phonos
||
Seit Aufkommen der siebten Intel-/AMD-Prozessorgenerationen habe ich mich den beiden aktuellen Windows-Versionen 10 und 11 verwehrt und kenne mich daher mit diesen nicht aus.
Mir ist natürlich bewusst, dass Microsofts "Telemetrierererei" bereits mit Windows-7 Einzug erhalten hat, indem die Telemetrie-Komponenten von den optionalen in die wichtigen Updates umgezogen worden sind.
Mit Win8.1/10/11 scheint dies mehr und mehr Überhand zu nehmen (Stichwort: MS-Servicevertrag und Neuerungen bei Windows12)
Außerdem sollen Win10 und Win11 bei Updates die Eigenschaft haben, durch jene ungefragt Systemeinstellungen zu verändern und sorgsam eingerichtete Treiber durch andere zu ersetzen.
Stimmt das denn überhaupt (noch)?
Kann man eine Audio-Workstation nach den Musiksoftware-Installationsorgien dauerhaft isoliert/stationär (sprich: ohne Internetverbindung) benutzen?
(Und vielleicht nur bei ganz wichtigen Software-Updates oder neuer Software mit dem Internet verbinden und dabei ggf. die Win-Updates unterdrücken (?))
Ich habe gesehen, wie während Win10/11-Installationen bzw. beim ersten Betreten von vorinstallierten Win11-Systemen eine Konsole geöffnet werden kann und ohne Internetverbindung per "oobe /bypassnro" das Anlegen eines lokalen Kontos "erzwungen" werden kann und wie man mit einer bestimmten Länderwahl die Installation von Bloatware unterdrücken kann.
Es sind (leider) viele Fragen. Und vielleicht wirbeln diese zu viel Staub um nichts auf. Aber es scheint, dass sich einige PC-User ob der o.g. Dinge überlegen auf Linux umzusteigen. Für Audio-Workstations halte ich Linux jedoch nicht für die erste Wahl...
Auf Eure Antworten würde ich mich sehr freuen...
Mir ist natürlich bewusst, dass Microsofts "Telemetrierererei" bereits mit Windows-7 Einzug erhalten hat, indem die Telemetrie-Komponenten von den optionalen in die wichtigen Updates umgezogen worden sind.
Mit Win8.1/10/11 scheint dies mehr und mehr Überhand zu nehmen (Stichwort: MS-Servicevertrag und Neuerungen bei Windows12)
Außerdem sollen Win10 und Win11 bei Updates die Eigenschaft haben, durch jene ungefragt Systemeinstellungen zu verändern und sorgsam eingerichtete Treiber durch andere zu ersetzen.
Stimmt das denn überhaupt (noch)?
Kann man eine Audio-Workstation nach den Musiksoftware-Installationsorgien dauerhaft isoliert/stationär (sprich: ohne Internetverbindung) benutzen?
(Und vielleicht nur bei ganz wichtigen Software-Updates oder neuer Software mit dem Internet verbinden und dabei ggf. die Win-Updates unterdrücken (?))
Ich habe gesehen, wie während Win10/11-Installationen bzw. beim ersten Betreten von vorinstallierten Win11-Systemen eine Konsole geöffnet werden kann und ohne Internetverbindung per "oobe /bypassnro" das Anlegen eines lokalen Kontos "erzwungen" werden kann und wie man mit einer bestimmten Länderwahl die Installation von Bloatware unterdrücken kann.
- Ist dieses Vorgehen aktuell noch möglich? Lassen sich also Win10/11-Rechner offline und ohne Erstellung eines Microsoft-Kontos installieren?
- Lassen sich Win10/11-Rechner überhaupt noch offline verwenden? Würden sich denn nicht bei Offline-Verwendung nach einer bestimmten Zeitspanne irgendwelche Dienste melden, die penetrant auffordern, Updates zu fahren?
- Welche Version (win10/win11; Home/Pro) würdet Ihr empfehlen?
- Und wie sieht es mit den Applikationen (DAWs und VSTs und Libraries etc.) aus? Gibt es da viele Anwendungen, die erfordern, dass man ständig online sein muss?
Die Roland Cloud und die Cherry-Audio-PlugIns wollen mir da spontan einfallen. - Kann man mit noch unbenutzten Retail Win 8.1-Lizenzen und Win7Pro-Lizenzen noch Win10 bzw. Win11 (direkt oder via Win10) legal aktivieren? Ich habe mal gelesen, dass MS diese Upgrade-Pfade wohl abstellen möchte.
Es sind (leider) viele Fragen. Und vielleicht wirbeln diese zu viel Staub um nichts auf. Aber es scheint, dass sich einige PC-User ob der o.g. Dinge überlegen auf Linux umzusteigen. Für Audio-Workstations halte ich Linux jedoch nicht für die erste Wahl...
Auf Eure Antworten würde ich mich sehr freuen...
Zuletzt bearbeitet: