Maschine bietet 2 Möglichkeiten: Audio-Export (da wird halt das ganze Projekt wie in einer DAW in einem Rutsch gerendert, solange das läuft, kannst du Kaffee kochen gehen, du wirst dabei nicht gebraucht), ohne manuellen Eingriff dabei. Oder Sampling. Damit kann man auch eine ganze Performance mit allen Reglerbewegungen aufnehmen. So habe ich das auch bisher gemacht - alle meine Maschine-Tracks habe ich quasi live eingespielt und dabei gesampelt.
Ich glaube, der REAKTOR bietet auch so eine Export-Funktion, die habe ich aber nie genutzt. REAKTOR läuft bei mir immer in einem Host (Samplitude oder MASCHINE), stand alone nur mal zum Sounddesign oder rumspielen.
Die Maschine-Software kann mit "richtigen" DAWs wie Ableton (noch ?) nicht konkurrieren, ist aber auch kein schnell zusammengekloppter simpler Billig-Kram, ganz bestimmt nicht. Da geht schon einiges. Und man braucht auch mehr als 1 Tag, um das alles zu verstehen.
Externe Hardware in Maschine: geht. Maschine gibt MIDI aus und kann es auch empfangen, außerdem kann man Audio in Maschine reinrouten (und dort auch noch mit Effekten bearbeiten).
Ich mache eigentlich ungerne Eigenwerbung, aber hier passt es mal - alles mit Maschine gemacht: iPad und microKorg senden Audio via Mixer in die Maschine. Ich wollte den microKorg (der macht den Chor und singt "ahhhh") eigentlich auch von der Maschine aus per MIDI spielen, aber ich hatte das Gefühl, dass es da beim Proben Notenhänger gab (was ich seit Monaten mal verifizieren und ggf. an NI reporten wollte), daher spiele ich den händisch. Das erschien mir sicherer für die Perfomance. Sieht auch cooler aus

Ganz am Anfang nutze ich den microKorg zudem als MIDI-Keyboard für ein KONTAKT-Instrument.
Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=WM-E2al4mgk