Musik-Cover mit Synthesizern, die eher ungewöhnlich sind ...

S

ssssssssssss14316

Guest
Die folgenden Stücke habe ich vor einigen Monaten mal gesehen und fand die Idee, sagen wie mal immerhin interessant. Genau darum soll es in diesem Thread gehen: um Musikstücke, die eigentlich gar nicht ursprünglich auf Synthesizern entstanden sind aber dank YouTube (oder welcher Quelle auch immer) und musikbegeisterter Menschen den Weg auf irgendwas synthesizerartiges gefunden haben (und nicht völlig amateurhaft daherkommen bitte, so dass man keine 20 Sekunden zuhören mag).

Also postet mal euren Kram, den ihr irgendwo im Netz mal gesichtet habt und irgendwie witzig, musikalisch interessant oder auch völlig innovativ fandet.

Und damit man die Posts nach oben voten könnt (und wir ein wenig mehr diese Funktionalität kennen lernen können), starte ich den Thread als Frage.

Bitte ein Stück pro Antwort, danke (wegen des Votens).

EDIT: Und wenn möglich, mit Link zu einer Originalversion (oder vorherigem Cover bzw. einer der bekanntesten Versionen)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich fange mal an mit den Stylophone-Covern, weil ich die Idee einfach schräg bis skurril (aber nicht uninteressant) finde, vor allem, weil es um Musik etwas härterer Gangart geht (und ob man da jetzt länger zuhören mag, ist sicherlich sehr geschmacksabhängig):

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch, ich finde umgekehrt ist auch interessant genug, jedenfalls für mich. Ausserdem: Musik zählt immer, keine Ausgrenzungen. ;-)
 
You Really Got Me ...
Schon interessant, wie ein und derselbe Titel, unterschiedlich interpretiert und dargeboten, ein Millionenpublikum (Kinks, Van Halen) oder auch kaum jemanden anzuziehen vermag. Finde den Titel trotzdem interessant, er ist ja nicht irgendwie "schlechter" als die "Originale", und trotzdem musikgeschichtlich leider unbedeutend. Menschen ... :denk:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Señor Coconut and his Orchestra (ebenfalls Uwe Schmidt) mit "Smoke on the Water" vom Album „Fiesta Songs“ aus dem Jahr 2003,
hier das Original ...
Das hat werder in die eine, noch in die andere Richtung, etwas mit Synthesizern zu tun, oder? (Wenn man jetzt die DP-Hammond hierunter zählt, dann könnte das der nächste Megathread werden ... Die Intention war eiegntlich <irgendwelche Instrumente, evtl akkustisch -> Synthesizer, gern auch umgekehrt, aber sonst ...)
 
Das hat werder in die eine, noch in die andere Richtung, etwas mit Synthesizern zu tun, oder? (Wenn man jetzt die DP-Hammond hierunter zählt, dann könnte das der nächste Megathread werden ... Die Intention war eiegntlich <irgendwelche Instrumente, evtl akkustisch -> Synthesizer, gern auch umgekehrt, aber sonst ...)
Ich hatte erst noch überlegt, ob ich das Folgende an die "Smoke on the Water"-Post hänge:
Die gesamte Senor-Coconut-Reihe ist eine einzige große Hardcore-Übung in Sachen Sample Editing und Microtiming, siehe z.B. hier und hier, was für mich letztlich unter den großen Begriff "Synthese" fällt. Oder sollten in diesem Thread keine Songs mit Samples verwendet werden?
 
Die Varianten von Soft Cell auf "Nonstop Erotic Cabaret" oder die von Laibach (Von Opus "Life is life" über Beatles bis hin zu Queen "Leitbild") sind gegenüber den Originalen ziemlich anders. Das meiste wurde durch Stil bzw Stilmittel anders, nicht immer durch Synths. Mit Struktur und Stil kann man oft sehr viel radikalere Wechsel setzen als mit "anderen Instrumenten", dennoch will ich das nicht kaputtlabern, weil das ansich schon eine nette Idee ist, sowas zu sammeln.

Damals war das jeweils noch deutlicher so. Also als Synths der neue Sound war.
Besondere Synths oder so, da würden jetzt Thereminversionen und so denkbar werden, nur ist das Theremin ja massiv eingeschränkt.

Aber vielleicht NIN mit 8Bit Sounds? Retro und anders, und speziell..

https://inversephase.bandcamp.com/album/pretty-eight-machine-se
 
Wer von Cover-Versionen spricht, spricht meiner Definition nach ausschließlich von Popmusik.

Klassische Musik ist nichts anderes als ein einziges, großes Covern (im Sinne von Nachspielen) von Kompositionen, die schon Ewigkeiten alt sind, geschrieben von Leuten, die schon seit Ewigkeiten nichts mehr gemacht haben für Leute, die schon seit Ewigkeiten nicht begriffen haben, daß es außerhalb von Konzerthäusern und Bayreuth noch eine bunte Welt gibt. Wenn keiner mehr Klassikvorlagen covern würde, dann interessierte sich kein Mensch heute mehr dafür. Ist so eine Art Luxus-Gala- und Top-Forty-Band.

Von daher gesehen finde ich Cover-Versionen von Klassischer Musik TM als ziemlich uninteressant, selbst wenn sie grellbunt sind wie bei Tomati. Das ist dann vielleicht Beherrschung und Zurschaustellung von Notenverwaltungsfähigkeiten wie bei dem Monchichi-Typen da oben, bleibt aber dem mit klassischer Musik fest verbundenen Konventionen streng verhaftet.

Für mich also Gähn!.

Stephen
 
Die Varianten von Soft Cell auf "Nonstop Erotic Cabaret" oder die von Laibach ...
Ja, und gern auch alles, was nicht auf breite, öffentliches Aufmerksamkeit gestossen ist. Letztlich kennt nicht jeder alles, vermute ich) und manch Unbekanntes kann inspirieren oder auch einfach nur unterhalten.


Aber vielleicht NIN mit 8Bit Sounds? Retro und anders, und speziell..
Man könnte fast meinen, dass du ein Fan des SID-Klangs bist ... Warum nicht? Ich finde es generell unsinnig, sich von vornherein in irgendeine Richtung abzukapseln, ohne zu wissen, was da kommen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:


News

Zurück
Oben