Musikvisualisierung, Farbmusik, visuelle Musik etc

Es gibt übrigens Skripte für Pixilang für Sounds die Grafik auf dem Oszilloskop erzeugen.

Wer sich dafür interessiert:

damit kann man auch Bilder in Oszisounds wandeln
 
Wurde leicht mit Alight nachbearbeitet (leichter blur und glow).
Das besondere am Beispiel ist aber dass Oszi und Wellenformen perfekt gesyncht sind. Ist polyphone Echtzeit Wavetable Extraktion, wieder über Cepstrum Analyse.
 
Leider merke ich gerade dass es einen Konzeptfehler enthält, dh dass ich das Farbschema gewechselt habe, aber das an einer Stelle vergessen habe upzudaten so dass zwei Schemata gemischt werden.

Wie würdet ihr Töne Klänge und Frequenzen Farben zuordnen?
 
Also, keine (Syn)ästhetiker hier?

Ich komme zu dem Schluss dass am ehesten a = Rot ist, wenn man die Oktave auf den Farbkreis umlegt.
 
hier das richtige Farbschema.
Die Anpassungsrate ist ein bisschen zu langsam
Das bewegt sich langsam in eine interessante Richtung, Glückwunsch. Wobei ich mir noch folgende Fragen stelle:
1. Was sollen die Linien? Einfach nur zusätzliche Bewegung erzeugen? Ich würde die noch irgendwie mit dem Audio verbinden. (Farben, Länge)
2. Warum bleiben die oberen "Treppen" immer dunkel? Sollen das noch einzelne Kanäle werden?
3. Müssen die Farbfades überall gleich sein? Das scheint aj dann soz. die Vordergrundfarbe/Zeichenfarbe zu sein? Man sieht den Verlauf bei den Linien aber eher schlecht, Und warum muss es überall die gleiche Farbe sein? Kann man nicht z. B. eionen Farbkreis (welchen auch immer) unterteilen in 360° / Anzahl Objekte und jedes Objekt bekommt dann die entsprechende Zeichenfarbe (die dann natürlich auch wieder gefaded werden kann)?

Nur so einige Gedanken und Ideen. So langsam bekomme ich auch Lust. Dankeeeeee! Eigentlich versuche ich gerade Anderes zu programmieren ...
 
Für dich ist vielleicht proce55ing oder Python naheliegender als Pixilang, mir steht halt nichts anderes zur Verfügung.

Was man auch jedenfalls fragen bzw bemängeln könnte ist daß der eckige und eher bildhafte Stil nicht mit der Lissajous Figur zusammenpasst.

Die Antwort ist dass hier die Grenze zwischen Musikvideo
und reiner abstrakter Visualisierung verschwimmt und es eher ersteres
sein will.

Die Grundidee für das Stück waren endlose Rolltreppen, und das ganze kann man auch ein
auch als Zitat dieses Videos sehen.



Für die Rolltreppenfluchten habe ich aber nicht genug passendes Material
gehabt.

Zu den Farben, hier werden nur zwei verwendet, der Hauptton und die Umkehrung
des Schwerpunkts im Farbkreis aus Tönen für den Hintergrund.

Die Kurven bestehen aus dem Grundton und dem ersten Nebenton.
Genauer gesagt wird das Spektrum auf Pitch umgerechnet und die auf 12 Töne kondensiert,
in dem Fall ohne den Umweg über das Cepstrum.

Jedem Ton in der Oktave ist ein Farbton im Farbkreis zugeordnet startend mit A.
Das war für mich die stimmigste Zuordnung was den Charakter der Töne
und der entsprechenden Harmonien angeht.

Interessant fand ich auch dass der Kontrast Hauptton und
Umkehrung des Schwerpunkts den in meinen Augen angenehmsten Kontrast bildet.

Ich werd das Video vermutlich irgendwann nochmal neu machen ohne die Lissajousfigur.
und noch mehr als biodhaftes Video gedacht.
Das Audio ist auch durch die Konverierung kaputt, da macht die Konverterapp
leider immer Schrott trotz 320.
 
