Nochmal Korg Prologue

Ich gehe aber davon aus, gerade weil der prologue gefloppt , dass da noch was von korg kommt und die das design recyclen, irgendwie.

Der Flop ist hausgemacht, weil Korg sehr lange die Leute mit Tuning-Problemen im Regen stehen lies.

Das war bei vielen ein Verkaufsgrund und es gab Shitstorm - ok, eher shitwind - in den einschlägigen Foren und Social Media
 
Naja, bei kleinanzeigen waren die 16er für 1800 drin, also über Neupreis.
Subjektv muss das jeder selbst entscheiden.
Aber verglichen mit dem derzeitigen Markt, summit, polybrute, prophet, etc ist der orologue jetzt auch nicht so speziell und einzigartig.

Es war halt mal schön einen anderen analogsound zu haben.

Bin der Ansicht, dass hier wenige gewerbliche VK gezielt Geräte weit über NP anbieten nachdem die Produktion eingestellt und abverkauft wurde. Die wenigen noch fairen Privatangebote sind schnell vom Markt und schon gehen die Apothekenpreise los. Die kennen die Käufergruppe sehr gut. Privatanbieter orientieren sich dann verständlicherweise an diesem Level, der Faktor G.A.S. sorgt dafür, dass der Preis künstlich hoch bleibt weil irgendeiner in seiner Sucht zugreifen wird. Dass Preise bei gewisser Knappheit anziehen, geschenkt.. alles normal. Dass aber Synthesizer, die zu normalen Zeiten in den einschlägigen Foren unter Dauerkritik stehen plötzlich der heiße Scheiß sind, dafür fehlt mir das Verständnis.

Es mag immer mal einen persönlichen Grund geben sich den einen speziellen Synth zuzulegen, aber im Grunde hast Du Recht. Explodiert der Preis, Alternativen betrachten, ggf. bekommt man mitunter mehr für das Geld.
 
Doch, ist nur ein anderer Ansatz. Der Minilogue glänzt mit dem Sequencer, da kommen die Ideen sehr schnell. Der Prologue klingt breiter/in the face und beide zusammen könnte man sich vorstellen. Der 8er reicht und ist auch schön kompakt. Da bist Du so im 950er Bereich unterwegs … den 16er habe ich teilweise schon um die 1.9K € gesehen, da flippt der Markt mal wieder aus.
Kann der 8er auch Layer?
 
Es mag immer mal einen persönlichenGrund geben sich den einen speziellen Synth zuzulegen, aber im Grunde hast Du Recht. Explodiert der Preis, Alternativen betrachten, ggf. bekommt man mitunter mehr für das Geld.

Der Neupreis beim 16er war mal ü 2000€.
Die „innere Psychologie“ will halt nicht mehr bezahlen wenn man weiß, dass er auf der Hau-Raus-Resterampe auch schon für 1400€ vertickert wurde.
 
Der Flop ist hausgemacht, weil Korg sehr lange die Leute mit Tuning-Problemen im Regen stehen lies.

Das war bei vielen ein Verkaufsgrund
Ja richtig, aber trotzdem wurde er verramscht und ist gefloppt. Das Tuningproblem war behoben aber der prologue hat sich davon nicht erholt und wurde eingestampft.
Ich kann mir vorstellen, dass nochmal ein prologue derivat kommt, von korg.

Es war auch nicht nur das tuningproblem.
Die Leute haben das konzept nicht angenommen.
Die polyanalogarchitektur war sehr simpel. Ein ob6 ist da nochmal ein ganzes level drüber.
Kein Aftertouch.
Kein Sequencer, obwohl korg das sehr gut macht.
Dann gabs den digioszillator zum schichten.
Keine interaktion mit irgendwas und implementierung hätte besser sein können.
Der analogsound war speziell und dann noch tuninggate.

Der Wind hat sich mittlerweile aber gedreht. Der selbe Sound vom prologue ist nun gesucht. Angst etwas verpasst zu haben...
Die meisten die jetzt vom prologue reden, reden von dessen Klang.


