Danke für eure Eindrücke und gehe mit euch d`accord.
Mix:
Der Mix ist noch unausgewogen und braucht noch den richtigen Schliff. Absolut richtig.
Ist auch noch nur das DAW Sketching und vom finalen Mix noch ein weites Stück entfernt.
Bin da noch am Überlegen, ob ich dem Sound mehr LoFi Charakter oder vielleicht glänzender poliere. Tendiere aber zu LoFi
Ist auch tatsächlich zu stark komprimiert, was meinem immer leiser werdenden Kopfhörer geschuldet ist und im Makeup ganz schön aufdrehen musste um auf eine vernünftige Abhörlautstärke im KH zu kommen. (Brauch da jetzt endlich mal einen Vorverstärker).
Klirrt deswegen auch ab ü6 kHz etwas harrsch.
Raum muss durch das Balancing auch noch geschaffen werden.
Gehe im Finale üblicherweise mehr in die Breite um mehr Tiefe nach Hinten raus zu bekommen.
Im Moment liegt alles noch zu eng beieinander und der eigentlich großzügig anwesende Hall und die Delays kommen da nicht so zum tragen.
Drumspur:
Sind tatsächlich überwiegend Casio Samples.
Wegen der Abwechslung lasse ich mir noch was nettes einfallen, vielleicht mit einem noch ganz anderen Beat und Ablauf.
Ein abwechselndes Weglassen und Wiederaufnehmen von Drums finde ich bei Ambients mit Länge und langsameren Tempis immer gut und passend, aber bei etwas schnelleren Sachen wie dem hier meine ich jedoch, das so etwas einen Track zu sehr zerstückelt.
Wenn ich noch ein paar Parts ranhänge und der Track mehr Länge bekommt, dann kann man dem Stück auch ruhig diese Pausen und Wiederaufnahmen gönnen, dann passt`s.
Übergänge:
Das ist auch immer mein Nemesis und eine Kunst für sich
Entweder es wird bei mir viel zu overdressed oder es kommt zu abrupt.
Ich finde es auch ziemlich schwer die passende Dosis Überleitung zu finden weil ich möchte dass es auch nicht zu modern klingt und dadurch den Retrochame verliert.
Für das Intro kann ich mir etwas mystisches einfallen lassen, weil das durch eine Erwartungshaltung auch gut zu Spannungsbögen passen kann.
Finde ich hier auch immer ein wenig schwer die richtige Balance zu finden, damit der Aufbau nicht zu zäh wird und es in dieser Phase zu Überlänge kommt.
3.12:
Dieser kleine Richtungswechsel ist als Hommage an Flo Schneider gedacht und ich mag wie z.B. auch in der Popmusik bei einer Bridge die Freiheit eines Wechsels der Tonart, bzw. Richtung.
Hier gefällt mir bei 3:12 , dass es ein kleiner friedvoller Gegensatz zu dem nach "Fliegeralarm" klingend getriebenen Parts ist.
Das Ende brauch noch ein anderen Abschluss, bin ich ganz bei dir.
Gedankensynthese:
Danke für die Blumen. Freut mich, dass er
@Tax-5 sogar noch besser gefällt. THX.
Ist natürlich ein Gegensatz zu "Unendlichzeit".
"Gedankensynthese" klingt organischer und ist auch gechillter, aber ist ja auch ein anderer Track.