürlich ist es wichtig - wenn etwas nicht durch den User befüllbar ist (Rompler), dann ist es ja klar ein Zweck, in diesem Falle ist es sehr offensichtlich kein fester Zweck ("Piano") sondern - macht alles - und natürlich kann man auch ROMs beliebig füllen. Worauf ich hinaus will und - denke das war auch wichtig - welchen Charakter das Gerät hat - Das ist jetzt zumindest angezeichnet. Das ist gut. Für Soundmenschen eher nichts, für Liveaufführer mit div. Samplewünschen gut, und eben nicht nur für Piano-Sound-Suchende.

Doch, gerade Rompler sind abgrenzbar, wenn man nichts einzuladen kann, definitiv. Wenn man es kann sind die mindestens Sample-Player - und ich würde sagen - das scheint einer zu sein. Der Unterschied wäre noch - wenn man Sounds irgendwo kaufen kann aber nicht selbst einladen kann - dann ist es ein Konzept was es auch eher heute mehr gibt als früher - Vergleichbar mit der Befüllung div. Abspieler. Dann ist die Füllung das wichtige und das Gerät macht seinen Job. Brot Butter - kein Käse.

Natürlich haben "Pianos" noch ein paar Dreingaben, aber es geht mir natürlich um den Charakter der potentiellen Userschaft. Soundeditoren, Abspieler hauptsache es klingt - aber man ändert nur kleine Dinge, für mich ein sehr großer sogar kaufentscheidender Grund. Deshalb - für mich geklärt - grob allerdings, welche Zielgruppe das hat. Und natürlich ist mir klar, dass das auch ein Trompetenspezialist oder ein Drummonster sein könnte - solang man abhängig von ext. Klanglieferanten ist wäre das ein sehr entscheidender Unterschied. Daher - ist es ein Rompler oder eben ein Rampler? Das ist enorm wichtig. Hoffe ich konnte vermitteln, worum es "mir" geht.
Und das mit den Parametern ist auch klar - 01W und Co haben derer viele - auch die Emus hatten viel und und und, aber mir ging es speziell um den Dexibell-Kram.

Scheint geklärt - einfacher Abspieler, vermutlich weniger Parameter aber Multisamples geht und dürfte damit so manche Begehrlichkeit decken für die die nicht so Klangleute sind, Samples selbst reinladen - unklar. Vermutlich aber schon. Rampler vermutet.



HULDIGUNGSTEIL
Sorry, da ich jetzt unhuldigend von Dannen ziehe. Also häng ich was an:
EntschHuldigung!

Wobei ich fand den Emu Morpheus und Ultra Proteus ganz interessant. Angesichts der Modularform ggf. auch interessant - aber auch aufzeigend wo die Grenzen liegen. Übrigens da wäre ein Sampler ja auch super gewesen, in denen waren es dann aber festgelegte wenn auch viele Filtermodelle - aber nicht mit denen vergleichbar. Da es keine FM oder Ringmod gab, muss man natürlich AAAALLLES per Filter machen und die Hüllkurven waren der große Hammer. Effektiv hängt aber viel mit dem Samplematerial zusammen, was man damit dann macht. Ich glaube aber, dass der weg über komplexe Filter nur bedingt weit kommt. FM und Ringmod kann zuweilen effektiver sein. Aber dennoch - interessant, dass sonst nur U-He mal etwas "vergleichbares" anbot - Filterscape. ALLERDINGS - ein Horror an Bedienkomfort.

Und- Ensoniq Fizmo und alle Transwave-Ansätze insbesondere auch TS Serie - gut genutzt!! Im Emu konnte man die Samples lustigerweise auch ganz anders auslesen und spielen, weil die FX komische Sprünge erlaubten.Die Ensoniqs haben aus Samples faktisch neue Wavetables gemacht durch durchfahren in Microlänge, etwas was jeder Rompler/Sampler können sollte - ist ja nicht schwer - und da Recycling damit sehr effektiv ist - wäre das mein Preis. Besser zu verwenden als man denkt was Bedienung angeht. Eigentlich ist das Wort Transwave nur eine konsequente Nutzung von Samples. So muss es eigentlich sein.
 
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GeneralMusic GEM S2 / S3 sind coole Rompler. Ebenson die Ensoniq VFX und Derivate. Technics WSA1 ebenso, auch wenn dort die Samples etwas anders genutzt werden. Den Kawai K1 mag ich auch. Röchelt so schön.

