Neue DAW- Ableton oder Logic?

s-tek schrieb:
mit logic ist wohl garageband pro gemeint?` :lol:
logic ist tot. gut für den normalen DAU (quasi alle apple user, credo: apple kaufen weil alle kaufen), scheiße für alle ernstzunehmenden künstler.
:

Fast wär ich drauf reingefallen doch dann war da Dein Soundcloud link....und mir wurde klar,das ich das mit dem"ernstzunehmenden Künstler"nicht so ernst nehmen darf...
 
ALso für schnell mal loops reinklatschen.szenes bilden ist ableton toll..besonders für Live Sachen absolut ausreichend..und eigentlich eher für typisches loopproductions.

Cubase 7 ist für mich das Arranger Teil...Arrangement und Mixdown bearbeitung,und übersichtlichkeit,tieferer Funktionsumfang,sind meine bevürwortenden Aspekte..

ICh nutze sie im Rewire MOde mit 2 Monitoren. Ableton + Cubase ergänzen sich perfekt..

Demnächst wollte ich mir noch den SYNGEN 2 PRo von Innerlock holen..um endlich meine DAW also sprich CUBASE +ABLETON +HArdware (Drumachines ,analogsequenzer,Analogsynths usw..im Verbund zu syncen.

ICh würde Cubase nehmen....wenn es hauptsächlich darum geht Tracks zu produzieren...arrangment ,mixdown.. :band: :band: schhawabdabu :musikmach:

Ableton ist eher der Allrounder und für schnelle Live setups... :pulleralarm: :dj:loopschleuder

Logic. weiß ich nicht , wie die jetztigen versionen so sind.
 
Ich verwende auch seit meinen DAW Anfangstagen Logic, damals noch auf dem Pc. Ich habe mir vor ein paar Jahren auch mal Ableton gekauft, was auch wirklich toll ist, wenn man Live-Acts machen will. Jedoch ist die Arrangement Ansicht in vielen Dingen einfach eine Zumutung (wie Automation zb.), da ist Logic einfach so viel Stimmiger, weit besser Individualisierbar!

Wenn du an Live spielen gar keine Interesse hast und lieber Tracks am Rechner austüfteln willst, würde ich dir eher zu Logic raten, grade auch weil es grad so billig ist..

Und ich seh mich durchaus als Ernstzunehmenden Künstler, trotz dem das ich Logic nutze.. *gg*
 
Es lässt sich eigentlich nichts empfehlen, sie machen alle 90 % gleich, beherrscht du eine so beherrschst du im Prinzip alle, und ein jede hat ihre Vorzüge, es ist eine Frage des Geschmacks und von Details

So bringe ich mal den großen Vorzug von Reaper mit ein: es ist die Nähe der Entwickler zu ihrem Usern, hast du ein Wunsch, sag es ihm, wenn es geht, sie werden es machen
Und so hat Reaper ein sehr großen Umfang an Funktion, sehr viel ist im Detail, Reaper wirkt vielleicht bißchen gewaltig für den Anfang, großes Menu, aber schnell ist es gelernt :D

Und auch muss man sagen, es gibt sehr viele Möglichkeiten es selbst zu gestalten, Reaper ist sehr offen
Sehr sympathisch und praktisch, ein passioniertes kleines Team aus Entwicklern, ein Gegenteil von Cubase in diesem Sinne, dort ist man nur Kunde, aber sie haben ein sehr fragwürdige Auffassung von Kundschaft, es ist im Prinzip pay and shut up.. nicht so nett, ich würde es allein aus diesem Grunde nie benutzen

Und Logic, nun, man kann nicht einmal sicher sein, dass es dort noch Entwickler gibt, aber wäre sehr schade
Vielleicht siehst du dir auch einmal Reason an, es hat auch ein eigenes Konzept

Nun aber egal was du nimmst, ich sag dir nur eins, lerne immer gleich mal die Shortcuts :D
 