Im Nachhinein ist der Sound halt immer noch was besonderes. Er war aber auch auf der modernen Seite, nur eben dreckiger, aber sehr nice.

Ich hab damals auch überlegt. Rev2 oder prologue. Aber ich fand den prologue als analogen zu langweilig und als hybriden auch.
Klanglich fand ich die auf ihre art gleich gut.
Der prologue gibt halt trotzdem synthesemäßig nicht viel her und das konzept mit dem digitalen oszillator war auch nicht meins. Aber ne gute idee an sich.

Was macht den prologue denn so bemerkenswert, dass die Leute jetzt dafür mehr als den Neupreis oder Neupreis zahlen?
Ganz nüchtern gesehen, finde ich den Klang auch nicht in oberheim, p5 oder juno liga.
Natürlich ist das subjektiv.
Aber woher kommt das Interesse?
Waldorf m, polybrute, peak, summit, desktop sequentials und den minilogue xd mit polychain gibt es auch noch.


Ich glaube es ist so, dass der prologue nicht genügend anerkennung bekommen hat, auch jenseits von tuningproblemen. Jetzt hat sich die Wahrnehmung verändert, der Klang war speziell und es gibt ihn nicht mehr und man hat Angst etwas verpasst zu haben.
Deswegen sag ich er ist overrated.

Ich sehe im Moment aber,, dass viele Leute denken, dass sobald es irgendeinen Synthesizer nicht mehr gibt, sie ihn über Neupreis anbieten können.
Man schaue sich nur mal kleinanzeigen an, dass ist echt schlimm geworden.
Polyevolver 4700 euro.
Octatrack anniversary 2000, hat ja auch rote knöpfe. Prologue 16 stimmen 1800 euro.
Jp8080 1300 euro.
Auch vintage synths. Juno 60 knapp 3600 bis 4000 euro. Mks80 6000 euro.
Matriarch in schwarz 2000 euro.
Prophet 08 special edition 1900 euro.
Jupiter 6 6200 euro.
Microwave ohne controller 2000 euro.

Selbst wenn mal etwas länger nicht lieferbar ist, gehen die preise stark nach oben.

Im moment will jeder Geld sehen und denkt er besitzt schwarze diamanten.
Das schlimme ist, das einer reicht um für wochen die preise nach oben zu treiben.
Man kann auch nicht mit den Leuten reden, weil du willst sie ja abzocken. Und so stehen die dann monat für monat drin.

Das ist echt ein problem, zumindest für uns auf dem Gebrauchtmarkt. Immer mehr Leute die keine Ahnung haben, einen preis sehen und auch ein stück vom kuchen haben wollen. Verweisen auf reverbmondpreise.
Früher waren sowas mondpreise.
Heute gibts so viele, das diese schnell zur realität werden.
Um so mehr leute sich dafür interessieren um so schlimmer. Eben auch wegen youtube und co.


Sorry wegen off topic.
Obwohl, dass spielt beim preis vom prologue eben auch mit rein. Der reitet auf einer solchen welle im moment.
Sollte man im Hinterkopf haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin der Ansicht, dass hier wenige gewerbliche VK gezielt Geräte weit über NP anbieten nachdem die Produktion eingestellt und abverkauft wurde. Die wenigen noch fairen Privatangebote sind schnell vom Markt und schon gehen die Apothekenpreise los. Die kennen die Käufergruppe sehr gut. Privatanbieter orientieren sich dann verständlicherweise an diesem Level, der Faktor G.A.S. sorgt dafür, dass der Preis künstlich hoch bleibt weil irgendeiner in seiner Sucht zugreifen wird. Dass Preise bei gewisser Knappheit anziehen, geschenkt.. alles normal. Dass aber Synthesizer, die zu normalen Zeiten in den einschlägigen Foren unter Dauerkritik stehen plötzlich der heiße Scheiß sind, dafür fehlt mir das Verständnis.

