Für dich ist vielleicht proce55ing oder Python naheliegender als Pixilang, mir steht halt nichts anderes zur Verfügung.
Was man auch jedenfalls fragen bzw bemängeln könnte ist daß der eckige und eher bildhafte Stil nicht mit der Lissajous Figur zusammenpasst.
Die Antwort ist dass hier die Grenze zwischen Musikvideo
und reiner abstrakter Visualisierung verschwimmt und es eher ersteres
sein will.
Die Grundidee für das Stück waren endlose Rolltreppen, und das ganze kann man auch ein
auch als
Zitat dieses Videos sehen.
Für die Rolltreppenfluchten habe ich aber nicht genug passendes Material
gehabt.
Zu den Farben, hier werden nur zwei verwendet, der Hauptton und die Umkehrung
des Schwerpunkts im Farbkreis aus Tönen für den Hintergrund.
Die Kurven bestehen aus dem Grundton und dem ersten Nebenton.
Genauer gesagt wird das Spektrum auf Pitch umgerechnet und die auf 12 Töne kondensiert,
in dem Fall ohne den Umweg über das Cepstrum.
Jedem Ton in der Oktave ist ein Farbton im Farbkreis zugeordnet startend mit A.
Das war für mich die stimmigste Zuordnung was den Charakter der Töne
und der entsprechenden Harmonien angeht.
Interessant fand ich auch dass der Kontrast Hauptton und
Umkehrung des Schwerpunkts den in meinen Augen angenehmsten Kontrast bildet.
Ich werd das Video vermutlich irgendwann nochmal neu machen ohne die Lissajousfigur.
und noch mehr als biodhaftes Video gedacht.
Das Audio ist auch durch die Konverierung kaputt, da macht die Konverterapp
leider immer Schrott trotz 320.