Midibox SEQ V4+

Die Frage stelle ich mir auch gerade.
Ist das Ding für mich nicht too much?
Der Amazonabericht sagt ja auch das der V4+ doch ziemlich komplex zu bedienen ist.

Der Polyend Seq sieht sehr gut in der Bedienung aus, aber die Anleitung hinterlässt doch viele Fragen(z.B. Die Spuren sind angeblich polyphon, im Video werden jedoch für Akkorde mehrere Spuren verbraten, wie jetzt?). Vielleicht reicht doch mein Digitakt?
 
OT / Nachtrag: Die MPC Live ist offensichtlich kurz vor *Hardware* Version 2. Also jetzt nicht kaufen! Für mich ist die Live nach wie vor das beste MPC Paket. 2x DIN MIDI Out ist erstmal ausreichend.

Jetzt zurück zur MidiBox. Ich finde sie auch interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage stelle ich mir auch gerade.
Ist das Ding für mich nicht too much?
Der Amazonabericht sagt ja auch das der V4+ doch ziemlich komplex zu bedienen ist.

Der Polyend Seq sieht sehr gut in der Bedienung aus, aber die Anleitung hinterlässt doch viele Fragen(z.B. Die Spuren sind angeblich polyphon, im Video werden jedoch für Akkorde mehrere Spuren verbraten, wie jetzt?). Vielleicht reicht doch mein Digitakt?


Wenn ich die Möglichkeiten korrekt verstanden habe gibt es sowas wie eine maximal "Eventzahl" Grenze. Man kann bis zu 16-stimmig pro Step eingeben, dann reduziert sich der Stepumfang im Track. Für Akkorde sollte das dicke ausreichen, weil man Elektron-artig ja auch das Scaling pro Track einstellen kann (d.h. eine Spur kann langsamer laufen und deswegen benötigt man nicht die volle zeitliche Auflösung).


Nachtrag: Und gerade diese Flexibilität macht die MidiBox interessant. Bis auf die MPC können, soweit ich das überblicke, keine aktuellen Sequenzer eine solch hohe Polyphoniezahl liefern. Die Elektron sind ja per Design auf 4 beschränkt meine ich (Grundton plus Offset - super umständlich und unmusikalisch einzugeben, Realtime Aufzeichnung als MIDI weiß ich gerade nicht was da geht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Im letzten Track kam ich auf 5-fache Polyphonie für eine MIDI-Spur. Das wäre mir schon wichtig.
Es ist aber auch verdammt schwer sich zu entscheidn. Und wenn ich mich entschieden hab war's sicher die falsche Entscheidung ;-) Ich glaub nichts ist komplizierter als ein vernünftiger Sequencer-Kauf.
 
Blöd an der pyramid ist der schlecht funktionierende DIN Sync, der nur mit Spezialkabel zu gebrauchen ist. Ich habe 5 Geräte, die ich so syncen würde (viel tighter als Midi). Kann die MidiBox das fehlerfrei?
 
Wenn ich die Möglichkeiten korrekt verstanden habe gibt es sowas wie eine maximal "Eventzahl" Grenze. Man kann bis zu 16-stimmig pro Step eingeben, dann reduziert sich der Stepumfang im Track. Für Akkorde sollte das dicke ausreichen, weil man Elektron-artig ja auch das Scaling pro Track einstellen kann (d.h. eine Spur kann langsamer laufen und deswegen benötigt man nicht die volle zeitliche Auflösung).
Der Midibox, oder der Polyend?
 
Das Projekt ist für mich immer daher noch ein Rätsel. Gibt es so wenige User? Gibts hier User im Forum, die berichten mögen?
Ich habe vor >10 Jahren einen MidiboxSeqV3 gebaut und später auf V4 umgebaut.
Der Sequencer ist sehr mächtig, hat natürlich seinen eigenen UI-Ansatz. Mit etwas Einarbeitung aber nicht komplizierter als eine Elektron-Maschine.
Erste Anlaufstellen sind hier:

Ich finde die MidiBox von der äußerlichen Hardware her ganz interessant aber ich weiß nicht ob ein 19" Format für mich das Richtige wär.
Es muss nicht 19" sein. Du kannst dir den MBSeq bauen wie du möchtests.
Das "Querriegel"-Format hat sich aber als sehr brauchbar für die Mehrzahl der Nutzer erwiesen.