Ableton Live! is verboten geil!
Die anderen DAWs sind auch sehr sehr gut. Generell is die Qualität und der Komfort mit der man heute für rund tausend Euro Amateuraufnahmen machen kann Grund genug um sich jeden Tag einmal zu freuen. Jetzt müsste man nur noch Musik machen...

tom f schrieb:
ja - cracks sind diebstahl, aber:
schreien da alle die frei von sünde sind? kiffen ist auch verboten, oder zu schnell fahren, und autofahren ist ne umweltsünde
also macht euch mal locker - auch wenns falsch ist

Die deutsche Denunziantenmenthalität sollte seit Jahrzehnten weltweit bekannt sein. Wer so leichtsinnig mit seinen Sünden hausieren geht, dem kann nichts besseres passieren, als dass ihm jemand verbal ans Bein pisst.
 
Die deutsche Denunziantenmenthalität sollte seit Jahrzehnten weltweit bekannt sein. Wer so leichtsinnig mit seinen Sünden hausieren geht, dem kann nichts besseres passieren, als dass ihm jemand verbal ans Bein pisst.

"Sünde, Juristerei oder Strafe" interessiert mich erst einmal gar nicht ! Tatsache bleibt, dass Diebstahl, (Versicherungs) Betrug etc. jeder Art grundsätzlich die Allgemeinheit betrifft, von ihr bezahlt werden muss. Schon etliche kleine Softwareschmieden haben wegen hemmungsloser Kopiererei das Handtuch geschmissen. Zudem komme ich mir manchmal verarscht vor, für Software Geld zu bezahlen, während User XYZ sich haufenweise gecrackte Software läd. Ich habe vor Jahren mal eine CD mit gecrackter Software gesehen, deren Nominalwert 20.000€ überschritt. Der User war dann auch noch so stolz zu behaupten, dass er für Software nicht zahlt, ansonsten aber ein Studio betreibt. Da hört bei mir jedes Verständnis auf !

Einfache DAW-Software ist heute so preiswert, dass jeder sich das leisten kann. Oder ist es ok, sich einen gewünschten Synth unbezahlt aus dem nächsten Geschäft mitzunehmen ? Hat alles was mit der Geiz ist geil Mentalität zu tuen, das stinkt mir schon ewig :mad: Lieber eine kleinere DAW kaufen, nur ein Plug-In laden und richtig kennen lernen, als sich nen Haufen geklautes Zeuchs auf die Platte zu hauen. BTW.: Ich wüsste momentan nicht, illegale Software auf dem Rechner zu haben, hab aber auch den Plug-In Sammelfimmel schon lange aufgegeben. :opa:

Mit "Moral" hat das für mich wenig zu tuen, ich fühl(t)e mich nur manchmal verarscht. Und was zB. das Rauchen von Knaster aus dem eigenen Garten mit Diebstahl zu tuen haben könnte, ist mir auch schleierhaft. :lollo:

LG
 
andreas2 schrieb:
Tatsache bleibt, dass Diebstahl, (Versicherungs) Betrug etc. jeder Art grundsätzlich die Allgemeinheit betrifft, von ihr bezahlt werden muss.
(...) Mit "Moral" hat das für mich wenig zu tuen, ich fühl(t)e mich nur manchmal verarscht.

Ich hab die gleiche Wut, wenn ich von manchen Extremfällen höre!
Wenn Jugendliche mit sehr begrenzten finanziellen Mitteln in ihrer Selbstfindungsphase jede Software die sie interessiert ausprobieren ohne dabei vor Raubkopien zurückzuschrecken, ist das aber was anderes und der Schaden den eine Strafverfolgung hier anrichten würde wäre sicher größer als der finanzielle Schaden der durch den Diebstahl besteht. Zumindest wenn es sich um gestohlene Software handelt.

Man merkt dem Forum den Feiertag an! Gefällt mir :supi:
 
psicolor schrieb:
andreas2 schrieb:
Tatsache bleibt, dass Diebstahl, (Versicherungs) Betrug etc. jeder Art grundsätzlich die Allgemeinheit betrifft, von ihr bezahlt werden muss.
(...) Mit "Moral" hat das für mich wenig zu tuen, ich fühl(t)e mich nur manchmal verarscht.

