Modifikation Modifikation eines (Döpfer-) LFOs

[Mr. Roboto]

Ich hatte heute bereits einen Thread im Modularbereich eröffnet bzgl. eines extrem langsam schwingenden LFOs.
Da ich nicht weiß, ob alle DIYler auch dort mitlesen, hier auch noch einmal eine Frage an die technisch versierten im Forum.

Besteht die Möglichkeit einen einfachen (Döpfer-) LFO so umzubauen (im einfachsten Fall wohl nur der Austausch eines Kondensators), so daß sich die Zyklen auf ca. 30 Minuten hochsetzen lassen? Was genau müßte ich da tun? Kann zwar einen Lötkolben halten und auch eine Bauteil aus- bzw. einlöten, das war es dann aber auch schon.

Wäre für jeden Hinweis dankbar.

 

[weinglas]

Ich kann Dir zwar nicht die genauen Bauteile nennen, aber das hier könnte Dir etwas weiterhelfen (bis zu den LFOs scrollen):

http://www.doepfer.de/DIY/a100_capacitors.htm

 

[Mr. Roboto]

Ja O.K., das ist ja schon mal ein Anfang. Schaue ich mal. Zur Not schreibe ich halt noch 'ne kurze Mail an Dieter bzgl. der Werte für die neuen Kondensatoren.

 

[Unterton]

ja, einfach den kondensator in sehr groß tauschen...
welches modul meinst du?

 

[Audiolabor]

klingt interessant, würde das mit dem eh schon langsamen A-147 auch gehen? was meint ihr?
mir würden allerdings 2min oder so ausreichen
vom platz her könnte man eventuell sogar n einfachen switch einbauen?

 

[Mr. Roboto]

ja, einfach den kondensator in sehr groß tauschen...
welches modul meinst du?

Och, wenn schon denn schon: Quad LFO 143-3.
Sollte aber lt. der Döpfer Bastelseite (sh. oben) irgendwie gehen. Muß ich halt nur noch die neuen Kondensatorkapazitäten ausrechnen. Dürfte aber nicht so schwer sein, da die sich wohl liniear verhalten.

 

[weinglas]

klingt interessant, würde das mit dem eh schon langsamen A-147 auch gehen? was meint ihr?
mir würden allerdings 2min oder so ausreichen
vom platz her könnte man eventuell sogar n einfachen switch einbauen?

Dafür sollte beim A147 eigentlich eine negative CV reichen.