Neues von U.D.O. Audio - irgendwas mit Bettlaken?

Das ist die Preisdifferenz der verbauten Fatar-Keys im Einkauf. Der Rest ist das Gleiche. Was hast du erwartet?


Ich hab diese seit Monaten zu lesende Quängelei nach einer Desktop-Version eh nicht verstanden.
Und ich hab auch nicht verstanden, warum die bei UDO drauf reingefallen sind und darauf Resourcen verschwendet haben, statt den Super6 erstmal fertig zu stellen.
Das ganze Konzept der "Hands on Experience" des Super6 wird in der Desktop-Version in Frage gestellt.
Und bei dem geringen Preisunterschied werden die Quängler wohl weiter quängeln, statt das erhoffte Geld in die Kasse zu spülen.
Man muss auch die Pitch Mod Wheel und die Dazugehörige Elektronik wegrechen. Macht sicher nochmal gut 100€ aus.
 
Hässlich, Overloaded mit Schaltern, Schieberegler und Knöpfen und teuer ist er auch. Die Tastatur war doch schon mikrig genug mit 4 Oktaven. Naja, halt mein persönlicher Eindruck.
 
Ich fass es nicht, Sound eines Synths übers Handy beurteilen.... (ok, ich weiß, es gibt Kopfhöreranschlüsse)
 
Ich höre am Computer viel mit meinem 10 Euro Ohrstöpselkopfhörern, und wage zu behaupten, daß ich damit einschätzen kann, welchen Charakter ein Synth hat, und ob er mir auch auf einer anderen Abhöre gefällen würde.
 
Kann der auch schön digitale perlige Glocken, glasige Flächen?

Der DDS1-Oszillator kann beliebige Waveform-Dateien abspielen (nur nicht durch Wavetables laufen), aber er kann diese Waveformen mit bis zu 7 leicht verstimmten Instanzen pro Voice spielen... das macht nicht nur Flächen, sondern richtig fette Teppiche.
Die Waveform-Dateien sind groß genug, dass man innerhalb einer Waveform einen Tonumfang von 9 Oktaven hat ... die man nicht zwangsläufig für Obertöne nutzen muss.
Eine der Factory-Waveformen hat z.B. nur den Grundton und einen Ton 5 Oktaven höher (beide als Sinuswellen) drin. Da hört man nicht mehr, dass das eine Stimme bzw. eine Wellenform ist, das klingt wie zwei Stimmen in Einer, bei der man die obere Stimme mit dem Filter komplett verschwinden lassen kann.

Blöd ist halt nur, dass der Oszillator-Mix nicht als Mod-Target nutzbar ist, d.h. man hat da nur sehr eingeschränkte "Morphing"-Fähigkeiten, eigentlich nur über's Filter.
Und ein Ringmod fehlt auch. Für Glockenklänge muss man mit wohldosierter Audiorate-FM mogeln. Geht aber auch, nur eben umständlicher.
 
hmm, also, ich höre ja auch öfter mal mit dem Telefonlautsprecher vor oder nur mit einem Ohrhöhrer im Bett oder so - gerade auf dem Telefon... Bei z.B. YT Videos... wenn der Sprecher sagt "and here - listen to the base"... höre ich oft gar nichts, allerhöchstens die Andeutung eines Geräusches... Klar, gerade die iPhone-Lautsprecher sind immer besser geworden und z.T. erstaunlich für den Resonanzkörper - aber eine Beurteilung eines Sounds würde ich damit auch nicht vornehmen. Was anderes ist es ja, einen Track auch auf dem iPhone abzumischen - wenn das die Zielgruppe ist, muss es auch dort klingen. Aber eben nur zusätzlich. Sonst erlebt man auf ordentlichen Boxen (oder im Club oder im Auto oder im Wohnzimmer) fette Ueberraschungen...
Einen DX 7 kann man sicher auch auf dem iPhone von einem Moog unterscheiden. Mehr aber auch nicht... IMHO...
 
Mutiges Design, sieht aber besser aus, als ein Kyra. Ich mag die vielen Knöpfe.
Vernünftige Netz-Buchse, hach und dazu ein richtiger Power-Schalter (fehlt mir beim Virus).

Ich vermisse schmerzlich (bei dem Preis) mindestens Duo-Timbralität.
 


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