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Anonymous
Guest
Als Inspiration für Elektron & friends gedacht, d.h. an alle künftigen Hardwaresequencer-Entwickler.
Wie kann ein modulbasierter 24 Spur Midisequencer aussehen? Hier das Modell was ich nutze.
24 Spuren = A1..A12 + B1..B12
Drum Spuren = A1..A8
* Drums main = A1..A4
* Drums side = A5..A8
* Tonfolgen main = A9..A12
* Tonfolgen free = B1..B6
* Tonfolgen gen = B7..B12
K(ick) = A1
C(lap) = A2
S(nare) = A3
H(ihat) = A4
L(oop) = A5
L(oop) = A6
303 = A7
303 = A8
Module sind mit einem Stern vorne gekennzeichnet. gen soll generative bedeuten, sie werden aus B2 generiert, d.h. aus einer frei und frisch eingespielten Aufnahme. Es gibt mehr als 6 generative Algorithmen, auch Tonfolgen main sind generative, A11 entspricht B2 direkt bei der Aufnahme, d.h. ist die original eingespielte Melodie, exakt genauso. Besonderheit an diesem Sequencer ist, dass die Module unabhängig voneinander im laufenden Betrieb ausgewechselt werden können, es gibt hierzu Modul-Snapshots. 2 Drums Module, 3 Tonfolgen Module. Module sind im Prinzip sowas wie mehrere Spuren, die gleichzeitig ausgetauscht werden können, inklusive der Synthesizer, Effekte und Mappings.
Das Snapshot System ist weitgehender als man sonst gewohnt ist. Es gibt 5 Snapshot-Arten:
1. Modul Snapshots
2. Volume/Mute Snapshots
3. Program Snapshots
4. Transpose Snapshots
5. Pattern Snapshots
Modul Snapshots wurden oben schon erklärt. Mute Snapshots kennen alle schon. Program Snapshots senden für alle 24 Spuren je auf einem bestimmten Midi-Kanal, Bank-Select, Program Change. Die momentane Zuordnung aller Sounds kann hiermit gespeichert und später recalled werden. Transpose Snapshots speichern für jede der 24 Spuren den Zustand ON/OFF der 4 Transposemodule pro Spur: +12,+24,-12,-24, d.h. eine Oktave hoch, zwei Oktaven hoch, eine Oktave runter, zwei Oktaven runter, wenn alle 4 Transposemodule im OFF Zustand sind spielen die Noten in der '0 Lage', ansonsten entsprechend transponiert, je nachdem welche Transposemodule auf ON sind. Noten können somit in 7 Oktavlagen gespielt werden, maximal 3 Oktaven hoch, maximal 3 Oktaven runter und die Originallage = 0 Lage. Pattern Snapshots wechseln die Patterns, d.h. die Noten die gespielt werden. Nutze ich kaum, aber ist auch eine wichtige Dimension. Es gibt pro Spur N Patterns, wechseln können wir zum nächsten Pattern, vorherigen Pattern, zufälligen Pattern.
Von allen Snapshots gibt es immer 10. Die letzte Snapshot Nummer, auf der 10, ändert sich ständig, dort ist der aktuelle Snapshot IMMER gespeichert, ohne dass man es selbst dort speichern muss. Somit kann man nach einem Snapshotwechsel wieder zurück in den vorherigen Zustand zurückspringen, z.B. weil der Übergang gerade beschissen klingt. Vor allem wichtig für Mute Snapshots.
Warum habe ich 24 Spuren in zwei 12'er Gruppen ausgewählt? Kontroller über normale PC QWERTY's möglich, vor allem bald als mechanische RGB Varianten von Corsair/Cherry, später auch von anderen Anbietern. A1..A12 sollen die F1..F12 sein, B1..B12 sind 1..0 sowie die zwei Tasten rechts von der Null. Kurz: Die oberen zwei Reihen der QWERTY können dazu genutzt werden zwischen den 24 Spuren auszuwählen.
'Tonfolgen free' sind bei mir 6 Spuren in Sequetron, d.h. die DAW=Reaper spielt die Noten aus Sequetron. Sequetron bietet Tonfolgen Features bis zum Abwinken.
