Neue Allen & Heath CQ-Serie zB CQ18T mit 4 FX und Recorder

Es gibt 3 Versionen, eine ohne Screen als "Klotz" und 2 mit Display - 12 oder 16er mit XLR und Kombibuchsen jeweils und 2 Stereo-Klinkeneingängen. Je nach Version auch einige Klinkenausgänge (6 beim 18er Modell).
Kann auf SD aufnehmen und hat 7" Touchscreen und ist kompakt genug - sowas suche ich schon lange,
also "große" Alternative zu sowas wie der Bluebox.
Mir gefallen die Maße, die reisefreundlicher sind als vieles. Ich suche schon ewig was "anständiges".


Bildschirmfoto 2023-08-29 um 14.41.24.jpg
 
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Sind die Geräte eigentlich eher für die Bühne gedacht?

Weil für daheim, frag ich mich bei Geräten mit Lüftern immer, ob das lautstärketechnisch gut funktioniert.
 
Die UI des Touchscreen ist nicht zweckmäßig. Da ist ja sogar die bluebox etwas besser. Von den 16 Kanälen würden 12 als Stereo-Pair laufen. Dann hab ich also eine Seite für grad mal 4 Kanäle? Wenn man nichts anderes zu tun hat außer zu mixen ist das ja vielleicht ok. Wenn man es selber auf der Bühne benutzen will ist der Workflow zu umständlich. Dann werde ich zwangsweise wieder beim iPad und der grandiosen Mixing Station App landen. Wenn ich denn einen Touchscreen wollen würde. Eigentlich will ich lieber MIDI Controller mappen. Kann ich sogar machen... in der Mixing Station App. Dann hab ich aber wieder ein super komplexes Setup am Start und einen redundanten Screen.

Die kleinen Varianten mit Touchscreen sind also nett gemeint aber dann würde ich definitv zur 20B greifen. Könnte ein nettes Upgrade zum XR 18 sein, wenns denn auch genauso flexibel ist.

Wo gibt's eigentlich die Anleitung? Auf der A&H Website jedenfalls noch nicht.
 
Vielleicht sind das die Terminangaben für Neu-Besteller, weil die erste Lieferung schon vergriffen ist. Hoffe ich.
 
Das 20B tritt in direkte Konkurrenz zum Soundcraft Ui24r, im Vergleich zu diesem fehlen die beiden Cinch-Line Ins, 2 Aux Sends, die letzten 4 Eingänge sind reine Klinke, der zweite Netzwerkanschluß zum Koppeln zweier Geräte und der zweite Kopfhörerausgang. Einen Fußschalteranschluß gibts nicht und es braucht eine App zur Steuerung statt eines Webinterfaces. Dafür hat das 20B bereits einen Lüfter eingebaut, den man beim Ui24r bei Bedarf selbst (unter Garantieverlust) nachrüsten muß, weil zwar vorgesehen, aber nicht bestückt. Das kann mal als Vorteil oder Nachteil sehen. Für Zuhause find ich den Lüfter eher nervig, für Live ist er manchmal durchaus nötig. Wenn man den des 20B regeln bzw abschalten kann wäre das natürlich von Vorteil.
 
Die Effekte im Ui24R fand ich schlecht (ausser die Gitarren Preamps Sim). Wenn die im A&H ähnlich wie im QU sind, was ich start annehme, dann wäre es ein klarer Vorteil.
 
Wenn die im A&H ähnlich wie im QU sind, was ich start annehme, dann wäre es ein klarer Vorteil.
A&H hatte ich nie als Kompetenz in Effekten auf dem Schirm, bis ich mal einen Zed 6fx hier hatte, dessen Effekte erstaunlich gut sind und dann las ich irgendwo etwas von einer Eigenentwicklung. Die Effekte im Ui24r hab ich bisher noch nie bewußt genutzt, obwohl da angeblich was von Lexicon drin sein soll und ich deren Hall sehr mag.

QU weiß ich nicht, müßte nochmal im Video von Andertons hören, ob der noch DSP war oder schon FPGA, SQ ist auf jeden Fall FPGA basiert und daher dürften die Effekte von dort stammen.
 
