Nahfeldbereich Monitore - Pro/Kontra

Sowas hier - so ein 12“ Zöller macht erst mal auch mächtig Druck in der Bude..,
 

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coax heisst die haben den hochtöner in der mitte? ich meine eigentlich nur dass alle frequenzen von der mitte aus kommen. bei array geoemtrie hasst du ja eigentlich immer kammfiltereffekte wenn die frequenzen nicht sauber getrennt sind.

> Sowas hier - so ein 12“ Zöller macht erst mal auch mächtig Druck in der Bude..,

oha, bei 900e gehe ich aber davon aus :) wieso ist sowas so teuer?
 
Teuer,.. klar da ist immer viel Gewinn drinnen.. Es war einfach der erste Coax den ich bei Google fand ;-) .. So als Systeme gibts ja einiges schon als Monitore zu kaufen, auch nicht erst seid gestern. Tannoy macht schon ewig Coax .. Die KS Digital C88 C8 usw sind auch Coax..
 
also meine eigene erfahrung ist dass der amp viel wichtiger ist als die speakers. wenn die korrekt konstruriert sind bringen auch einfache speakers mit einem sehr guten amp alles rüber. zb sowas hier kostet 300 pro box und davon nur eine ist schon eine hervorragende abhöre. ich höre im moment übrigens alles in mono mit einer box, ist für meine ohren viel genauer und scheint weniger basswellentürme im raum zu verursachen:

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Der Amp ist wirklich nicht ganz unwichtig, das ist auch meine Erfahrung. Und Hifi Boxen im Nahfeld sind nicht unbedingt verkehrt, die Boxen zu kennen, also viel drauf gehört haben, ist ja das Geheimnis.

Wegen Verstärker , ich sag mal so , wenn der es nicht schafft , den Speaker ordentlich anzutreiben und zu dämpfen , dann spielt die Box nicht sauber. Ich hab das Spiel auf meinen Boxen länger gespielt , immer mal diverse Endstufen ausprobiert. Zum Schluss war es ein Class D Kraftpaket, welches jeden Transistor hintersich ließ. Verstärker war seid dem kein Thema mehr für mich.

Trotzdem ist die Box und das Prinzip der Wandlung nicht ganz unwichtig. Meine Erfahrung ist da schon , das es große Unterschiede gibt , Auflösung , Abbildungsgrösse , Verzerrungen.

Ich habe im meinem Leben nur wenige Boxen gehört die es geschafft haben, die Kind of Blue über der Programmlautstärke einwandfrei wiederzugeben ...
 
wenn du mal ein Pärchen Kappa 5 hörst, mit Der richtigen Aufnahme versteht sich, dann reden wir über Lautsprecher. Im Gegensatz zu den Adam Hochtönern, Sind die Folien Nicht so kühl..

Ansonsten ist zb eine ganz einfach Methode so von 50 bis 200 Herz den Abhörpunkt mit einem EQ und einem Sinus Generator einzustellen. Das funktioniert erst mal nur auf eine Sitzposition, das ist wichtig. Dann mit dem Sinusgenerator mal langsam von 50 bis 12 000 Herz Sweepen, da hört man 2 Dinge. Alles was irgendiwe mitschäppert und Zerrt , ausserdem in dem besagten Bereich von 50 bis 200 Herz ein starke Anhebung oder Absenkung. Jetzt langsam diesen Bereich durchfahren und hören, ist das Signal Weg, notieren , dröhnt es übermässig ebenfalls. Jetzt mit einem EQ hingehen und versuchen diese beiden Effekte so einzustellen , dass sie nicht mehr so stark ausfallen, bzw. eventuell wirkt ! der Sweep jetzt sogar homogen. Diese EQ Einstellung Speichern und auf die Summe deiner DAW legen, .

Das ganze anstatt mit dem Ohr , mit einem 60 € Messmikrofon geht natürlich auch und man kann auch in den oberen Bereichen mit dem EQ dran. Wichtig, den Q Faktor am EQ nicht zu stark wählen. Ausserdem kannst Du mit einer Pegeldifferenz von 12 dB bei 50 - 200 Herz rechnen , also nicht erschrecken..