Es mag immer mal einen persönlichen Grund geben sich den einen speziellen Synth zuzulegen, aber im Grunde hast Du Recht. Explodiert der Preis, Alternativen betrachten, ggf. bekommt man mitunter mehr für das Geld.
Gut auf den Punkt gebracht.
 
Das ist seit Jahrzehnten das Problem, Aschenputtel wurde auch erst begehrenswert als sich der Prinz auf die stürzte…

…oder die ganzen Jupiter 8 Anfang der 90er, die selbst für aus heutiger Sicht „geschenkte“ 1500 DM kaum zu verkaufen waren.
 
Der Neupreis beim 16er war mal ü 2000€.
Die „innere Psychologie“ will halt nicht mehr bezahlen wenn man weiß, dass er auf der Hau-Raus-Resterampe auch schon für 1400€ vertickert wurde.
Ja, aber normalerweise verlieren Gebrauchsgegenstände an Wert und die Frage ist doch warum so viele Leute auf die Idee kommen einen über 3 Jahre alten Gebrauchsgegestand weit über deren neupreis zu verkaufen. 😄

Hat jemand Interesse an dem schönen alten vintage corsa für 10000?
Ust reparierbar auf lange sicht. 👌

Micromoog:
Das ist seit Jahrzehnten das Problem.

 D
as Ausmaß wird immer schlimmer, wie bei einer Zombieviruspandemie.
 
Der Neupreis beim 16er war mal ü 2000€.
Die „innere Psychologie“ will halt nicht mehr bezahlen wenn man weiß, dass er auf der Hau-Raus-Resterampe auch schon für 1400€ vertickert wurde.
Musste eben nachschauen, in der Tat war der Einführungspreis des P16 um die 2K€. Nagel mich nicht fest, ich meine dass eine Senkung von 500 Euro nach ca. einem Jahr war. Kann mich deshalb halbwegs gut daran erinnern, weil ich damals dachte, bei Korg ab sofort immer mal etwas mehr als 12 Monate zu warten. Als ich den P16 dann 2020 für 1433 € neu bei T. gekauft habe, waren wir noch lange nicht im Rudi Reste-Rampe Modus, da war das Tuning Problem m. E. noch aktuell oder gerade gelöst und auf Gearspace voll der Kritik (1 LFO Dauerschleifen-Diskussion).

Mit der innerlichen Psychologie hast Du nicht Unrecht, daher meinte ich ja auch, dass eine gewisse Preissteigerung auch normal ist, wenn ein Gut vom Markt ist und seltener wird. Mir stößt es übel auf, wenn hier so kurzfristig in Teilen 30 % oberhalb NP versucht wird (nicht nur auf diesen Korg bezogen).

Sorry Threadersteller, wollte gar nicht so sehr Offtopic…
 
Wie kann man diesen Synthi einordnen? Der war ja nur kurz da.

Ich habe da so ein komisches Zucken an der Schläfe, dass mir signalisiert, dass da etwas ganz Großes unbemerkt an mir vorbeigerauscht ist.

Um wieder zur Eingangsposting zu kommen mit einer subjektiven Zusammenfassung:

Meiner Meinung nach hebt sich der Prologue schon etwas ab, aber nicht so hoch, dass man nicht mit was anderem (zB Summit) die Sounds annähern könnte.
Da du (@Tom der Wessi) ja auch Fahrzeugaffin bist, sehe ich den Prologue in Richtung MG Roadster. Ein bisschen exclusiver, aber doch unterhalb der Oberklasse.

Wie oben schon breitgetreten hat es Korg eigentlich selbst verk…t.
Bei einem fairen Angebot macht man zum Probieren nichts falsch (auch im Hinblick des Wiederverkaufs).
 
Könnten Sie nicht einfach einen MinilogueXD mit 8 Stimmen und vielleicht ein bißchen besserer Bedienung rausbringen ? O.K. das Thema klangliche Unterschiede habe ich nicht wirklich verfolgt, aber für mich war sonst die Desktop-Variante recht passend.
 
