Nachdem ich hier öffentlich mein MOOER GE200 betrauert habe, dass sich immer wieder aufhing und im Endeffekt auch wohl
irreparabel war und ein Totalschaden, und ich auch schon 2 Stück NUX Time Machine Bodenpedale mit gleichen Problemen
wie Aufhängern/Freezes im Betrieb oder dauerhaftem Störsignal ebenso entsorgen musste - So habe ich mir trotzdem nochmal
ein neues GE200 gekauft, weil ich mit dem Sound und der Bedienung eigentlich sehr zufrieden war.
- Aber hier im Forum habe ich dann nur Häme abbekommen, nur wenige hatten Tipps.
Also nach meinem Untersuchen der Effektgeräte von MOOER und NUX werden hier immer wieder gerne grosse ICs
in Auflöttechnik / SMD oder ähnlichem verbaut, die dann zu allem Überfluss innen auch noch auf dem Kopf montiert
eingebaut werden im Endzustand, weil hier Platinen huckepack gekoppelt werden.
Aus Entwicklersicht macht die Trennung der Bauteile Sinn. Nur im Alltag sind solche Konstruktionen nach meiner Erfahrung einfach
nicht stabil. Weil sich die Bauteile aufheizen, gerade ARM oder RISC oder wie die neuesten Chips heissen, die arbeiten
mit hohen Taktfrequenzen, müssen fast immer passiv oder aktiv gekühlt werden.
Jedenfalls kann ich mir so gut erklären, dass sich Lötverbindungen lösen oder Bauteile keinen Kontakt mehr haben.
Vor allem bei Effektpedalen, die auf Bühnen und im Proberaum ja auch noch mit sehr starken Erschütterungen
und Temperartur-Schwankungen mithalten sollen oder müssen.
Ich kann hier nix genaues zum inneren Aufbau der Ocean Machine sagen, aber die wird innen von der
Technik nicht viel anders als ein GE200 ausgestattet sein. Ich würden den Fehler hier in der Platine
vermuten, die die DSP-Chips enthält, also die CPU des Effektes. Aber das ist nur meine Vermutung aus meiner
traurigen Erfahrung !
- Ich würde auch lieber Roland oder Yamaha kaufen, Bei denen fallen die Geräte so gut wie nie nach wenigen Jahren aus,
aber die BOSS Effekte der letzten Jahre gefallen mir einfach nicht mehr, oder sie sind und waren mir oft auch einfach viel zu teuer.