Die Effekte im Ui24r hab ich bisher noch nie bewußt genutzt, obwohl da angeblich was von Lexicon drin sein soll und ich deren Hall sehr mag.
Ohne das Gerät zu kennen, wäre meine Vermutung, dass Effekte denen im MX200 entsprechen könnten. Nicht wirklich schlecht, aber eingeschränkt in der Parametrisierung. MX300 und MX400 ermöglichen Algorithmen, die doppelte DSP-Leistung ziehen und üppiger parametrisiert sind. Aber im Mischpult sind solche Möglichkeiten wahrscheinlich nicht gegeben.
 
Ne, die sind schlechter als im MX200. Die MX200 gefallen mir.
Hm... Es wundert mich, woher die Algorithmen dann stammen könnten.
Ich habe neben den MX400 noch einen GSP1101. Dort ist angeblich die neuere DSP-Generation eingebaut, und die Effekte, finde ich, klingen nicht schlecht, allerdings noch sparsamer parametrisiert als im MX200.
 
zur Info:

das große T meint es käme eine erste Lieferung am 04.09.23
und eine zweite Lieferung am 02.10.23

Hersteller-Liefertermine sind natürlich nicht immer fix.
Ich bin wohl bei der ersten Runde dabei.
 
Meiner war kürzlich bei einer Synth Session im Einsatz. Es lief bis auf eine kleine Ausnahme alles gut.
Der Multitrack Recorder hat sich aufgehängt beim Starten vom zweiten Set. Nach Ein/Aus vom Mixer ging es dann wieder. Habe 7 Stunden, 18 Kanäle aufgenommen. Benutzt habe ich eine 128GB SD Karte.

Was gut it:
- kompakt
- soweit kein Klicken (Soundcraft UI24r bei EQ veränderung) oder hohes Grundrauschen (Zoom L20, Behringer XR-18) festgestellt
- Mute ohne Klicken
- Effekte sind von der Parameterauswahl vereinfacht im Vergleich zum Qu-Pac aber klingen OK, muss die aber noch genau unter die Lupe nehmen
- Das Autogain ist noch praktisch um schnell eine Session mit mehreren Musikern einzupegeln.
- Wenn man einen Out Linked wird auch der Send Stereo, auch bei Stereo Input
- Multitrack Recording kann man Grundlegend für alle Kanäle einstellen wo der Abgriff sein soll. Also z.B. ab Preamp, ab EQ, ab Kompressor, ... geht alles, ausser ab Kanalfader geht nicht.
- die Übersicht im Display ist OK. Häufig hat ein Taster im Touchscreen Statusinfos mitangezeigt. So sieht man beim den Tastern für die Kanalanwahl auch eine kleine Pegelanzeige, Faderposition, Mutestatus und Prelisten Status. Beim Taster für die Sends sieht man gleich wie die Eingestellt sind. Natürlich nur kleine Graphik und einfache Übersicht. Fürs Detail wählt man ja dann den Taster aus.


Was nicht so gut ist:
- AH Standard Ärgernis, wie beim Qu-Pac kein Wertangabe beim Pan. Nur Graphic.
- keine Peak Anzeige bei den Levelmetern
- wenn man einen Kanal auf Stereo linked wird der Levelmeter nur Mono angezeigt. Nur im Configuration Menu hat es eine Stereo Pegelanzeige
- Will man auf einem Send/Monitor Out das selbe wie auf dem Main, geht das nicht direkt, Man muss die Sends einzeln dafür einstellen, immerhin kann man den Send post Kanal Fader machen.
- USB Player hat nur ein Ordner den er wiedergeben kann. Verschiedene Playlists geht nicht.
Wäre schön gewesen eine Playlist für den Soundcheck zu haben und eine andere für die Pause.
- Leider wie bei wahrscheinlich allen digitalen Mixern mit Recorder werden die Stereokanäle als einzelne Monofiles aufgenommen, Macht die Nachbearbeitung extra Aufwendig, wieso nur?
- Für mich nicht wirklich störend, den Lüfter hört man leicht, also wirklich nur leicht. Bei Live, im Studio bei Aufnahme ohne Mic sicher ohne Zweifel kein Problem.

Das ist mal ein kleiner Eindruck nach einer Woche Gebrauch des Mixers.
Habe noch vieles nicht intensiv getestet.
Ich bin Grundlegend soweit zufrieden.
 
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gehe heute abend zum ersten mal jammen
mit der neuen Kiste.

Mei erster Eindruck ist aber sehr gut.
Bedienung ist fast selbsterklärend.
Touch Display reagiert schnell genug.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ACA


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