Ich habe den Prologue (8) sofort gekauft, als er rauskam, ihn dann natürlich wegen Tuninggate zurückgeschickt und ihn mir dann irgendwann wieder gekauft. Für mich ist es aktuell der beste Kompromiss: Nicht zu teuer, ordentliche Tastatur, top verarbeitet, super Design, kann alles analoge, was ich brauche, und mit den DW-Oscillator von Shoebridge auch digitales, das ich seit dem Verkauf meines DW-8000 vermisse. Der fehlende Sequenzer ist für mich der einzige Wermutstropfen.
 
Ich habe den Prologue (8) sofort gekauft, als er rauskam, ihn dann natürlich wegen Tuninggate zurückgeschickt und ihn mir dann irgendwann wieder gekauft. Für mich ist es aktuell der beste Kompromiss: Nicht zu teuer, ordentliche Tastatur, top verarbeitet, super Design, kann alles analoge, was ich brauche, und mit den DW-Oscillator von Shoebridge auch digitales, das ich seit dem Verkauf meines DW-8000 vermisse. Der fehlende Sequenzer ist für mich der einzige Wermutstropfen.
Ja der Sequenzer fehlt, schön wäre dieser mit an Board.

Habe als Workaround nen Keystep37 in der Nähe und nutze diesen wenn ich auf dem prologue etwas auf die schnelle sequenzen möchte.
 
Bei Ebay sah ich in den letzten Wochen ein paar mal Prolouge 8 & 16 zu vernünfigen Preisen, den 16er sogar dabei einmal zu 1200€ Sofortkaufpreis, da hatte ich noch kurz überlegt zu zugreifen (hab aber im Heimstudio zu wenig Platz und ohnehin bereits den Mini XD) Aktuell steht noch ein 8er zu 999€ Sofortkaufpreis drin. Bei allen Angeboten stand "in neuwertigem Zustand" mit dabei. Natürlich gibt es viel mehr Prolouge zu Mondpreisen, aber wer einen will, kann aktuell auf dem Gebrauchtmarkt immer noch welche zu einem "OK" Preis finden.

Es ist gut denkbar das Korg zeitnah einen überarbeiteten Prologue unter neuem Namen rausbringt oder als LE Version wie kürzlich den alten Minilogue, aber dann sicherlich eher zu unattraktiven Neupreisen wie beim Minilogue.
 
Der Minilogue glänzt mit dem Sequencer, da kommen die Ideen sehr schnell.
Der interessiert mich nun gar nicht, hab ne DAW. ;-)

Der Prologue klingt breiter/in the face und beide zusammen könnte man sich vorstellen. Der 8er reicht und ist auch schön kompakt
Prologue und Minilogue würde ich mir nicht beide hinstellen. Hauptsächlich ist für mich interessant, ob der Prologue klanglich wirklich noch mal ne Schippe drauflegt (und wo), und ob es zwischen dem 8er und dem 16er wirklich keinen signifikanten Klangunterschied gibt.

Könnten Sie nicht einfach einen MinilogueXD mit 8 Stimmen und vielleicht ein bißchen besserer Bedienung rausbringen ?
paar mehr Stimmen wären nicht schlecht, aber an der Bedienung hab ich eigentlich nichts auszusetzen (dann lieber ein LFO, oder eine richtige Sustainphase für die 2. Envelope).
 
Ich habe es schon wieder vergessen, war wohl v.a. Das Routing beim Init Sound, da mußte ich viel ändern. Ich vermisse ihn nicht so sehr, aber gerade auch die SineVibes-Sachen dazu waren schon gut.
 
Er war ein sehr günstiger 16 stimmiger analog Synht mit VCOs...
Der einzige 16 stimmige in einer günstigen Preisklasse ist wohl der REV2 mit DCOs, der ja aber auch teurer geworden ist... Damals 1999 und jetzt 2699
 
Könnten Sie nicht einfach einen MinilogueXD mit 8 Stimmen und vielleicht ein bißchen besserer Bedienung rausbringen ? O.K. das Thema klangliche Unterschiede habe ich nicht wirklich verfolgt, aber für mich war sonst die Desktop-Variante recht passend.

