Neues Interface muß her - Class Compliant und 100% zuverlässig unter Linux

Lilith93

....
Da mein Zoom R8 je nach DAW Kombination komische Dinge macht (Knacksen ab 50% DSP load, aber nur mit Renoise, dazu auch keine xruns) und ein ESI DAC nano problemlos funktioniert, wollte ich mir demnächst mal eine andere externe Soundkarte anschaffen.
Prinzipiell reichen mir 2 Eingänge, die hätte ich aber am liebsten hinten und nicht vorne (da kommt ein Mixer dran und ich will das Kabelgedöhns nicht vorne auf dem Tisch haben). Oder vier Eingänge (2 hinten, 2 vorne) wäre auch eine Option. Midi in / out ist nice to have.
Ansonsten muß es zu 100% unter Linux laufen.

Focusrite oder die U-Phoria Serie von Behringer kommt mir in den Sinn (beide Class Compliant), aber alle haben die Eingänge vorne oder kann man einen Mixer auch über die Inserts dranhängen? Behringer scheint besser verarbeitet und hat offenbar auch die neutraleren Eingänge.
 
Ja, die Eingänge bei den kleineren Behringer sind alle vorne. Das stört mich auch.
Darüber hinaus wäre ein Powerswitch nicht schlecht, da das Behringer Interface den Ruhezustand von meinem Rechner (mac os) verhindert.
Dadurch gehen auch meine Aktiv-Ls nicht mehr in den Standby Modus.
So etwas hätte beim nächsten Kauf sicher auf dem Zettel...
 
  1. Desktop oder Laptop Rechner?
  2. (Minimale Anzahl von I/O (MIDI)?
  3. Was ist dir wichtig (außer Stabilität)?)
  4. Maximaler Preis?
  5. ...
 
Oft hilft es bei derartigen Problemen im Kerneltreiber einen entsprechenden implicit feedback Quirk einzubauen.
Oft hilft es bei derartigen Problemen im Kerneltreiber einen entsprechenden implicit feedback Quirk einzubauen.

Dann muß ich aber selbst kompilieren, oder? Ist auch komisch, dass das Problem nur mit Jack und nicht mit Alsa auftritt. Vermutlich habe ich das schon immer, aber ich hab's nie bemerkt.
Mit Bitwig läuft alles komischweise.

Probleme mit Bitwig / Zoom R8 / Jack
Keine Probleme mit Renoise / ESI DAC interface / Jack
Keine Probleme mit Renoise / Zoom R8 / Alsa

Bei höherern Buffern (mehr als 1024 samples) wird es sogar schlechter, bei 512 ist es etwas besser.
 
  1. Desktop oder Laptop Rechner?
  2. (Minimale Anzahl von I/O (MIDI)?
  3. Was ist dir wichtig (außer Stabilität)?)
  4. Maximaler Preis?
  5. ...

1. Desktop
2. 1x midi in / out
3. Stabilität, wertige Verarbeitung, Langlebigkeit
4. erstmal egal, aber keine 500€
5. USB 2

Ich nehm selten mal was auf, also es geht eher um Plugins, etc.
 
Wenn ich mein RME UCX auf „class compliant mode“ stelle und es am Ubuntu Rechner anschließe, wird da garnix erkannt. Hab dann direkt aufgegeben.
 
@Lilith93
das UMC1820? Meins läuft auch unter Linux. Hat aber 8 Eingänge aber nur 2 davon sind vorne .
 
- Punkt 5.
USB würde ich nicht bevorzugen wenn du ein Desktop Rechner hast. USB Protokoll oder so, nur wenn man es tunnelt ist USB brauchbar.
PCI wäre auch schon zu alt vom Steckplatz, nicht so schnell, ... .
PCIe ist aktuell
aber etwas teurer.
Beide wären
zu 100% unter Linux laufen
t.
Aber evt. zu viele I/O.
 
"USB Protokoll oder so, nur wenn man es tunnelt ist USB brauchbar."

Inwieweit macht das Probleme? Habe noch nie Probleme damit gehabt.
 
IMHO.

Ich hatte nie ein USB Gerät, also bzg. USB habe ich kein fundiertes Halb Grund -wissen. Weiter. :)
 
Noch ein Vorschlag:
Laut https://www.alsa-project.org/wiki/Changes_v1.0.24_v1.0.25#hdspmixer
hdspmixer: Add support for RME RPM
funktioniert eine RME RPM Hammerfall DSP unter Linux.
Diese wird momentan für €222,00 hier im Forum (+ CardBus Interface + PCI-Adapter) angeboten. Aber auch ~alte Technik.

<EDIT>
Wobei die keine 2 inputs hat. %-\ ... sry.
Oder doch?
archiv.rme-audio.de/products/hdsp_rpm.php schrieb:
Ebenfalls im Settingsdialog lassen sich per Mausklick die Phono-Eingänge einzeln zu Line-Eingängen umschalten. Einem Anschluss von CD-Playern, Samplern, Tape-Decks oder anderen Line-Quellen steht also nichts im Wege. Die Line-Eingänge können in der Empfindlichkeit um 6 dB abgesenkt werden, um Übersteuerungen bei hochpegeligen Geräten zu verhindern, oder - wie bei den - Phono-Eingängen - die Aussteuerung und Balance zu optimieren.
</EDIT>
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hälste von dem Tascam gibts bestimmt gebraucht fürn kleinen Taler
Geht auf jeden fall mit Linux (Arch). Obwohl das wahrsch. nix ist wenn du wirklich neu-neu meintest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hälste von dem Tascam gibts bestimmt gebraucht fürn kleinen Taler
Geht auf jeden fall mit Linux (Arch)

Ich hatte mal den Vorgänger. Da ging gar nichts. Werde mir vielleicht ein Behringer ein. Den Uli muß man ja auch ein bisschen unterstützen.
 
Also das Modell hatte ich unter Arch am laufen. Echt keine Probleme. Aber bevor B verhungert ;-)
 
Professional and flexible, AudioFuse can work with any system, whether on PC, Mac, or Linux.

sogar offiziell supported was super selten ist
kostet aber

 
Das Audient ID4 schaut ganz gut aus. Es hat hinten einen MIC/Line Eingang und vorne einen DI - Eingang. Hinten könnte ich dann meinen Mixer anschließen, allerdings nur mono. Habe den eigentlich eher selten in Betrieb (mit einem Drumcomputer und einem Mikrokorg). Macht das Sinn da nur Mono reinzugehen bzw. wie macht ihr das?

Ist das Audient hörbar besser als ein Behringer? Ich dachte immer das gibt sich nicht viel, aber ich habe jetzt gelesen, dass das doch Unterschiede machen kann. Alternativ käme noch ein SSL in Frage oder die neuen von M-Audio. Wahrscheinlich muß ich sowieso probieren und notfalls wieder zurückschicken.
 


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