Ich hab die gleiche Wut, wenn ich von manchen Extremfällen höre!
Wenn Jugendliche mit sehr begrenzten finanziellen Mitteln in ihrer Selbstfindungsphase jede Software die sie interessiert ausprobieren ohne dabei vor Raubkopien zurückzuschrecken, ist das aber was anderes und der Schaden den eine Strafverfolgung hier anrichten würde wäre sicher größer als der finanzielle Schaden der durch den Diebstahl besteht. Zumindest wenn es sich um gestohlene Software handelt.

Man merkt dem Forum den Feiertag an! Gefällt mir :supi:


Vor über 20 Jahren sagte mal ein Freund (Soft-Ing.) zu mir, dass er Leuten nicht traut, die es mit Eigentum nicht so genau nehmen, sie würden irgendwann auch vor Freunden nicht halt machen. Tja, diese Erfahrung teile ich mittlerweile :mad:
Niemand will einen Jugendlichen kriminalisieren, weil er mal nen unlizensiertes Plug / Daw auf dem Rechner hat(te) !! "Voll normal", zur Regel geworden, wird oft die nächste Grenze (zB. Handel mit Cracksoftware) überschritten, irgendwann ist es dann 'fett' kriminell. Für Schüler/Studis gibt es Ermäßigungen, dann ist selbst eine grosse DAW erschwinglich.
Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, das 'gecracktes' Zeuchs auch weniger wert geschätzt wird. Der Gipfel der Unverschämtheiten waren dann die User, die in Foren, auch im Herstellerforum, dazu noch kostenlosen Support haben wollten.
Da ist mir so manches untergekommen in den letzten 15 Jahren, und ich habe auch 3 Kids samt Diskussionen.

LG
 
Mein persönlicher Brüller war ein 'Kumpel' der bestimmt 5x hintereinander eine Kopie von Norton Virenfrei (oder sowas) auf den von mir frisch installierten Rechner bügelte und sich jedesmal gewundert hat das der Mist nicht mehr ging nachdem er die Update Funktion benutze. :selfhammer:

Bis ich Ihm erklärte das es eigentlich ziemlich dämlich ist mit dem geklautem Auto vom Autohaus Müller, 2 Tage später dort mit dem Ding für ne Inspektion aufzukreuzen. Das hat er dann so halbwegs verstanden. :?
 
shiroiyuki schrieb:
Mein persönlicher Brüller war ein 'Kumpel' der bestimmt 5x hintereinander eine Kopie von Norton Virenfrei (oder sowas) auf den von mir frisch installierten Rechner bügelte und sich jedesmal gewundert hat das der Mist nicht mehr ging nachdem er die Update Funktion benutze. :selfhammer:

Bis ich Ihm erklärte das es eigentlich ziemlich dämlich ist mit dem geklautem Auto vom Autohaus Müller, 2 Tage später dort mit dem Ding für ne Inspektion aufzukreuzen. Das hat er dann so halbwegs verstanden. :?


Mein Brüller war ein Arschloch-Chef, der von mir Software (Windows 3.11, Office) forderte, um Geld zu sparen. Oder sich ne neue, ungeöffnete Software-CD von meinem Schreibtisch angelte, 'ich mach mir ne Kopie, kriegen Sie morgen wieder', gleichzeitig aber von Ehrlichkeit, Transparenz, Moral usw. faselte. Eine Erlösung, für solche Heuchler nicht mehr zu arbeiten :mrgreen:

LG
 
Was ich nicht verstehe, warum du auf Maschine verzichtet würdest? Gerade wenn Du mit Maschine schon sehr gut produzieren kannst, ist es doch sinnvoler eine DAW zu suchen, die dein Setup sinnvoll ergänzt. Ich habe mir zum Beispiel nachdem ich gut mit Maschine (mikro) produzieren konnte, Ableton Live als Ergänzung geholt. Sampling und Plug-ins laufen in Maschine, Mischen tue ich in Live. Dafür lege ich die einzelnen Gruppen auf Einzelausgänge in Maschine und lege für diese in Live Spuren an. So habe ich beide Vorteile: den gewohnten Workflow mit Maschine und die Stärke beim Mixen und Mastern in Live. Und falls ich mal Audioaufnahmen mache, geschieht dies ebenfalls in Live. Für komplizierte Midi-Sequenzen lege ich Spuren in Live an und steuere über diese die Kangerzeuger in Maschine (oder externe wie mein A-100).
 