Der Sound des XD ist für mich klar besser. Insofern wäre ein XD mit 6-8 Stimmen und richtiger Tastatur der Renner, ein Synth für jeden.
Nur fürchte ich, dass die Korg Produkt Manager das nicht begreifen.
 
Er war ein sehr günstiger 16 stimmiger analog Synht mit VCOs...
So ist das.

Ich hatte den für ein paar Wochen hier und war am Anfang auch recht angetan.
Allerdings hatten ein paar Stimmen bei Dreieck eine Verzerrung - was offensichtlich "normal" war. Hat auch ein User hier im Forum bestätigt. Daher habe ich den zurückgeschickt und vermisse ihn auch nicht mehr. Einen Polybrute finde ich z.B. viel interessanter, was Sound und Möglichkeiten angeht... gut, wirklich vergleichen kann man beide natürlich nur bedingt.
 
Ein Polybrute ist tatsächlich interessanter, und im Zweifel würde ich auch eher diesen empfehlen - es sei denn, man ist explizit auf den digitalen Oszillator (und z.B. auf third Party Engines) scharf.
Ich denke, ich bleibe erst mal beim Minilogue XD - den finde ich klanglich interessant genug, und für mehr Stimmen gibt es ja andere Synths. Nutze den sowieso hauptsächlich für Leads, Bells o.ä.
 
Apro Multi Engine - Sinevibes arbeitet da an was spannendem was den prologue nochmals ordentlich aufwerten kann.


https://www.facebook.com/100057402464112/posts/695787545677988/



https://www.facebook.com/100057402464112/posts/702998058290270/

Sinevibes:
"Dense is our upcoming "vintage analog" oscillator plugin for KORG synthesizers, it will feature a total of 50 different sound engine combinations - including very cool ring modulated and bit crushed modes!"335869182_222282083670487_7935278999860811632_n.jpg
 
Ja richtig, aber trotzdem wurde er verramscht und ist gefloppt. Das Tuningproblem war behoben aber der prologue hat sich davon nicht erholt und wurde eingestampft.
Ich kann mir vorstellen, dass nochmal ein prologue derivat kommt, von korg.

Es war auch nicht nur das tuningproblem.
Die Leute haben das konzept nicht angenommen.
Die polyanalogarchitektur war sehr simpel. Ein ob6 ist da nochmal ein ganzes level drüber.
Kein Aftertouch.
Kein Sequencer, obwohl korg das sehr gut macht.
Dann gabs den digioszillator zum schichten.
Keine interaktion mit irgendwas und implementierung hätte besser sein können.
Der analogsound war speziell und dann noch tuninggate.

Der Wind hat sich mittlerweile aber gedreht. Der selbe Sound vom prologue ist nun gesucht. Angst etwas verpasst zu haben...
Die meisten die jetzt vom prologue reden, reden von dessen Klang.


Im Nachhinein ist der Sound halt immer noch was besonderes. Er war aber auch auf der modernen Seite, nur eben dreckiger, aber sehr nice.

Ich hab damals auch überlegt. Rev2 oder prologue. Aber ich fand den prologue als analogen zu langweilig und als hybriden auch.
Klanglich fand ich die auf ihre art gleich gut.
Der prologue gibt halt trotzdem synthesemäßig nicht viel her und das konzept mit dem digitalen oszillator war auch nicht meins. Aber ne gute idee an sich.

Was macht den prologue denn so bemerkenswert, dass die Leute jetzt dafür mehr als den Neupreis oder Neupreis zahlen?
Ganz nüchtern gesehen, finde ich den Klang auch nicht in oberheim, p5 oder juno liga.
Natürlich ist das subjektiv.
Aber woher kommt das Interesse?
Waldorf m, polybrute, peak, summit, desktop sequentials und den minilogue xd mit polychain gibt es auch noch.


