Moog Prodigy - Die Geschichte vom kleinen Moog

Ich hatte jetzt alle Moogs durch. Der Micromoog war auch noch super. Sehr trockener toller Bass. Moog Rogue fand ich fad. Der Source kommt bei mir auf Platz 2. Taurus Platz 3.
 
Der kleine Moog, einer meiner ersten Synthesizer überhaupt. Ich mag den mehr als meinen Minimoog.


Moin .-)

Das geht mir auch so! Das ist wohl auch der Grund, warum ich mittlerweile den vierten Prodigy in meinem Leben besitze. Zwischendurch dachte ich immer mal, ich brauch den nicht mehr, als dann Pro-One, Moog Source (auch gut!), Liberation , MultiMoog oder NordLead 1-3 hier am Start waren, aber irgendwie war das immer unbefriedigend.

Und für Live absolut unschlagbar, die Grundsounds sind schnell eingestellt, und durch die getrennten Oktavschalter pro Oszillator, hat man hinreichende, schnell zu bewerkstelligende Varianz.

Jenzz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja du hast recht. Für Live Jams ist der ideal. Extrem übersichtlichlich. Mach unheimlich Spass die Kiste zu spielen.
 
Yo - schöner Synth und gute Demo :supi:

Ich stand auch schon zwei drei mal vor einem Kauf, aber wie so oft bei so alten
Dingern hat mich die Tastatur vom Kauf abgehalten, der habe ich nicht über den
Weg getaut. Schade!
Gibts eigentluch ne Möglichkeit diese auszutauschen? Da habe ich bisher nichts drüber
finden können, also denke ich mal eher nicht...
 
Yo - schöner Synth und gute Demo :supi:

Ich stand auch schon zwei drei mal vor einem Kauf, aber wie so oft bei so alten
Dingern hat mich die Tastatur vom Kauf abgehalten, der habe ich nicht über den
Weg getaut. Schade!

Also die Tastatur ist kein Problem beim Prodigy. Überhaupt ein sehr robuster Synthesizer im Gegensatz zu manch anderem Moog.
 
Die speziellen weissen Kappen fallen gerne mal runter und verschwinden dann im Staubsauger. Kann/konnte man aber nachkaufen von TechnologyTransplant (was ist aus denen eigentlich geworden?).

Etwas unpraktisch ist die Wahl der Fusslagen seitens Moog. Man kann 32 nur bei einem VCO anwählen. So muss man mit dem Pitchwheel nachhelfen und auf 16/16 gehen. Es sei denn, man mag Oktaven im Bass.
 
Um mal den Titel aufzugreifen:

Stimmt es eigentlich, dass der Prodigy ursprünglich eine Art 'Versuchsballon' war? So nach der Art 'soll maximal 500 Dollar kosten, also lassen wir alles, was man nicht unbedingt braucht, weg... Dann gehen wir damit auf die NAMM und gucken mal, ob es jemanden interessiert'...

So stand es mal vor vielen Jahren auf einer uralten Version von 'Vintage Synth Explorer'...

Weis da wer was näheres?

Jenzz
 
Moog Prodigy - mein allererster Synthesizer, im Juni 1980 für 940 DM bei Rudi Welches in Kamen gekauft. Die Sync-Sounds sind immer noch herausragend! Leider war meiner (wohl einer der ersten Serie) oft kaputt und so gar nicht live tauglich, so dass ich ihn vier Jahre später bei Musik Jellinghaus in Zahlung gegeben habe - für einen KIWI-Synthesizer ... Those were the days...
 
Ich find den Prodigy viel geiler als den Minimoog Model D. Der Klang vom Prodify ist auch viel geiler als der Minimoog Klang.

Für mich ist der Prodigy der Vintage Moog Nr. 1.
Der fegt den Minimoog weg.
 
Normalerweise find ich das irgendwie angenehm ästhetisch, wenn Instrumente nicht 100%ig gestimmt sind. Aber das is mir dann doch zu krass. Ich kanns nicht geniesen.
 
Etwas unpraktisch ist die Wahl der Fusslagen seitens Moog
Ich habe bei meinem mal versuchsweise den Kondensator des VCO2 verdoppelt (nur kurz den gleichen drüber gelötet), das war dann so geil, dass ich den Prodigy wieder zugeschraubt hab und es gelassen habe. Blöderweise war die Lötung wirklich nur extrem provisorisch. Das führte dazu, dass ich bei einem Gig plötzlich einen Synth hatte, der über Bewegungssensor die Oktavlage umschalten konnte...
:floet:
Auf dem Heimweg ist dann der Kondensator komplett abgefallen und auch aus dem Synth dann rausgefallen. die nächsten zwanzig Jahre habe ich es dann nicht geschafft das nochmal ordentlich zu machen. Vielleicht nehme ich den Thread jetzt zum Anlass.

Achja, weil noch ein bisschen die anderen "kleinen" Moogs erwähnt wurden: der Radio Shack / Tandy MG-1 ist ein ähnlich bemerkenswertes Biest. Anders als der Prodigy, aber auch ziemlich cool. Vorallem, wenn man den PolyVCO auf die Hardsync moddet (einfach nur ein zusätzliches Kabel), da ist das kleine Kistchen dann echt der Hammer.
 
Schöne Geschichte, so gar nicht Florian A. und vor allem klingt es leicht umsetzbar.
 
vor allem klingt es leicht umsetzbar.
Man muss den VCO dann noch nachtunen - das hab ich jetzt geflissentlich unterschlagen. Ist aber tatsächlich einfach. (Der Kondensator ist übrigens C14 - der weiße, rechteckige, rechts unterhalb des Wave-Form Schalters des VCO2)
 
Meinen Prodigy hab ich ca. 1988 gebraucht für 360,- DM gekauft. Wir sind immer noch glücklich verbunden :) Live und im Proberaum hatten wir schon viel Spaß. Es ist das Model mit den originalen Steuereingängen hinten. Das macht ihn auch im Studio Alltag flexibel.
 


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