andreas2 schrieb:
Mit "Moral" hat das für mich wenig zu tuen, ich fühl(t)e mich nur manchmal verarscht. Und was zB. das Rauchen von Knaster aus dem eigenen Garten mit Diebstahl zu tuen haben könnte, ist mir auch schleierhaft. :lollo:

LG


entweder ist etwas verboten oder nicht . klauen ist verboten und kiffen auch - sich argumentativ nur auf verbote zu beziehen die einem nicht in den kram passen ist auch keine tugend ;-)

es steht jedem frei - rein moralisch - zu werten was ihn nun "lieber" ist: der kiffer der software kauft oder der nicht kiffer der software klaut

(nur fürs protokoll: mir gehen beide versionen auf den sack)

jedenfalls geht es da sehr wohl um die begrifflichkeit "moral" - denn moralisch ist per definition ein "gerechtes" handeln dass man unabghängig von einer strafandrohung ausübt.

als beispiel: der mensch der software nur kauft weil er angst vor strafe hat handelt zwar gesetztestreu und somit "rechtnässig" - gleichzeitig aber unmoralisch.

das mag nach haarspalterei klingen ist es aber keinesfalls - das sind extrem wichtige unterschiede - sowohl philosophisch als auch juristisch.

mfg
 
andreas2 schrieb:
Schon etliche kleine Softwareschmieden haben wegen hemmungsloser Kopiererei das Handtuch geschmissen.

buhuhu, mein business läuft nicht - die raubkopierer sind schuld :lollo: :kaffee:
andreas2 schrieb:
Tatsache bleibt, dass Diebstahl, (Versicherungs) Betrug etc. jeder Art grundsätzlich die Allgemeinheit betrifft, von ihr bezahlt werden muss.
auch das ist ein Trugschluss aus der analogen Welt :roll:
wir reden hier aber von nullen und einsen - und nicht von Bananen im supermarkt :kaffee:
:arrow: d.h. so lange es genug kunden gibt die bezahlen ist völlig wurst wieviel cracks unterwegs sind :opa:
und das mit jedem runtergeladenem crack ein zahlender kunde flöten geht ist eine Milchmädchenrechnung sondergleichen :opa:
:arrow: das läuft unter "gefühltem Verlust" > das ist wie sich gedanken darüber machen wieviele haare einem wohl wachsen würden wenn man keine Glatze hätte :floet:
schöne grüße aus der echten welt :peace:

nebenbei seitdem ich keine cracks mehr benutze hab ich als zahlender Kunde mehr ärger mit software kopierschutz als vorher
toll, ne?

Dunkel war’s, der Mond schien helle,
grün war die beschneite Flur,
als ein Wagen blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
Als ein totgeschoss’ner Hase
Auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und ein blondgelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar
saß auf einer grünen Kiste,
die rot angestrichen war.

Neben ihm ’ne alte Schrulle,
zählte kaum erst sechzehn Jahr,
in der Hand ’ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.
 
leedoeslala schrieb:
nebenbei seitdem ich keine cracks mehr benutze hab ich als zahlender Kunde mehr ärger mit software kopierschutz als vorher
toll, ne?
Tatsächlich, dies ist mir auch bekannt. Ich kaufe Software nur, um Cracks zu lizenzieren, sie sind stabiler :D
 
entweder ist etwas verboten oder nicht . klauen ist verboten und kiffen auch

Diebstahl ist strafbar, (Knaster) Konsum nicht :lol: Das Wort "Knaster" habe ich absichtlich gewählt, weil der Gebrauch in unseren Breitengraden mal sehr verbreitet war. http://de.wikipedia.org/wiki/Knaster

das mag nach haarspalterei klingen ist es aber keinesfalls - das sind extrem wichtige unterschiede - sowohl philosophisch als auch juristisch.

