NAMM 2017 Bewertung TOP/FLOP

OFF!
Michael Burman schrieb:
... und wie man Texte schreibt inkl. wie man auf die Inhalte kommt.
Hast du mal die texte deiner lieblinge studiert und die mal verglichen!?
Du wirst muster erkennen und diese muster kannst du dann als strategie anwenden.

Überhaupt fängt man damit an einen text ohne inhalte zu erstellen oder einen text der die inhaltstlosigkeit zum thema hat...
Man schreibt über das schreiben und komm so zum text... so wie ich hier :)
 
Nachtrag: Was mir wirklich sehr sehr gut gefällt :phat: , aber bisher nur bei den neuen Korgs gebaut sieht, ist das

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M O T I O N S E Q U E N C I N G

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Woran liegt es, dass nur KORG sowas anbietet ? (Bitte falls andere aktuelle Geräte auch können, hier auflisten mit Specs dazu)
 
snowcrash schrieb:
Kann mich da nur anschliessen, nach all dem Analog-Hype wäre die Zeit reif, für einen dicken VA/FM whatever Digitalen. Also Monomachine 2 mit Sampling/Granular/etc. 16 Parts, multitimbral. Wird aber keiner machen, weil zuviel Konkurrenz für bestehende Produkte. Siehe Elektron, die wollten den OT1 noch nicht in den Ruhestand schicken -> seltsames Einsteigerprodukt. Aber der Hauptgrund wird Overbridge sein, das bringt die alte HW halt einfach nicht... schade.

Ich denke da kommt sicher noch etwas Digitales von Elektron nach! Cenk hat es ja durch die Blume bei einem Präsentationsvideo in kleinem Rahmen gesagt. Aus meiner Sicht ist das ein Angriff auf die beiden großen Firmen, nämlich Roland und Korg! Wenn Elektron damit Erfolg haben sollte, dann müssen sich die beiden letztgenannten Firmen kräftig ins Zeug legen.
 
lenoxx schrieb:
Woran liegt es, dass nur KORG sowas anbietet ?
Können das nicht alle Sequencer? Ich meine, Controller aufnehmen kann doch jeder Sequencer. :agent: Ok, klar, es wird sicherlich Ausnahmen geben, z.B. bei reinen Step-Sequencern, die keine kontinuierlichen Events aufnehmen können. Geht's darum? Um reine Step-Sequencer? :agent:
 
Paul Dither schrieb:
FLOP:
- das Percussa Synthor System: Ich weiß nicht, ob ich das Konzept nicht begreife oder ob es an der unglücklichen Vorstellung in den Videos liegt, aber bis jetzt sieht das Ganze eher danach aus wie man einfache Dinge auch hundertfach komplizierter machen kann. Neben Klanginstallationen (gegen die ich nichts vorzubringen habe) kann ich mir bis jetzt keinen Verwendungszweck vorstellen.
Volle Zustimmung: ich habe mir das System auf der NAMM kurz erklären lassen und war nahezu fassungslos über die verpassten Optionen. Bei dem Versuch, modulare Synthese per Cubes "fassbar" zu machen, haben die sich IMHO völlig verrannt und an der Realität vorbei entwickelt.
Sehr schade ... Thema verfehlt, setzen, sechs! :selfhammer:
 
Das wär ja schade, hatte aber auch gedacht da höngt etwas zu viel an den Cubes, aber - wie schnell kann man ein Patch bauen, ändern? Damit fällt und steht das.

Wenn du da noch Info hast, gern - da ja wir Blogger nur aus der Ferne gucken können.
An der Zeit für ein Modularsystem dieser Art wäre aber durchaus da.
 
Moogulator schrieb:
... An der Zeit für ein Modularsystem dieser Art wäre aber durchaus da.

Ich habe es zwar schon mehrfach angeführt, aber halte auf der Superbooth Ausschau nach dem Gotharman AnamonoX. Da ist fast alles richtig gemacht hinsichtlich eines hybriden Modularsystems im kleinen Gehäuse und ganz ohne Computer!

 
Michael Burman schrieb:
lenoxx schrieb:
Woran liegt es, dass nur KORG sowas anbietet ?
Können das nicht alle Sequencer? Ich meine, Controller aufnehmen kann doch jeder Sequencer. :agent: Ok, klar, es wird sicherlich Ausnahmen geben, z.B. bei reinen Step-Sequencern, die keine kontinuierlichen Events aufnehmen können. Geht's darum? Um reine Step-Sequencer? :agent:


Hallo Michael, meinst Du Controller aufnehmen in der DAW ? Find ich nicht so sexy.....bei den beiden Mini- und Monologues lassen sich on the fly 4 Parameter aufzeichnen....und im schicken Mini-Oszilloskop ablesen ;-)

 
Alles langweilig wenns nur in Sync läuft... welche Synths mit Motion-Sequencer können unterschiedliche Step-Anzahl haben?