Fragen, Ideen, Anregungen sind immer willkommen.
Wie kann ein modulbasierter 24 Spur Midisequencer aussehen? Hier das Modell was ich nutze.
24 Spuren = A1..A12 + B1..B12
Drum Spuren = A1..A8
* Drums main = A1..A4
* Drums side = A5..A8
* Tonfolgen main = A9..A12
* Tonfolgen free = B1..B6
* Tonfolgen gen = B7..B12
K(ick) = A1
C(lap) = A2
S(nare) = A3
H(ihat) = A4
L(oop) = A5
L(oop) = A6
303 = A7
303 = A8
Module sind mit einem Stern vorne gekennzeichnet. gen soll generative bedeuten, sie werden aus B2 generiert, d.h. aus einer frei und frisch eingespielten Aufnahme. Es gibt mehr als 6 generative Algorithmen, auch Tonfolgen main sind generative, A11 entspricht B2 direkt bei der Aufnahme, d.h. ist die original eingespielte Melodie, exakt genauso. Besonderheit an diesem Sequencer ist, dass die Module unabhängig voneinander im laufenden Betrieb ausgewechselt werden können, es gibt hierzu Modul-Snapshots. 2 Drums Module, 3 Tonfolgen Module. Module sind im Prinzip sowas wie mehrere Spuren, die gleichzeitig ausgetauscht werden können, inklusive der Synthesizer, Effekte und Mappings.
Das Snapshot System ist weitgehender als man sonst gewohnt ist. Es gibt 5 Snapshot-Arten:
1. Modul Snapshots
2. Volume/Mute Snapshots
3. Program Snapshots
4. Transpose Snapshots
5. Pattern Snapshots
Modul Snapshots wurden oben schon erklärt. Mute Snapshots kennen alle schon. Program Snapshots senden für alle 24 Spuren je auf einem bestimmten Midi-Kanal, Bank-Select, Program Change. Die momentane Zuordnung aller Sounds kann hiermit gespeichert und später recalled werden. Transpose Snapshots speichern für jede der 24 Spuren den Zustand ON/OFF der 4 Transposemodule pro Spur: +12,+24,-12,-24, d.h. eine Oktave hoch, zwei Oktaven hoch, eine Oktave runter, zwei Oktaven runter, wenn alle 4 Transposemodule im OFF Zustand sind spielen die Noten in der '0 Lage', ansonsten entsprechend transponiert, je nachdem welche Transposemodule auf ON sind. Noten können somit in 7 Oktavlagen gespielt werden, maximal 3 Oktaven hoch, maximal 3 Oktaven runter und die Originallage = 0 Lage. Pattern Snapshots wechseln die Patterns, d.h. die Noten die gespielt werden. Nutze ich kaum, aber ist auch eine wichtige Dimension. Es gibt pro Spur N Patterns, wechseln können wir zum nächsten Pattern, vorherigen Pattern, zufälligen Pattern.
Von allen Snapshots gibt es immer 10. Die letzte Snapshot Nummer, auf der 10, ändert sich ständig, dort ist der aktuelle Snapshot IMMER gespeichert, ohne dass man es selbst dort speichern muss. Somit kann man nach einem Snapshotwechsel wieder zurück in den vorherigen Zustand zurückspringen, z.B. weil der Übergang gerade beschissen klingt. Vor allem wichtig für Mute Snapshots.
Warum habe ich 24 Spuren in zwei 12'er Gruppen ausgewählt? Kontroller über normale PC QWERTY's möglich, vor allem bald als mechanische RGB Varianten von Corsair/Cherry, später auch von anderen Anbietern. A1..A12 sollen die F1..F12 sein, B1..B12 sind 1..0 sowie die zwei Tasten rechts von der Null. Kurz: Die oberen zwei Reihen der QWERTY können dazu genutzt werden zwischen den 24 Spuren auszuwählen.
'Tonfolgen free' sind bei mir 6 Spuren in Sequetron, d.h. die DAW=Reaper spielt die Noten aus Sequetron. Sequetron bietet Tonfolgen Features bis zum Abwinken.
Fragen, Ideen, Anregungen sind immer willkommen.