Kann man nicht z. B. eionen Farbkreis (welchen auch immer) unterteilen in 360° / Anzahl Objekte und jedes Objekt bekommt dann die entsprechende Zeichenfarbe (die dann natürlich auch wieder gefaded werden kann)?
doch das geht schon, musste dafür aber erstmal ne HSL zu RGB Funktion programmieren. Aber wie ordnet man das was zu?

Von der Idee den ganzen Hörbereich auf den Farbkreis umzulegen bin jch eher weg inzwischen.
Da finde ich eher Helligkeit passender. Hell für hihe Töne.

Und für Lautstärke Sattigung. Ist hier aber nicht der Fall.
 
Wie kommst du auf Python? Aber ja, da ist eine Menge möglich, keine Ahnung ob auch so etwas. Kenne ja nicht alle 6000 Packages aus dem PyPi.

Ich habe über PixiLang mal drübergesehen kurz, bin mir noch nicht sicher, ob ich die Sprache an sich gut finde. Was bei rauskommt ist schon mal ganz interessant. Habe aber auch gesehen, dass es eine Raspi-Version gibt, vielleicht werde ich mal damit herum experimentieren. Aber erst kommen andere / wichtigere Dinge.
 
Das für und wider einzelner Soprachen würde jetzt schnell den Rahmen sprengen.

Python ist halt relativ verbreitet gut lesbar und man muss nicht alles selber schreiben.
Ich würde mich deswegen damit abgeben weil viel AI Quellcode für Python da ist, und man auch auf Open GL zugreifen könte was in Pixi aber auch irgendwie geht.

C++ ist natürlich auch ne Option gerade für solche Sachen ideal was Speed an geht.

Pixilang hat einen mir sehr symphatischen Vorteil dass es keine Formatierung aber auch keinen Zeilentrenner gibt. Klammern gibt es wo man sie braucht.

Javaskript ist am portablsten.

Grundsätzlich finde ich dass Sprachen simpel sein sollten aber sich an Konventionen halten wo es geht. Leider geht C++ Style hier nicht, würde aber auch nur den Interpreter aufblähen.
 
Python ist halt relativ verbreitet gut lesbar und man muss nicht alles selber schreiben.
Ich würde mich deswegen damit abgeben weil viel AI Quellcode für Python da ist, und man auch auf Open GL zugreifen könte was in Pixi aber auch irgendwie geht.
Python ist halt sehr elegant, spätestans ab Version 3, die ja inzwischen Standard ist. Das war mir von Anfang an klar, dass die Sprache ein Renner werden würde, weil Lesbarkeit einfach sehr wichtig ist.

C++ ist natürlich auch ne Option gerade für solche Sachen ideal was Speed an geht.
Sorry, C++ ist tot, auch wenn es viele noch nicht wissen. Wenn schon hardwarenah, dann Rust (wobei ich noch nicht viel damit gemacht habe), aber was ich gelesen habe, war sehr gut. Viele Konzepte, die C++ gut zu Gesicht stünden.

Pixilang hat einen mir sehr symphatischen Vorteil dass es keine Formatierung aber auch keinen Zeilentrenner gibt. Klammern gibt es wo man sie braucht.
Je weniger Klammern, desto besser. Der Computer solol die Arbweit machen, nicht der Software-Schreiber. Auch deswegen ist Python so schön lesbar.
Jetzt wird Pixi noch interessanter.

Javaskript ist am portablsten.
Bääähhhhhh, die schlimmste Erfindung, was Sprachen angeht. Eine totale Müllsprache ...

 
Asthetiker hoffentlich ;-) schon
Synästhesie ist extrem selten.
Das denke ich auch, ist eher was pathologisches eigentlich.