DSI, also Evolver, P8, Mophos, Pro2 etc... haben das.

Elektron kanns nicht, Korg kanns in den Neueren auch nicht mehr...?
 
snowcrash schrieb:
Alles langweilig wenns nur in Sync läuft... welche Synths mit Motion-Sequencer können unterschiedliche Step-Anzahl haben?

DSI, also Evolver, P8, Mophos, Pro2 etc... haben das.

Elektron kanns nicht, Korg kanns in den Neueren auch nicht mehr...?
Wiso könnens die Elektronen nicht?
Übrigens der Jdxa kann auch Motionsequencing.... :kaffee:
 
changeling schrieb:
Aha, warum haben die meisten Grooveboxen dann nur 4 Takte? :P

Weil die angepeilte Zielgruppe mit mehr überfordert wäre. Selbst ein nur mittelmäßiger Trance Track braucht bereits schon meist mehr Takte. Aber klar, für die typischen Unterground Club oder Electro Sequenzen der alten Schule, reichen die 4 Takte wiederum locker aus, denn da geht es ja meist eher ums "Zufallschrauben", anstatt ums Komponieren! :mrgreen:
 
MrAdmiral schrieb:
snowcrash schrieb:
Alles langweilig wenns nur in Sync läuft... welche Synths mit Motion-Sequencer können unterschiedliche Step-Anzahl haben?

DSI, also Evolver, P8, Mophos, Pro2 etc... haben das.

Elektron kanns nicht, Korg kanns in den Neueren auch nicht mehr...?
Wiso könnens die Elektronen nicht?
Übrigens der Jdxa kann auch Motionsequencing.... :kaffee:
Es ging mir um Polymetrik der Motionsequenzen.
 
clipnotic schrieb:
changeling schrieb:
Aha, warum haben die meisten Grooveboxen dann nur 4 Takte? :P
Weil die angepeilte Zielgruppe mit mehr überfordert wäre.
Ich denke nicht die Zielgruppe wäre überfordert, sondern die Entwickler sind musikalisch überfordert. Dann ergibt sich auch ein Bedienkonzept, wo man als User schon mit mehr als einem Takt überfordert ist. Siehe z.B. Electribe. Man kann nicht mal Events von Takt zu Takt kopieren oder Takte referenzieren. Wenn ein kleines Display dann auch wenig anzeigt, ist man wieder überfordert und weiß nicht, was im Pattern los ist, geht auf die Suche. Überforderung pur. Die Entwickler bauen Mist. User müssen ausbaden. Das Ergebnis ist 1-Takt-Musik. 16 Steps maximal. 8 Steps, wenn man Achtel und keine Sechzehntel nutzt.
 
Gerade große etablierte Hersteller verarschen uns. Was passiert: Kleine junge innovative Unternehmen bringen kleine Kisten heraus, die nicht viel können, mit kleinem Display usw. Ok, es sind halt keine großen etablierten Firmen. Und was machen die Großen? Die sagen: So kleine Kisten, die nix können, können wir auch, dafür aber billiger! Ja, danke aber auch! Ist es das, was User wollen?
 
Gute Ideen aufgreifen und preislich unterbieten. Je weniger Konkurrenz desto besser.
Wir Konsumenten haben aber schon die Macht das "wohin sich was Entwickelt" mit zu Gestalten durch kaufen/nicht kaufen.
Das was heute ist habe ich und du bewusst und wollend so gestaltet, niemand anders.
 
khz schrieb:
Wir Konsumenten haben aber schon die Macht das "wohin sich was Entwickelt" mit zu Gestalten durch kaufen/nicht kaufen.
Konsumenten sind doof und dürfen solche Entscheidungen alleine nicht treffen. Jemand, der klüger ist, muss ihnen die Augen öffnen und sagen, dass das alles Mist ist, was da angeboten wird. Deshalb gibt es auch repräsentative Demokratie. Das Volk ist in der Mehrheit doof. Um wichtige Entscheidungen zu treffen, werden Repräsentanten gewählt, die intelligenter sind als ein Durchschnittsmensch. Vollidioten dürfen höchstens einen klugen Repräsentanten ihrer Wahl wählen, sofern sie es hinkriegen, dürfen aber selbst keine wichtigen Entscheidungen treffen. So muss es auch mit Equipment geschehen. Jemand, der Ahnung hat, muss Gehör finden. Dass der Schiff mit den Volcas untergegangen ist, war kein Zufall! Das war ein geplanter Akt von Aktivisten, die für gutes Equipment kämpfen!
 