Ich denke, das Beispiel war (juristisch) schlecht gewählt. Da mir 'zeitgenössische Juristerei' (siehe aktuelle Diskussionen um Milliardenverschiebereien / Geldtransfers / Steuerbetrug etc.) ganz schön auf den Zeiger geht, klinke ich mich da besser aus :mad: Grundsätzlich bin ich kein Freund der "Verbotsgesellschaft" !

wir reden hier aber von nullen und einsen - und nicht von Bananen im supermarkt
d.h. so lange es genug kunden gibt die bezahlen ist völlig wurst wieviel cracks unterwegs sind

Diebstahl ist klar definiert, auch bei Software. Die Geldströme, der Highspeed-Geldverkehr usw. sind auch "nur" Nullen und Einsen, die Auswirkungen sind aber leider sehr real.

und das mit jedem runtergeladenem crack ein zahlender kunde flöten geht ist eine Milchmädchenrechnung sondergleichen

Hab ich nicht behauptet ! Aber Cracks, die im Netz unterwegs sind, werden auch benutzt, und das nicht nur "ein oder zweimal". Ansonsten könnten ja die Hersteller Dongles, Challenge/Response etc. abschaffen. :lollo: Persönlich geht es mir nicht um Angst vor Strafen etc., sondern nur um Verhältnismäßigkeit. Leistungen, die ich nutze, pflege ich auch zu bezahlen. :mrgreen: Erfahrungsgemäß bleibt es nicht bei einem Crack auf der Platte, wenn man die 'moralische Hürde' erstmal genommen hat. "Juristische Abmahnorgien" mit absurden Strafgeldern (sind doch nur Nullen und Einsen) sprechen eine eigene Sprache.

LG
 
andreas2 schrieb:
Diebstahl ist klar definiert, auch bei Software. Die Geldströme, der Highspeed-Geldverkehr usw. sind auch "nur" Nullen und Einsen, die Auswirkungen sind aber leider sehr real.

du vergleichst zahlungsmittel mit software :lol:
da geh ich jetzt mal nicht weiter drauf ein :)

bei Diebstahl in der echten Welt wird jemand etwas weggenommen was sich als folge dessen nicht mehr in seinem besitz befindet und benutzt werden kann.
bei raubkopien ist es nur eine Kopie einer kopie einer Kopie d.h. da kommt niemand was weg, es haben nur nachher andere ebenfalls :opa: :mrgreen:
deswegen ist software ja so geil, du machst aus nicht als zeit geld (um was auch immer zu entwickeln) und Produktionskosten gibts im anschluss keine mehr
und wenn die Firma bis zum release überlebt hat dann kann es ihr wohl finanziell nicht so schlecht gehen das sie jetzt ihre potentiellen kunden verklagen müsste wegen dem "gefühltem schaden", weil ob da jemand die soft nicht kauft oder einen crack benutzt oder das konkurrenzprodukt kauft macht für den hersteller überhaupt keinen unterschied! (in Dresden ist eine currywurst geplatzt :twisted: )
soviel zu: was passiert denn wirklich


"Erfahrungsgemäß bleibt es nicht bei einem Crack auf der Platte, wenn man die 'moralische Hürde' erstmal genommen hat."
:lol: öhm, sind das deine Erfahrungswerte? :lol:

"Juristische Abmahnorgien" mit absurden Strafgeldern (sind doch nur Nullen und Einsen) sprechen eine eigene Sprache."
du meinst die sprache die mir sagt das die content-mafia mit ihrer lobby zu viel Einfluss hat? :mrgreen:


heute schon über die content-mafia gelacht?
http://torrentfreak.com/fox-wants-googl ... ntfreak%29
sorry für ot talk
 
bei Diebstahl in der echten Welt wird jemand etwas weggenommen was sich als folge dessen nicht mehr in seinem besitz befindet und benutzt werden kann.
bei raubkopien ist es nur eine Kopie einer kopie einer Kopie d.h. da kommt niemand was weg, es haben nur nachher andere ebenfalls

Also keine Urheberrechte, kein Copyright ? Gilt das dann auch für Bücher, Musik, Malerei etc. ? Sorry, Deine "Logik" erschliesst sich mir nicht.

