Das mit den Dosen wäre sicherlich mal eine auszuprobierende Idee für ungewöhnliche Vocal Sounds, aber aktuell stellt sich erstmal die Frage, ob das MAW nicht mehr zu bieten hat als das Voco-Loco. Ich stelle mir zunächst ein Grundgerüst für 'grenzenlos' effektierbare Vocals zusammen:
- Old Blood Noise Endevours MAW (als Preamp mit Effekten)
- Behringer UV1 (falls die nicht liefern können, ersatzweise das dbx 286s)
- externe Pedals
- EQ
- Filter
- Behringer SX3040 V2 (für Klangverbesserung, falls sinnvoll)
Geplant war auch die Anschaffung der Behringer-Controllers BCR32 und BCF32. Aber auch die sind nicht lieferbar. Da hätte ich vielleicht auch Effekte aus der DAW oder von Plugins routen können. Z.Z. werden Vocals also nur verhardwared.
D.h.: ich muss mich nach einem EQ umsehen. Wichtig: einmal sollen Frequenzbereiche verstärkt werden, ein ander' Mal sollen sie abgeschwächt oder ganz herausgenommen werden. Da ich noch kein Modulargrundgerüst habe, kommt also erstmal nur HW-EQ oder Mischpult (gerade für Vocals, Drums und Dub stelle ich mir das nützlich vor) infrage. Nein, Software macht mir keinen Spaß. Ich brauche die Haptik! Tips gab es bisher noch keine - warum auch immer.
Was bietet sich denn alternativ zur Fixed Filter Bank 914 an, falls ich doch nicht modular einsteigen will, weil es mir zu aufwendig wird? Auf die Sherman Filterbank habe ich keine Lust, weil die für meine Zwecke zu krass ist. Was bliebe da noch? Jomox T-Resonator MkII? Vermona Filter Lancet? Waldorf 2-Pole? ...?
Also, notfalls auch ein analoges Mischpult mit EQ plus externen Filtereffekt dran. Ist 4-Band-EQ hörbar von 3-Band in seinen Möglichkeiten zu unterscheiden?