Der Spectralis hat 24 Sequenzerlinien mit bis zu 192 Steps. Natürlich kann er unterschiedliche Längen für jede Linie einstellen. Dazu aber auch unterschiedliche Skips, Mutes, Step-Auflösungen, Abspielrichtungen und sogenannte Step Hüllkurven, bei der ein einzelner Step bereits eine kleine Steuerhüllkurve abfeuert, deren Auslenkung und Richtung man einstellen kann. Letzteres ist vor allem für die Ansteuerung der Filterbank toll.

Der ganze Aufwand hat sich leider überhaupt nicht gelohnt. Bewertet wurde der Stepsequenzer bei den meisten Interessenten nur danach, ob er Parameter Locks besitzt - was im Grunde das Gegenteil unserer offenen Herangehensweise ist.

Von daher ist mein Resumee:

Mache etwas möglichst einfach und eingeschränklt - dann werden es die Leute lieben. ;-)
 
Der von mir genannte ist vom 2er. (ca.)
So oder so...ein alter Raver muss viel Blut spenden, bis er 2 Riesen beisammen hat.
Die Komplexität allein hat den Verkauf des Octatracks nicht gemindert, richtig?
Ich will nicht gesagt haben, dass gute Arbeit billig ist. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man für eine "Groovebox" (ja,ja, kann viel mehr..) so genial sie auch sein mag, nicht gerne soviel ausgibt.
Was sich also möglicherweise nicht gelohnt hat, ist die wertige Arbeit!?
Was hat denn die Electribe damals gekostet?
 
Grimsel schrieb:
Was hat denn die Electribe damals gekostet?
Das kann man nicht vergleichen. Massenproduktion von KORG in China vs. eine Kleinserie made in Germany. Und wenn man schaut, für welchen Preis CASIO XW-PD1 abverkauft wurde... XW-DJ1 gibt's aktuell bei Conrad für 21,50 €. Verglichen damit wären 215 € (das 10-fache!) für Spectralis mehr als angemessen. :lol:
 
Das kann man nicht vergleichen.
Schon klar. Aber man hätte eben locker die ESX und EMX bekommen. Dann wären immer noch 1000 € (tausend), für sagen wir mal einen Juno 60, bei damaligen Preisen, übrig geblieben.
Wenn sich "der ganze Aufwand überhaupt nicht gelohnt hat"(Zitat), dann doch wohl eher, weil man am Kunden vorbei kalkuliert hat!?
Aber wem erzähle ich das.
Ich verstehe nichts davon.
Sorry, bin schon wieder weg.
Mal sehen wo der Deep Mind sich so einpegelt... China vs. U.S.A.
 
Grimsel schrieb:
dann doch wohl eher, weil man am Kunden vorbei kalkuliert hat!?
Aber im positiven Sinne. Sonst gäbe es nur noch Volcas. :lol:
Es ist nicht am Kunden vorbei, sondern für kleineren Kundenkreis. Soll es auch geben.
Wenn man die Entwicklungs- und Herstellungskosten bedenkt, erscheint der Preis überhaupt nicht hoch. Die Gewinnmarge ist bestimmt viel geringer als bei KORG & Co. Sofern man überhaupt von Gewinn reden kann. Bevor es bei KORG & Co. Gewinne gibt, sind die Manager-Gehälter etc. ausbezahlt – ohne irgendwelche Abzüge.
Ja, das Produkt ist nicht billig, man kann sich aber trotzdem vorstellen, dass die Kosten auch sehr hoch sind, und die Lohn- bzw. Personalkosten bei Berücksichtigung des Herkunftslands eher niedrig angesetzt. Nein, ich habe keinen Einblick in die Buchhaltung bzw. in die Bilanzen von Radikal Technologies. ;-) Ist nur so ein Gefühl, bzw. man konnte ja lesen, wie es um das Budget für die Firmware-Weiterentwicklung stand. AKAI schmeißt in solchen Fällen viel eher das Handtuch. :twisted:
 


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