Aber das war jetzt genug OT, bin raus :mrgreen:

:peace: LG
 
Andreas2, so wie du hier schreibst, bekommt man als außenstehender Leser das Gefühl, als wolltest du dich dafür rechtfertigen, dass du eine dir nahestehende Person wegen Raubkopien angezeigt hast. Ich will das nicht diskutieren, sondern nur darauf hinweisen, dass dieser (möglicherweise falsche und sicher ungewollte) Eindruck entsteht.

Dass man Software problemlos 100000 mal kopieren kann, ohne dass sie dadurch jemand anderem fehlt steht außer Frage, ergo erscheint der Begriff "Raubkopie" auf den ersten Blick als ein Widerspruch in sich und darf diskutiert werden. Anhand den Eigentümlichkeiten unseres Marktsystems ("Kapitalismus") kann aber gut begründet werden, wieso man manchmal rechtlich verpflichtet ist, manchen Leuten trotzdem Geld für Software zu geben.

Ich verwette meine Seele dafür, dass das Beschreiten dieses holprigen Irrwegs eine einmalige Angelegenheit in der Menschheitsgeschichte bleibt.
 
psicolor schrieb:
Andreas2, so wie du hier schreibst, bekommt man als außenstehender Leser das Gefühl, als wolltest du dich dafür rechtfertigen, dass du eine dir nahestehende Person wegen Raubkopien angezeigt hast. Ich will das nicht diskutieren, sondern nur darauf hinweisen, dass dieser (möglicherweise falsche und sicher ungewollte) Eindruck entsteht.

Dass man Software problemlos 100000 mal kopieren kann, ohne dass sie dadurch jemand anderem fehlt steht außer Frage, ergo erscheint der Begriff "Raubkopie" auf den ersten Blick als ein Widerspruch in sich und darf diskutiert werden. Anhand den Eigentümlichkeiten unseres Marktsystems ("Kapitalismus") kann aber gut begründet werden, wieso man manchmal rechtlich verpflichtet ist, manchen Leuten trotzdem Geld für Software zu geben.

Ich verwette meine Seele dafür, dass das Beschreiten dieses holprigen Irrwegs eine einmalige Angelegenheit in der Menschheitsgeschichte bleibt.


Nein, habe ich nicht :mrgreen: Aber ich habe selbst 3 Kids, arbeite immer noch viel mit jungen Leuten und habe manchmal grundsätzliche 'Probleme' mit dem Unrechtsbewusstsein jüngerer Generationen. Der Freund und IT-Ing., der mich vor mehr als 20 Jahren in die Welt der PCs eingeführt hat, war mal Softwareentwickler und auch mal selbstständig. Vielleicht bin ich von daher vorbelastet.

LG

PS: Eine grundsätzlich politische, philosophische Diskussion wollte ich hier eigentlich nicht beginnen. Ich stimme allerdings überein, dass das kapitalistische "Freier Markt-System" zu perversen Auswüchsen neigt :mad:
 
@Andreas2:

Ich seh das genau so wie du! Kaufsoftware zu nutzen ist, als ob man in die Waschanlage fährt und dort für Geld die Waschanlage für sein Auto nutzen darf!
Wenn man Software crackt, dann benutzt man etwas, bei dem Enwicklungkosten entstanden sind und genau um die (und die Lohnkosten, Standort und Lagerkosten usw.) bescheißt man die Firma, wenn man sie Illegal nutzt.

