squelchy
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Moin zusammen.
Beim großen "T" gestöbert und in den Angeboten auf das ODR mini von Nobels gestoßen (Bodentreter). Bin wegen des günstigen Preises neugierig geworden und habe Youtube bemüht. Dort überschlägt man sich quasi. Das ODR-1 von Nobels ist ein normal großes Pedal und seit etwa 30 Jahren am Markt. Es gilt als "secret weapon" bei Profi-Studiomusikern in Nashville. Eben wegen seiner Schaltung, die für mich Ergebnisse irgendwo zwischen Boss Blues Driver (eher zahm) und Ibanez Tube Sreamer (mir zu mittig und aggressiv) produziert.
Es ist eine (sofern das kein Widerspruch ist) sahnige Verzerrung mit Biss. Der Erfinder hatte seinerzeit gezielt nach diesem Ergebnis gesucht, weil das wohl sehr gut mit seiner Lieblingsgitarre und einem uralten Amp harmonierte.
Wie dem auch sei. Das ODR-1 hat Kultstatus und ich kannte es bisher gar nicht. Vor ein paar Jahren kam dann das ODR mini heraus. Günstiger und, wenn ich mir die Videos anschaue, fokussierter auf den Sound (tighter). Mir gefällt das nochmal besser. Ihm fehlt der Bass-Cut-Schalter, den das große ODR-1 hat und schiebt im tieferen Bereich etwas mehr. Hier und da wird das bei Gitarren mit Humbuckern angemahnt, während Single-Coil-Spieler begeistert sind. Ich konnte das nicht nachvollziehen. Und gerade mit 303 das, was ich brauche!
Jedenfalls: Neugierig geworden und eins bestellt. Und ja, das ist es, was ich gesucht habe. Nicht dieses undefinierte Gematsche, das man oft bei klassischen Distortion-Pedalen hat, nicht das zwar schöne, aber statisch und irgendwann langweilige beim Übersteuern eines alten Mackies (wie ich es in den 90ern machte). Das ODR mini lässt m.E. den Sound der dahinter liegt, sehr schön erkennen. Mit den Reglern für die Verzerrung und Tone (hier Spectrum) kann man wunderbar den Sound immer wieder verändern. Sanft bis aggro. Geht alles. Aber eben in Schön!
Ich hatte in den 90ern eine 303. Nun habe ich zwei RE-303 von Lothar und bin sehr glücklich. Nummer eins geht erst in den EHX Bad Stone und dann in den Nobels bei Nummer zwei hängt der EHX Small Stone davor. EinTraum!
Ääähm... ja, wieso habe ich eigentlich zwei? Weil ich nach dem ersten in heller Begeisterung noch zwei Geräte bestellt habe und mich nun an drei wunschönen Nobels ODR mini erfreue.
Beim "T" werden sie gerade für 49 Ocken rausgehauen. M.E. ein No-Brainer. Wie lange es das Gerät noch gibt, steht in den Sternen. In Köln ist es ausverkauft.
Der Nachfolger "ODR mini-2" ist in den Startlöchern. Er hat dann einen regelbaren Bass-Cut auf der Oberseite. Brauch ich nicht. Will ich nicht. Zum einen wird das Handling enger. Zum anderen - sein wir ehrlich - war früher alles besser. Der ODR mini begeistert die Profis und ist jetzt schon eine Legende. Der Nachfolger hat eine angepasste Schaltung. Platz für den Feenstaub der alten Variante, die für mich sowas von perfekt ist. Danke, Nobels!
Beste Grüße aus Berlin
Stefan
Beim großen "T" gestöbert und in den Angeboten auf das ODR mini von Nobels gestoßen (Bodentreter). Bin wegen des günstigen Preises neugierig geworden und habe Youtube bemüht. Dort überschlägt man sich quasi. Das ODR-1 von Nobels ist ein normal großes Pedal und seit etwa 30 Jahren am Markt. Es gilt als "secret weapon" bei Profi-Studiomusikern in Nashville. Eben wegen seiner Schaltung, die für mich Ergebnisse irgendwo zwischen Boss Blues Driver (eher zahm) und Ibanez Tube Sreamer (mir zu mittig und aggressiv) produziert.
Es ist eine (sofern das kein Widerspruch ist) sahnige Verzerrung mit Biss. Der Erfinder hatte seinerzeit gezielt nach diesem Ergebnis gesucht, weil das wohl sehr gut mit seiner Lieblingsgitarre und einem uralten Amp harmonierte.
Wie dem auch sei. Das ODR-1 hat Kultstatus und ich kannte es bisher gar nicht. Vor ein paar Jahren kam dann das ODR mini heraus. Günstiger und, wenn ich mir die Videos anschaue, fokussierter auf den Sound (tighter). Mir gefällt das nochmal besser. Ihm fehlt der Bass-Cut-Schalter, den das große ODR-1 hat und schiebt im tieferen Bereich etwas mehr. Hier und da wird das bei Gitarren mit Humbuckern angemahnt, während Single-Coil-Spieler begeistert sind. Ich konnte das nicht nachvollziehen. Und gerade mit 303 das, was ich brauche!
Jedenfalls: Neugierig geworden und eins bestellt. Und ja, das ist es, was ich gesucht habe. Nicht dieses undefinierte Gematsche, das man oft bei klassischen Distortion-Pedalen hat, nicht das zwar schöne, aber statisch und irgendwann langweilige beim Übersteuern eines alten Mackies (wie ich es in den 90ern machte). Das ODR mini lässt m.E. den Sound der dahinter liegt, sehr schön erkennen. Mit den Reglern für die Verzerrung und Tone (hier Spectrum) kann man wunderbar den Sound immer wieder verändern. Sanft bis aggro. Geht alles. Aber eben in Schön!
Ich hatte in den 90ern eine 303. Nun habe ich zwei RE-303 von Lothar und bin sehr glücklich. Nummer eins geht erst in den EHX Bad Stone und dann in den Nobels bei Nummer zwei hängt der EHX Small Stone davor. EinTraum!
Ääähm... ja, wieso habe ich eigentlich zwei? Weil ich nach dem ersten in heller Begeisterung noch zwei Geräte bestellt habe und mich nun an drei wunschönen Nobels ODR mini erfreue.
Beim "T" werden sie gerade für 49 Ocken rausgehauen. M.E. ein No-Brainer. Wie lange es das Gerät noch gibt, steht in den Sternen. In Köln ist es ausverkauft.
Der Nachfolger "ODR mini-2" ist in den Startlöchern. Er hat dann einen regelbaren Bass-Cut auf der Oberseite. Brauch ich nicht. Will ich nicht. Zum einen wird das Handling enger. Zum anderen - sein wir ehrlich - war früher alles besser. Der ODR mini begeistert die Profis und ist jetzt schon eine Legende. Der Nachfolger hat eine angepasste Schaltung. Platz für den Feenstaub der alten Variante, die für mich sowas von perfekt ist. Danke, Nobels!
Beste Grüße aus Berlin
Stefan
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