Gibt aber viele die dennoch Assoziationen haben was Farben mit irgend etwas anderem angeht, seien es Zahlen oder Wochentage. Oder eben Noten,

Ich mag zB Gelb nicht so und die Noten und Tonarten auf C H und E liegen mir auch weniger.

Eher liegt mir d Moll. Und das würde ich sagen ist eher melancholisch und das passt für mich zu violett.
G Moll ist auch gut, ähnlich, gehören ja auch quintenmäßig zusammen.

Da ich Gelb nur für C H oder E akzeptieren wollte kam ich auf einen Farbkreis der mit Rot bei A startet, was für mich passt, und ich dann konzeptionell auch stimmig fand.

Andere würden es aber anders machen.
 
Musiker sollen oft Farbenbkind sein, aber es gibt ja auch noch Form, Bewegung, Struktur, Helligkeit.
 
Ich bin dabei unkompliziert: Wenn ich spazieren gehe nehme ich meine Kamera mit (Smartphone tuts auch), allerdings ist ein Stativ Voraussetzung, sonst sehen die Aufnahmen richtig billig aus. Mann kann Videos von alles aufnehmen die sich bewegen: Menschen, Tiere, Pflanzen, Autos usw. Der Phantasie sind keine grenzen gesetzt. Zuhause werden die Aufnahmen in das Sammelverzeichnis kopiert und fertig. Bei der Musikpräsentation laufen die Videos einfach im Hintergrund ab. Ich benutze vorher mein Videoschnittprogram um eine gewünschte Videolänge zu erzeugen und jage sie alle durch eine Farbkorrektur durch. Die eigentliche Message liegt in den aufgenommenen Bildkompositionen, also keine weiteren Spezialeffekte. Ich weis, ist eher Oldscool, aber bei Jung und Alt es kommt immer gut an ;-)
 
OT aber da fällt mir ein: was ist aus dem Musik aus Bild Synth geworden? ....

Unterstützt Pixilang eigentlich Nebenläufigkeiten/Threads etc?
 
ja man kann Threads anlegen.

Für so kleine Sachen ist das überflüssig aber ich überlege inzwischen ne Art mini VJ App zu basteln. Ist aber 2 Nummern zu ambitioniert für mich.

Also mehr n Video Synth, der aber bisschen interaktiv ist und so.
N Videosynthsequenzervisualisierer mit Livesteuerung.
Mehr so Oszilloskopaesthetik aber und mit Soundinput.
Ich dachte dass man einfach am Tablet über dem Video 8 oder so unsichtbare Felder hat mit denen man aus 8 Scenes auswählen kann und das in nem Scenesequnezer aufzeichnen.

Die Scenes werden alle mit xy Skop gezeichnet.
Man kann dann automatische beatsynchrone Transitions einbauen für Scenewechsel.

Die Scenes selbst legt man evtl auch oder nur mit Einzelskripten fest die vorher eingebunden werden... dann ist man relativ flexibel.

Ich bin aber erstmal dabei den SoundAnalyser dafùr zu bauen, bzw der ist 90% final.

Bräuchte aber jemand der da mit macht und den Part macht in dem ich miserabel bin.
 
@mooncast
So sehr es mich auch interessiert (so hat ja meine Reise in die Programmierung seinerzeit angefangen, also Programmieren von Demos etc., ist also nicht einfach so dahergesagt), so sehr bin ich gerade ausgelastet mit einem anderen Projekt. Also wenn du in einigen Wochen immer noch Bedarf haben solltest und ich dann ein wenig Pixilang geschnuppert habe, können wir drüber reden. Aber ich möchte meine Gedanken nicht auf 4 Sachen verteilen, das führt meist zu nix ,,,

Wo bist du denn miserabel? Man kann immer dazulernen, sag ich immer. ;-)
 
Ich bin kein Programmierer und weiß bei vielen Sachen gar nicht wie man sie üblicherweise macht. Ich hatte davor auch ca 20 Jahre nichts geskriptet ausser gelegentlich mal ne Wertetabelle die ich für DSP gebraucht hab.
Die Sachen oben zB sind zu 95 % einfach linearer Code, hatte mir nur die HSL zu RGB Umrechnung als Funktion angelegt, der Rest ist weitgehend ein Loop.

