Moog Spectravox am VC340

Es war einmal...

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Hört schöne Geräusche
Ich überlege, ob ich mir den nicht demnächst bestellen soll. Hat ihn schon jemand? Da der Vocoder im VC340 ja nicht besonders ausgestattet ist, könnte der den Vocoder ja aufwerten. Zusätzlich werde ich mir die 916 Filterbank besorgen. Jetzt mal meine Frage: kann der Vocoder im VC340 denn auch vollumfänglich von Spectravox und Filterbox angesprochen werden, oder muss ich mit technischen Begrenztheiten rechnen?
 
Deine Frage ist sinngemäß: "Ich habe einen VW Golf. Wenn ich mir jetzt einen Porsche kaufe, wird dann der Golf schneller?" Nein, wird er nicht. Du hast dann halt zwei Autos statt einem. Genauso wirst Du dann zwei Vocoder haben, statt einem. Der VC340 wird dadurch nicht besser.
 
Deine Frage ist sinngemäß: "Ich habe einen VW Golf. Wenn ich mir jetzt einen Porsche kaufe, wird dann der Golf schneller?" Nein, wird er nicht. Du hast dann halt zwei Autos statt einem. Genauso wirst Du dann zwei Vocoder haben, statt einem. Der VC340 wird dadurch nicht besser.
Das hatte ich schon befürchtet. Danke für die Antwort.
Macht aber nichts. Dann verbinde ich halt z.B. Spectravox mit Grandmother und/oder Filterbox.
 
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Wenn es dir um Sprachverständlichkeit geht, ist der Behringer tatsächlich die bessere Wahl. Gut wäre in der Preisklasse dann noch der VCX 2220 von AnalogFX, wenn dir der modulare Aspekt wichtig ist. Den Moog fand ich für reine Vocoder-Aufgaben (mit Abstand) als schlechteste Wahl. Die anderen Tricks des Spectravox sind aber ganz cool.

Hier mal im Vergleich:




 
Der VC340, den ich ja habe, ist natürlich etwas begrenzt. Ein EMS 2000 Klon wäre mal interessant, oder wenigstens ein Roland SVC-350/Korg VC-10.

Der Spectravox ist für typische Vocoder Sounds tatsächlich nicht prädestiniert. Ja, überwiegend sollen die Geräte für sprachverständliche Stimmen sein, aber nicht nur.

Zufrieden bin ich mit keinem derzeit erhältlichen vocoderartigen Gerät. Wie sieht es denn mit IOS aus? Ist da was brauchbar?

Hat jemand den Zoom V3? Die Video Demos finde ich überhaupt was immer sehr grottig. Kaum was für meinen Geschmack dabei. Ist es da möglich, mehrere Pads bzw. Effekte gleichzeitig zu drücken? Denn sonst wirkt so ein Gerät auf mich in seinen Möglichkeiten doch sehr begrenzt.

Demnächst werde ich mal ein altes Telefon als LoFi-Mikro umbauen. Ich würde mir aber eher mal wünschen, dass jemand ein Gerät mit vielen Telefonsoundparametern baut. Etwas Dediziertes mit richtig vielen Möglichkeiten. Zur Not gibt es da aber auch Software.
 
Sehr wichtig im Kontext ist auch, dass du die Signale optimal aufbereitest. Gerade die Stimme darf gerne laut und hart komprimiert sein. Ich habe anfangs häufig suboptimale Ergebnisse erzielt, weil ich versucht habe, mit einem dynamischen Mikro ohne weitere Bearbeitung in den Vocoder zu gehen.
Wenn dieser erste Baustein sitzt, kannst du mit vielen - auch mit mittelmäßigen Vocodern - noch gute Ergebnisse erzielen. Vielleicht bringt dir dieser Workshop ja was. Ist zwar auf Abletons Vocoder hin optimiert, vieles davon funktioniert aber auch mit anderen Geräten. https://elektronische-musik-produzi...tutorial-roboterstimmen-und-gesprochene-pads/
 
Danke für den Link, hab ich mir mal gespeichert. S-Laute werden durch ein Noisegate aber nicht verhindert, oder? Sonst müsste ich mir (aber nicht nur oder weniger bei Vocoderstimmen) einen De-esser besorgen, der z.B. im Behringer UV1 drin ist.

Nachfrage: da der UV1 unter Windows 10 läuft, funktioniert der nicht ohne PC? Immer diese scheiß Software...
 
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