Zu deinem Grundproblem , wenn du etwas weiter von deinen Boxen weg könntest, halber Meter bis Meter die Boxen auseinander und dementsprechen im Dreieck nach hint rücken, wäre die Bündelung garantiert besser.
 
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Ansonsten ist zb eine ganz einfach Methode so von 50 bis 200 Herz den Abhörpunkt mit einem EQ und einem Sinus Generator einzustellen.

das ist eine super methode, dass werde ich mal versuchen. damit sucht man eigentlich die resonanzfrequenzen und nimmt sie dann via eq raus? die korrekte boxenpositionierung ist ein sehr komplexes thema und je nach raum anders. idealerweise gehören boxenvorderkante bündig mit der wand, aber das ist natürlich aufwendig. woanders hab ich mal gelesen ein drittel der raumbreite ist ein guter aufstellpunkt oder goldener schnitt. logisch wäre eigentlich ein nicht ganzzahliger teilungspunkt?

dann gibts natürlich noch bassfallen und helmholzresonatoren. bei einem kollegen hier in berlin der techno produziert hab ich das mal gesehen. die haben einen eigentlich akustisch unmöglichen flachen kellerraum damit so hinbekommen dass er genau wie ein grosser club klang :)
 
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Im prinzip ist es so, du kannst durch die Boxenposition im Grunde nur die Frequenz verschieben,. Also verteilst du das Problem nur auf andere Bänder, oder hast anstatt ein Tal von -12 db bei 100Hz , auf einmal ein Tal von -6db bei 120 und bei 140Hz sinds dann auf einmal + 6dB , also als Beispiel. Du bekommst deine Abhörposition schon recht gut hin mit normalen mitteln, also Korrektur. Die Nachhallzeit ist dann auch noch ein Thema, aber ist dann wieder eine Frage der Abhörlautstärke... Bassfallen verzerren im prinzip auch dem Raum, Dämpfen ihn aber auch, also ist der Vorteil wenn man eh schon die Postion einmisst, eher das Dämpfen unter 300 Hz und das Verhindern von Reflektionen im Bereich über sagen wir über 300 hz... Sind jetzt nur schätz und Richtwerte. Aber es ergeben sich klassiscge Situationen durch klassische Raumgrößen und Deckenhöhen...
 
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Echte Breitbänder werden eigentlich nur für Sprache oder spezielle Instrumente (E-Gitarren Combo, etc.) mit eingeschränktem Frequenzbereich verwendet. Das liegt schon allein daran, dass diese Lautsprecherveriante nur ein Kompromiss sein kann. Meist handelt es sich um Chassis mit innenliegendem Hochtöner und somit nicht um Breitbänder per Definition. Das sind eigentlich schon 2-Wege Systeme. Ein Breitbänder ist als Monitor/Abhöre ungeeignet, denn die Beurteilung der Frequenzenden ist damit kaum möglich. Die Koax Systeme haben gerade im Nahfeld prinzuipbedingte Vorteile (Stichwort Punktschallquelle), wobei kleine klassische 2-Wege Systeme auch schon ab einem geringen Hörabstand (meist schon ab 50cm) ein in sich komplettes Abbild liefern können und nicht zerrissen klingen (Höhen von oben, Tiefen von unten, schlechte Rqaumabbildung, etc.).
 
Im prinzip ist es so, du kannst durch die Boxenposition im Grunde nur die Frequenz verschieben
ja stimmt, boxen quer im raum so nach dem billiardtischprinzip ist wahrscheinlich auch nicht viel anders. was auch zu funktionieren scheint ist eine raumwand komplett als diffusor zu gestalten. ich hab das gerade bei mir gemacht, eine raumwand als 60cm tiefes regal, wenn das voll ist verläuft sich dann nach einer reflexion auf der gegenseite jede welle. der raum hat allein dadurch eine top akustik.
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52500
 
Hier sieht man auch schon das Problem,
 

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@lilak: Das Problem ist, dass das Blechregal bei tiefen Frequenzen scheppern kann. Wenn da nicht jeder Regalboden schwer belastet ist, kommt es zudem zu Schwingungen, die äußerst Unangenehm werden. Ein massives Holzregal mit Büchern ist da unkritischer, kann aber auch gut resonieren.
 