Ich glaube es ist so, dass der prologue nicht genügend anerkennung bekommen hat, auch jenseits von tuningproblemen. Jetzt hat sich die Wahrnehmung verändert, der Klang war speziell und es gibt ihn nicht mehr und man hat Angst etwas verpasst zu haben.
Deswegen sag ich er ist overrated.

Ich sehe im Moment aber,, dass viele Leute denken, dass sobald es irgendeinen Synthesizer nicht mehr gibt, sie ihn über Neupreis anbieten können.
Man schaue sich nur mal kleinanzeigen an, dass ist echt schlimm geworden.
Polyevolver 4700 euro.
Octatrack anniversary 2000, hat ja auch rote knöpfe. Prologue 16 stimmen 1800 euro.
Jp8080 1300 euro.
Auch vintage synths. Juno 60 knapp 3600 bis 4000 euro. Mks80 6000 euro.
Matriarch in schwarz 2000 euro.
Prophet 08 special edition 1900 euro.
Jupiter 6 6200 euro.
Microwave ohne controller 2000 euro.

Selbst wenn mal etwas länger nicht lieferbar ist, gehen die preise stark nach oben.

Im moment will jeder Geld sehen und denkt er besitzt schwarze diamanten.
Das schlimme ist, das einer reicht um für wochen die preise nach oben zu treiben.
Man kann auch nicht mit den Leuten reden, weil du willst sie ja abzocken. Und so stehen die dann monat für monat drin.

Das ist echt ein problem, zumindest für uns auf dem Gebrauchtmarkt. Immer mehr Leute die keine Ahnung haben, einen preis sehen und auch ein stück vom kuchen haben wollen. Verweisen auf reverbmondpreise.
Früher waren sowas mondpreise.
Heute gibts so viele, das diese schnell zur realität werden.
Um so mehr leute sich dafür interessieren um so schlimmer. Eben auch wegen youtube und co.


Sorry wegen off topic.
Obwohl, dass spielt beim preis vom prologue eben auch mit rein. Der reitet auf einer solchen welle im moment.
Sollte man im Hinterkopf haben.
Der Prologue16 hat ein rauhen und mystischen Soundcharakter den ich sehr interessant finde. Ich finde die VPM Engine sehr ergiebig auch wenn man nur wenige Parameter hat , der Rauschgenerator hat ein Bit-Crusher eingebaut(gibs bei den anderen Hersteller idr. nicht), und der LFO geht bis 2800 Hz. Vom Sound her empfinde ich den Prologue wärmer als zum Beispiel der OB6 und Summit .Was die Beschränkungen anbelangt mit nur 1 LFO pro Layer , hab ich eine Lösung gefunden , hab mir ein 64 Track Sequenzer gekauft , den Pyramid und da gibt’s noch zusätzliche Modulationsspuren und Lfos über Midi , damit kann man noch mehr aus dem Prologue herausholen.

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Der Prologue16 hat ein rauhen und mystischen Soundcharakter den ich sehr interessant finde. Ich finde die VPM Engine sehr ergiebig auch wenn man nur wenige Parameter hat , der Rauschgenerator hat ein Bit-Crusher eingebaut(gibs bei den anderen Hersteller idr. nicht), und der LFO geht bis 2800 Hz. Vom Sound her empfinde ich den Prologue wärmer als zum Beispiel der OB6 und Summit .Was die Beschränkungen anbelangt mit nur 1 LFO pro Layer , hab ich eine Lösung gefunden , hab mir ein 64 Track Sequenzer gekauft , den Pyramid und da gibt’s noch zusätzliche Modulationsspuren und Lfos über Midi , damit kann man noch mehr aus dem Prologue herausholen.

Kann ich mir vorstellen, dass manche sagen der prologue klingt wärmer oder besser.

Ich mein nur, der prologue war jetzt nicht jesus, den wir als sohn gottes nicht erkannt haben.

Und jetzt müssen wir buße tun, mit dem geldbeutel.
Amen
 


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