11ish
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ich weiß, passt nur bedingt, aber vielleicht doch am ehesten noch in diese Rubrik.
Electro-Harmonix Multi Track Looper 2880
475,- Euro bei Thomann
Also: Eingang mit Clip-Anzeige. Vier Tracks sind möglich, 4 x mono oder 2 x stereo bzw. 2 x mono + 1 x stereo. Maximal gleichzeitig aufzunehmen: 2 Spuren. Die vier Spuren können einzeln in Lautstärke und Panorama geregelt werden. Man kann einen stereo Mixdown-Track von diesen vier Spuren erstellen, hat dann einen Stereo-Track plus vier neue Spuren, also immerhin sechs. Tracks können nach der Aufnahme wie folgt bearbeitet werden (allerdings global) Rückwärts, Tempo 1 Oktave rauf und runter, zusätzlich ein Knopf für Abwärtstransponierung eine Oktave. Oder man kann diese Bearbeitungsmöglichkeiten bei der Aufnahme für die einzelne Spur bzw. für den Mixdown-Track anwenden, um den Effekt dann erst bei der Wiedergabe zu haben. Je nach Faderstellung wird beim Overdubbing die zuvor aufgenommene Spur beibehalten, nach und nach ("Feedback") ausgefaded oder ganz gelöscht (auch mittels "Punch in"). Quantisierung möglich.
Gespeichert wird auf Compact-Flash (immer nur ein Loop inkl. aller Spuren und Tempo-Information). USB-Port.
Sendet und empfängt Midi-Clock. Stereo Ein- und Ausgänge. Kopfhörer-Ausgang mit eigener Regelung und Click mit eigenem Volume. AUX in, Footswitch Eingang.
Bewertung:
Minus : Nur ein Loop speicherbar. Keine Regelung von Pitch und Tempo jeweils unabhängig voneinander (also eher konservativ wie ein Tonband). Alle Spuren sind gleich lang (entscheidend ist die Länge von Track 1). Pan-Regler etwas eng beieinander. Hoher Preis (gilt aber wohl für alle Looper). Einzelne Spuren sind nur bei der Aufnahme, danach nicht mehr sehr flexibel modifizierbar.
Plus : Gute Bedienung über Fader, also eher Mischpultcharakter als Bodentreter mit umständlich zu bedienenden Pedalen und Drehpotis. Pitch und Tempo abhängig miteinander verbunden, daher relativ natürlicher Klang und kein digitales Geschredder (dafür gibt's ja Musolomo). Sehr gute Live-Tauglichkeit. Sechs Spuren in CD-Qualität zusätzlich zum durchschleifbaren Eingang sind eine feine Sache und sollten ausreichen. Bei Bedarf Midi-Clock rein und raus für Synchronisierung.
Fazit:
Für meine Zwecke sehr geeignet. Ich brauche keine Speicherbarkeit, schon gar nicht von mehreren Loops. Die Bedienung und die anderen Pluspunkte weiß ich dafür um so mehr zu schätzen. Hab wenig Vergleichsmöglichkeiten, zB nie einen Electrix Repeater unter den Fingern gehabt, aber um lange Soundscapes aufzubauen scheint mir der EH2880 sehr geeignet. Boss RC-50 wird sicher schärfster Konkurrent im gleichen Preissegment, aber noch nicht verfügbar, nur 3 Spuren und eher Bodentreter. Looperlative, Echoplex etc. deutlich teurer.
Electro-Harmonix Multi Track Looper 2880
475,- Euro bei Thomann
Also: Eingang mit Clip-Anzeige. Vier Tracks sind möglich, 4 x mono oder 2 x stereo bzw. 2 x mono + 1 x stereo. Maximal gleichzeitig aufzunehmen: 2 Spuren. Die vier Spuren können einzeln in Lautstärke und Panorama geregelt werden. Man kann einen stereo Mixdown-Track von diesen vier Spuren erstellen, hat dann einen Stereo-Track plus vier neue Spuren, also immerhin sechs. Tracks können nach der Aufnahme wie folgt bearbeitet werden (allerdings global) Rückwärts, Tempo 1 Oktave rauf und runter, zusätzlich ein Knopf für Abwärtstransponierung eine Oktave. Oder man kann diese Bearbeitungsmöglichkeiten bei der Aufnahme für die einzelne Spur bzw. für den Mixdown-Track anwenden, um den Effekt dann erst bei der Wiedergabe zu haben. Je nach Faderstellung wird beim Overdubbing die zuvor aufgenommene Spur beibehalten, nach und nach ("Feedback") ausgefaded oder ganz gelöscht (auch mittels "Punch in"). Quantisierung möglich.
Gespeichert wird auf Compact-Flash (immer nur ein Loop inkl. aller Spuren und Tempo-Information). USB-Port.
Sendet und empfängt Midi-Clock. Stereo Ein- und Ausgänge. Kopfhörer-Ausgang mit eigener Regelung und Click mit eigenem Volume. AUX in, Footswitch Eingang.
Bewertung:
Minus : Nur ein Loop speicherbar. Keine Regelung von Pitch und Tempo jeweils unabhängig voneinander (also eher konservativ wie ein Tonband). Alle Spuren sind gleich lang (entscheidend ist die Länge von Track 1). Pan-Regler etwas eng beieinander. Hoher Preis (gilt aber wohl für alle Looper). Einzelne Spuren sind nur bei der Aufnahme, danach nicht mehr sehr flexibel modifizierbar.
Plus : Gute Bedienung über Fader, also eher Mischpultcharakter als Bodentreter mit umständlich zu bedienenden Pedalen und Drehpotis. Pitch und Tempo abhängig miteinander verbunden, daher relativ natürlicher Klang und kein digitales Geschredder (dafür gibt's ja Musolomo). Sehr gute Live-Tauglichkeit. Sechs Spuren in CD-Qualität zusätzlich zum durchschleifbaren Eingang sind eine feine Sache und sollten ausreichen. Bei Bedarf Midi-Clock rein und raus für Synchronisierung.
Fazit:
Für meine Zwecke sehr geeignet. Ich brauche keine Speicherbarkeit, schon gar nicht von mehreren Loops. Die Bedienung und die anderen Pluspunkte weiß ich dafür um so mehr zu schätzen. Hab wenig Vergleichsmöglichkeiten, zB nie einen Electrix Repeater unter den Fingern gehabt, aber um lange Soundscapes aufzubauen scheint mir der EH2880 sehr geeignet. Boss RC-50 wird sicher schärfster Konkurrent im gleichen Preissegment, aber noch nicht verfügbar, nur 3 Spuren und eher Bodentreter. Looperlative, Echoplex etc. deutlich teurer.