Ich persönlich kaufe mir zb. alle Tracks, die ich selbst höre/auflege, einfach aus dem Grund, weil ich für meine eigenen Tracks auch gerne bezahlt werden möchte und das so für mich Moralisch richtig ist! Und wenn man das jetzt auf Software ummüntzt, finde ich es echt beschissen, wenn man gute Leute bescheißt, nur weil es so einfach geht!!! :mad:
 
Booty schrieb:
@Andreas2:

Ich seh das genau so wie du! Kaufsoftware zu nutzen ist, als ob man in die Waschanlage fährt und dort für Geld die Waschanlage für sein Auto nutzen darf!
Wenn man Software crackt, dann benutzt man etwas, bei dem Enwicklungkosten entstanden sind und genau um die (und die Lohnkosten, Standort und Lagerkosten usw.) bescheißt man die Firma, wenn man sie Illegal nutzt.

Ich persönlich kaufe mir zb. alle Tracks, die ich selbst höre/auflege, einfach aus dem Grund, weil ich für meine eigenen Tracks auch gerne bezahlt werden möchte und das so für mich Moralisch richtig ist! Und wenn man das jetzt auf Software ummüntzt, finde ich es echt beschissen, wenn man gute Leute bescheißt, nur weil es so einfach geht!!! :mad:

WORD !!
 
Ich komme selber aus der Softwareentwicklung (unglückliche Kindheit etc) und kann deshalb alle Argumente gegen das raubmordkopieren nachvollziehen.

Zu den guten alten Zeiten war der Unterschied zwischen einer raubkopie und einem original:

Ein gedrucktes Handbuch
Patches / ptfs
Qualitativ hochwertiger kostenloser Support

Dann kam Ashton Tate mit dBASE V

Es gab dann
Eine kostenpflichtig inkompetente Hotline
Ein nicht funktionierendes Produkt
Kein Handbuch
Keine patches / ptfs mehr

Verdientermassen ging Ashton Tate pleite , eigentlich ja nicht, weil sie wurden vor Borland gekauft, übernahmen dann dort das Management machten weiter wie vorher und Borland ging Pleite .

Doch damit war der Bann gebrochen. Mittlere softwarehersteller betrachten Qualität, weitgehende fehlerfreiheit und Support nicht mehr als produktbestandteil sondern als Kostenfaktor.

Wenn ich zum Preis einer sexhotline mir anhören muss, dass ich dann halt alle voreinstellungen löschen muss, weil die Softwareentwicklung leider die Übersicht verloren hat über das was sie tun, oder ein Hersteller das testbudget einspart, weil die Bugs meldet dann schon der Kunde und die vorgeblichen betatester sind nur noch (bezahlte ) endorser (Sorry tsching, ich weiss du warst krank ), dann ist der Vorteil eines Originals nicht mehr so gross wie er einmal war.

Interessanterweise haben die ganz grossen softwarehersteller , auch Microsoft, diesen Trend so nicht mitgemacht. Auch dort gab es Gurken in der Software , sei es bei IBM Visual Age, office2000 bei Microsoft oder alles von Oracle was keine Datenbank war, aber gegenüber dem, was viele mittelgrosse Anbieter sich leisten, war der Umgang mit den Gurken relativ professionell.

Das Unrechtsbewusstsein bei raubkopien, die nicht nur im schrank herumstehen, hat in dem gleichen Masse abgenommen, wie die gefühlte Qualität der software gesunken ist.

Wenn es für bestimmte Tools überhaupt noch demoversionen gibt, dann ist genau das Feature, um das es geht, in der Regel disabled. Und da ich mich nicht mehr darauf verlassen kann, dass Bugs überhaupt gefixed werden, ist der weg zur dezentralen Sicherungskopie vorgezeichnet ....


PS
Ich rede hier nicht von Sammlern und Jägern, die alle ein geklautes Photoshop auf dem Rechner haben, und dann doch mit paintbrush ihre Bilder malen, sondern von spezialisierten Werkzeugen im bestimmungsgemässen Einsatz .

Pps alles was ich ernsthaft einsetze ist ebenfalls lizensiert und gekauft.
 
s-tek schrieb:
mit logic ist wohl garageband pro gemeint?` :lol:
logic ist tot. gut für den normalen DAU (quasi alle apple user, credo: apple kaufen weil alle kaufen), scheiße für alle ernstzunehmenden künstler.
So ein Quatsch. In professionellen Tonstudios findet sich zu einem weit überproportionalen Anteil immer noch entweder Logic oder Pro Tools - meistens beides.