Mal noch etwas eher spezielles, vielleicht kann ja jemand etwas dazu sagen:
Peavey DMP 3 und Derivate. Das war 1989 eine tolle Sache, ein rein DSP-basierter ROMpler, der mit stetiger Weiterentwicklung warb, weil eben alles in Software definiert war. Gab es meines Wissens dann aber nie.
Technisch schon beeindruckend, was Peavey da 1989 entwickelt hat. 3x 56001 DSPs von einer 68000 CPU gesteuert, dazu noch ein Intel 8751 für das Panel. Ansonsten nur etwas Logik und Speicher. Der Headphone-Amp war ein diskreter Class B Type. Die Japaner nutzten damals noch Custom-Chips und in Europa war man erst 1995 mit dem Clavia Nord Lead und 1997 mit Access Virus und Waldorf MWII mit DSP-basierten Synths unterwegs. Gut, das war dann VA und nicht Rompler, aber trotzdem...
 
Diese ganze Rompler-Geschichten hatten Anfang der 90er Jahre ja eigentlich "Hochzeit"
Alles danach ist aufgefrischt, aufgebohrt, wiederverwertet oder upgraded.
Beispiel gefällig? Der JD800. Digital, samplebasiert aber eine Bedienung wie ein analoger Subtraktivsynthesizer. Gabs nachher nie wieder.
Wavestation und K2000 waren auch Vorzeigekanditaten mit extrem heftigten Möglichkeiten aber beschränkter Bedienung.

Ab da hatte man die Sounds in Romplern entsprechend gut und vielfältig programmiert. Auch ein Grund warum zb. die JV-Serie so erfolgreich war. Die Sounds waren gut und sofort einsetzbar.
 
Diese ganze Rompler-Geschichten hatten Anfang der 90er Jahre ja eigentlich "Hochzeit"
Alles danach ist aufgefrischt, aufgebohrt, wiederverwertet oder upgraded......

Eigentlich doch merkwürdig, daß es hier keine Retro-Welle gibt und der Weißheit letzter Schluß ist, sich solche alten Kisten zu ggf. stolzen Preisen mit allen damit verbundenen Einschränkungen hinzustellen.
 
...oder wie und wer kann mir das Konzept SRX Cloud Orchestra oder Legacy M1 sonst erklären...? :xenwink:

Konservierung seitens Hersteller. Eine Portierung in Software würde ich nicht als Retro-Welle bezeichnen. Wenn man Analog schon fast alles durch hat widmet man sich halt dem Digitalen. Denke man will ein breites Spektrum an Interesse abdecken.

Doch Rompler waren ja auch nie weg, nennt man halt heute eher Workstations. Back to LoFi in Hardware ist halt auch da wenig sinnvoll.
 
...Doch Rompler waren ja auch nie weg, nennt man halt heute eher Workstations. Back to LoFi in Hardware ist halt auch da wenig sinnvoll.

Stimmt natürlich schon irgendwie - Rompler ist für mich aber am liebsten Rack- oder Desktop-Version. Da kenne ich aktuell als Neugerät nur den Integra, der wohl nicht so richtig beliebt geworden ist (o.K. Motif Rack gibt´s auch noch). Klar mit Kronos oder Montage hat man das auch noch mit dabei, aber so etwas kann z.B. auch am Platz scheitern.
 
Um die Nutzung geht es doch gar nicht. Es gibt auch Leute, die verwenden ihren Juno als Türstopper.
Jeder komplizierte Synthesizer wird wie ein Rompler verwendet... FS1R, DX7, etc..
 
Das driftet hier wieder mal etwas aus..
ROMpler sind all die Dinger, die hauptsächlich Multisamples im Sound-Content (also im ROM) beinhalten und diese entspr. verarbeiten können.
Einige ROMpler verfügen darüberhinaus über eigene OSC-Wellenformen (oder FM), was jedoch eher selten der Fall ist. Dann gibt es noch RAMpler <- die nach dem Start (Boot) den Sound-Content in den RAM laden und danach erst (wie ROMpler) einsatzbereit sind.

ROMpler <-> RAMpler (sowie ggf. Sampler) .. als (auch non-)Workstations.
Preset-Schleuder wie ein DX7, Matrix1000, o.ä. sind hier nicht gemeint.
 
oder schläft langsam ein ?

Wo sind sie die Huldigungen ? Die EMU Morpheus Demos die ich mir daraufhin angehört habe gefielen mir sehr gut. Scheint im Gegensatz zum Proteus 2000 aber schwer erhältlich zu sein....
 
Ich finde es aber schon erstaunlich, dass man die Hersteller von Romplern an den Fingern abzählen kann. Ein paar Hersteller sind verschwunden, ein paar sind neu hinzugekommen. Aber letztendlich sind es doch ganz wenige. Selbst im Vergleich zu analogen Synthesizern. :shock: :agent: Ok, jetzt rein in Hardware. In Software gibt's natürlich schon etliche inzwischen.
 


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