Das UI der Midibox sieht hier auf jeden Fall sehr mächtig aus. Ich würde halt wirklich gerne wissen, wie der genaue Arbeitsflow ist - es gibt einfach zu wenige Videos im Netz dazu.
Ich würde z.B. sehr gerne wissen wie man mit der MidiBox mit externem Keyboard einspielen kann, entweder Step oder Realtime (inkl. Quantisierung).
Bitteschön, ist zwar uralt, aber gilt immer noch:


https://vimeo.com/1628550


https://vimeo.com/1723138


https://vimeo.com/2946305
 
bietet der midibox seq eigentlich die selben features wie der Loopa ? Aus der Anleitung werd ich nicht ganz schlau.
ich will also live etwas einspielnspielen, das dan gleich quantisiert wird und ich will mehrere layer spielen.
Also z.B. runde 1 ne Bd sequence , dann runde 2 die Toms und runde 3 die Hihats
 
bietet der midibox seq eigentlich die selben features wie der Loopa ? Aus der Anleitung werd ich nicht ganz schlau.
ich will also live etwas einspielnspielen, das dan gleich quantisiert wird und ich will mehrere layer spielen.
Also z.B. runde 1 ne Bd sequence , dann runde 2 die Toms und runde 3 die Hihats
Das geht mit dem MBSeq.
 
@stuartm
Ich muss die Info-Flut oben erstmal abarbeiten. Dankeschön!

Mal andersherum gefragt: Gibt es irgendwas was nicht so gut läuft bzw. fehlt?
Timing MIDI-DIN SYNC ist 1A? Wie ist die CV Auflösung, 16bit?
 
Nachtrag: Klasse demonstriert. Macht in jederlei Hinsicht Spass.
 
Ich versuche mich seit ein paar Tagen da reinzuarbeiten (Wilba Front), ist das richtig das man Parameter Layer C gedrückt halten und Mode auswählen muss um dann die Notenlänge/Gate der Einzelnoten mit den Encodern bearbeiten zu können?

Weil, kommt mir etwas kompliziert vor, dafür gibt es doch die Layer C Taste die für Gate ist, aber ich komme nur über diesen Weg dorthin.

/EDIT

Ich habe wahrscheinlich nicht die Wilba File runtergeladen also denke das liegt dran...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man Layer C gedrückt hält, kann man mit Layer A (rauf) und Layer B (runter) durch die Layer durchschalten, ist praktisch wenn man mehr als 3 benutzt.
Ist zumindest in der Standard-Konfiguration so.

Alternativ kann man über den LayerView gehen.
 
Um die Notenlänge zu variieren brauchst du eine Length-Parameter Spur (oder Layer oder wie das hieß). Dann kannst du pro step die Länge ändern. Die einzelnen Parameter kannst du ja auswählen (editieren welche Parameter moduliert werden, oder ob es noten sind für Polyphonie etc.).

Auf Layer A und B kannst du jeweils Parameter legen, die du schnell erreichen kannst/willst. Über die C taste kommst du auf die ganzen anderen Layer, wird beim Gedrückt-halten im Screen dann angezeigt was gerade verfügbar ist. Das lässt sich editieren, falls da Length nicht auftaucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt erstmal wieder mit basteln beschäftigt und check das mal später dann.

Benutzt Jemand das Ding auch für Software? Habe das Problem auf dem iPad unter Cubasis das er die Note weiterspielt obwohl nicht aktiv. Muss dann Midi Panic in Cub drücken und ist weg. Bei Hrdware bis jetzt keine Probleme.
 
Ich hab bislang nur Hardware angesteuert, ist noch nicht richtig ins setup integriert (HW ist noch nicht ganz fertig). Software wäre ja einfach über die USB Anbindung als USB-Midi Device. Das soll im Timing recht gut sein, dazu gibts latency Messungen im Forum von TK.
Lustig ist auch Program change pro step (bei Synths die schnell umschalten), mehrere Drumsets durchsteppen oder Synthsounds.
Und natürlich transpose durch eine im Speed runtergeteile Spur, welche die anderen ansteuert/transponiert, die dann ggf. auch noch auf eine Skale gefixt sind, so dass nie "falsche" Noten kommen können.Damit kann man schöne Folgen programmieren, die sich nicht so schnell wiederholen und es bleibt trotzdem übersichtlich, da die Transponierung nur ein paar steps sind, die man schnell im Griff hat.
 


Zurück
Oben