Es kommt halt sehr auf die Anwendung an: für "klassisches" Recording sind die beiden oben genannten Systeme immer noch die beste Wahl. Für semi-professionelle Anwendungen oder Heimstudios sprechen aber auch viele Argumente für Sonar oder Cubase, meinetwegen auch für Reaper. Ableton Live ist meines Wissens ein absolut genre-spezifisches Ding, das außerhalb rein elektronischer Musik mit loop-basierter Arbeitsweise niemand interessiert.
 
Das würde dann ja heißen, dass alle, die keine elektronische Musik machen, nicht ernstzunehmende Künstler wären..
The Roots, Viktor Wooten... die spielen sicher alle auf Pro Tools oder Logic ein, oder vielleicht sogar auf Tape.. *gg*

Aber wenns kein Live gibt, isses wohl nicht professionell... net wahr.. :opa: :mrgreen:
 
Auch Cubendo und (langsam immer mehr) reaper sind für "klassisches" professionelles Recording Jenseits von protools im Einsatz .
 
andreas2 schrieb:
bei Diebstahl in der echten Welt wird jemand etwas weggenommen was sich als folge dessen nicht mehr in seinem besitz befindet und benutzt werden kann.
bei raubkopien ist es nur eine Kopie einer kopie einer Kopie d.h. da kommt niemand was weg, es haben nur nachher andere ebenfalls

Also keine Urheberrechte, kein Copyright ? Gilt das dann auch für Bücher, Musik, Malerei etc. ? Sorry, Deine "Logik" erschliesst sich mir nicht.

Aber das war jetzt genug OT, bin raus :mrgreen:

:peace: LG

ich rede von der echten welt
und nicht von der absurden rechtlichen situation (wie hat's die Menschheit nur geschaft ohne ©™ zu überleben?) :twisted:
das kann nicht so schwer zu verstehen sein :mrgreen:
geschrieben, gemalt und musiziert wurde schon lange bevor es © gab ;-)
© wurde erst mit dem Buchdruck eingeführt, und auch keineswegs um den Urheber zu schützen, sondern um den "Verlag" zu schützen :floet:
mach dir doch mal den spaß und schau nach wer die rechte an "happy birthday to you" hat und warum :twisted: :opa:
denk doch mal drüber nach

edit
nachsatz:
die ganze menschliche Kultur ist ohne kopie undenkbar :denk:
ihr seid alle ganz böse raubkopierer :huhu:
ihr lest gerade was ich schreibe ohne dafür zu bezahlen
lala©™
 
Ich wollte nur mal kurz einwerfen, dass ich den Begriff 'Raubkopie' nicht mehr hören kann.

Ein Raub ist laut Strafgesetzbuch ein Vermögensdelikt unter Gewaltanwendung !
http://de.wikipedia.org/wiki/Raub
Das hat wirklich gar nichts mit dem Thema zu tun, um das es bei den Software-Kopien gehen.
Es ist z.B. auch aus strafrechtlicher Hinsicht ein himmelweiter Unterschied, ob es um einen Diebstahl oder einen Raub geht.

Der Begriff 'Raubkopie' ist ein von der Software Industrie aufgeblasener und unerträglich dramatisierter Begriff, um die Leute, die sich Kopien machen noch zusätzlich böse und kriminell erscheinen zu lassen in den Augen der unaufgeklärten Öffentlichkeit.

Wenn man schon einen Begriff haben muss, der es simplifiziert umschreibt, dann wäre so etwas wie 'Schwarzkopie' wohl eher angebracht.

Und nein, ich besitze keine Schwarzkopien, ich kaufe alles im Original bzw. verwende Freeware.
 
das lustige an © ist, das es immer verlängert wird sobald der erste Walt Disney©™ plötzlich rausfallen würde :twisted: :lol:
 


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