Das ist das was ich meinte, erst mal langsam durchsweepen mit dem Sinus , schön laut, dann merkt man sofort wann was rappelt. So hab ich bei meinen Monitoren eine lose Schraube entdeckt, bei 78 Hz ging die ab !
 
Das Problem ist, dass das Blechregal bei tiefen Frequenzen scheppern kann.

ja das hab ich auch schon gemerkt aber jetzt steht alles voll mit pappkisten mit kleidern usw. die saugen alles weg, vor allem in der tiefe von 60 cm sind das schon hervorragende bassfallen. bevor du extra steinwollepakete baust, warum nicht den kram der sonst irgenwo gelagert wird dafür hernehmen. den sinuston sweep test mach ich auf jeden fall auch noch.

eine andere idee die ich noch hatte, was haltet ihr davon: ich komm evtl. noch an eine ganze reihe high end amp boards ran, damit könnte ich in der mitte des regals eine wall of sound bauen, mit einem array von billigen hifi boxen. ich finde immer bei mehreren speakern unterschiedlicher bauart mitteln sich die frequenzen auf ganz angenehme weise, weil jede box ja eine andere dynamik hat und damit die sachen nicht phasengleich rauskommen. reine theorie natürlich aber zum mastern zb könnte man die boxen einzeln auch durchschalten.
 
eine andere idee die ich noch hatte, was haltet ihr davon: ich komm evtl. noch an eine ganze reihe high end amp boards ran, damit könnte ich in der mitte des regals eine wall of sound bauen, mit einem array von billigen hifi boxen. ich finde immer bei mehreren speakern unterschiedlicher bauart mitteln sich die frequenzen auf ganz angenehme weise, weil jede box ja eine andere dynamik hat und damit die sachen nicht phasengleich rauskommen. reine theorie natürlich aber zum mastern zb könnte man die boxen einzeln auch durchschalten.
Kann man machen - hat halt dann nix mehr mit Monitoring zu tun. Ein Chassis in einem Lautsprecher absorbiert den Schall überwiegend in seiner Resonanzfrequenz (und ganzzahligen Vielfachen) ziemlich steilflankig. Mit einem Array aus Billig-Speakern erreichst Du nur ein unkontrolliertes Zick-Zack Muster in Deinem Frequenzgang, insbesondere in den tiefen Frequenzen. Als Versuchsaufbau vielleicht interessant, aber wenn Du Klang beurteilen möchtest, dann ist das sicher nicht geeignet.
 
verschiedene Boxen Okay, aber dann für jede das eigene EQ Setting... Mist, schau dir wirklich mal SonarWorks an, gibts eine testversion, brauchst ein Messmikro.. Da kann man für jede Box und Kopfhörer das eigene Template laden
 
Bei der Standard Version sind schon für alle Headphones Kurven dabei, die sind besser als nix, denn die Headphones sind meist auch extrem unlinear .. mein DT880 Pro fällt bei 100 Hz 6 dB ab , viel Spass beim Mischen sag ich da nur... Da hats dann auch ein kalibriertes Mikrofon.. Gut Linux bin ich raus ;-.)

Die Software misst aber auch linken und rechten Speaker getrennt us usw., also gaanz wie ein EQ ist das dann auc nicht, vor allem die Messmethode nutzt viele Punkte im Raum um deine Position herum und kann auch Laufzeiten korrigieren zwischen links und rechts.. Bei mir steht rechts zb der GRP , das gab bei den Messungen gleich ein dB mehr weil Schallharte Fläche...
 
ja kein problem, nehme ich das macbook von meinem mitbewohner und kopiere die eq curves in linux. danke nochmal für die tip!
 
Darfst dann halt nix mehr verschieben und die Abhörposition ist festgelegt , der Zauber funktioniert nur in einem sehr kleinen Bereich , logisch ;-)
 
also ich find da nichts ... es soll irgendwo eine beta version unterwegs sein aber auch nur für die kopfhörervariante. hat da jemand genaueres?
 
Wenn ich jetzt wieder Sonarworks nenne muss ich mir wirklich mal Geld von denen geben lassen....

Das ist schon gut.. behandelt allerdings nicht die Nachhallzeit. Und die ist bei mir noch zu hoch .. vor allem unten rum.. trotzdem würde ich die Software niemals wieder hergeben. Die Mixe haben sich deutlich verbessert.
 


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