Allerdings ist das Projekt wie ichs mir vorstelle auch nicht soo komplex,
aber die andere wirklich große Schwäche von mir ist an längeren Projekten dran zu bleiben
und länger an Sachen zu werkeln die nicht sofort ein Erfolgserlebnis liefern.
So die ganze Funktionalität an dem Projekt wie Interfacefunktionen und Files laden usw schrecken mich eher ab zumal man dafür auch viel in der Doku und den Beispielen nachschauen müsste.
Eher sitze ich dafür tagelang an den Farben, zB...
 
Jetzt verrate ich dir mal 2-3 Geheimnisse.

1. Die meisten Programme sind eine aufgeblähte Loop. Aber ich weiß schon was du meinst. Nach und nach diese Loop zu "verfeinern", indem man sch für den Anwendungsfall sinnvolle Strukturen und Algorithmen (Abstraktionen) einfallen lässt ist der Trick. Selbst ganze, moderne Prozessoren sind Loops:

https://youtu.be/Z5JC9Ve1sfI

2. Ohne Dranbleiben funktioniert Softwareprogrammierung nicht. Die Erfahrung kommt ja durch "Dranbleiben" und nicht aufgeben. Lesen, nach besseren Lösungen suchen, ausprobieren. Dann kommt auch die Erfahrung von alleine. Also einfach dranbleiben und nicht aufgeben. Anekdote nebenbei ... nach einer ganzen Nacht auf Fehlersuche in meinem Motorola 68000er Assembler-Code für eine Demo habe ich gemerkt, dass der Fehler aus einen '#' bestand, der Unterschied zw. einem konstanten Wert und Adresszugriff bei vielen 68000er-Befehlen. Manchmal Pause zu machen ist also auch nicht schlecht. Gut Ding braucht Weil.
3. Je mehr Erforgserlebnisse du mitnimmst (auch die kleinen aktiv sehen!), desto höher wird die Frustrationstoleranz und größer die Fähigkeit, trotzdem dranzubleiben. Man kann es sich ja nebenbei angenehm einrichten (Musik an, Schoki/Kekse/Obst raus etc.)
4. Überhaupt: Das wichtigste Erfolgsrezept beim Programmieren ist: Musik an! Ohne Musik ist Programmierung gar nicht möglich, da kommen nur Schleifen raus. :) Hier wirst du ja genügend Vorschläge finden.
5. Die trivialen Dinge zu erledigen ist immer "Sche....", da bist du in guter Gesellschaft, egal wo du hinsiehst, würde ich denken.
 
Hab jetzt entdeckt dass es sogar schon ein Codebespiel gibt dass sich gut verwenden lässt das Funktionen timergesteuert nacheinander als "Scenes" aufruft, dh das ist im Prinzip ein Demoscene Demo Template.
Man kann das wahlweise auch als MotionJPEG speichern lassen.

Das ist schon 90% von dem was ich will.
 
Open Source war schon immer cool. Warum Leute immer noch Windows oder Apple einsetzen, ist mir ein Rätsel. Wobei Apple ja zum großen Teil aus OS klaut und was angeblich Schickes drumherum macht.
Abspeichern kann man den Kram also auch? Wird immer besser. Nur das Bild? Frage wegen der nachträglichen Synchronisation, nicht wegen eines Freundes.
 
Bild und Sound.
Sound kann aus nem .wav gelesen werden oder selber generiert werden.

Dazu werden auch keine high level Funktionen genutzt dh das File Format schreiben liegt als Pixilang Code vor.

Für die Videos oben hab ich n anderes Template ohne Scenes benutzt, deswegen war die synchrone Soundanalyse leicht, gibt n Pointer der auf das aktuellle Sample zeigt, FPS anhängig.
GIFs kann man auch schreiben.
 


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