Phil999
||||
seit einem Jahr habe ich nur noch ein Casio GZ-5 (Minitasten) und ein nanoKey als MIDI Keyboards, und fahre gar nicht so schlecht damit. Vor allem die Anschlagdynamik des nanoKey ist überraschend brauchbar. Aber der Wunsch nach Normaltasten wird schon deutlich, und ich dachte mir, wenn ich schon ein extra MIDI Keyboard kaufe, dann mit einer spieltechnischen Erweiterung, da ich nix in Sachen poly AT habe. Doch beim Suchen muss ich feststellen, dass kostenbedingt poly AT nach wie vor ein exotisches Feature ist.
Die Edirol PCR-Serie soll poly AT haben, doch die Herstellerangaben sind ungenau, und man sagt es seien nur die acht Drumpads poly AT. Die Tastatur sei nur mono AT, und vielleicht etwas Magie aus dem internen Rechner, der poly AT simuliert.
Die Axiom-Serie soll das auch so machen, also rechenbasiertes, beschränktes poly AT.
Dann gibt es noch ältere MIDI Keyboards und Synthesizer, allen voran offenbar das Kurzweil MIDIBoard, das punkto poly AT am besten sein soll. Weitere Kandidaten sind Elka mk55, eines von Ensoniq sowie eines von GEM, und von Roland und Yamaha eines oder zwei. CS-80 und T8 seien auch noch genannt. Neue Geräte neben den vorhin erwähnten gibt es scheinbar nicht viele Das VAX77 zum Zusammenklappen, und ein Ding mit Namen Manta (http://www.snyderphonics.com/products.htm), das an sich sehr interessant aussieht, aber halt kein Keyboard ist.
Was brauche ich eigentlich? Ich finde den Gedanken, dass nach Note-on jede Taste einzeln noch den Klang formen kann, ziemlich nützlich. Ondes Martinod, das Trautonium, Buchla-Sachen hatten das auf die eine oder andere Art (also eher mono AT). Deshalb finde ich es fast schade, jetzt einfach "normale" Tasten zu kaufen. Ein Joystick bzw. Infrarot-Mehrachsencontroller wäre auch noch gut, das habe ich bisher noch nicht. Aber ich erkenne, dass poly AT eine aufwendige Sache ist, mit verschiedenen Methoden (kapazitiv oder magnetisch), deshalb ist mir da Wurst, ob das Keyboard Räder, Bender oder Joysticks hat. Gut spielbarer polyphoner Aftertouch hat Priorität.
Jetzt frage ich mich aber, ob ich wirklich die Perfektion eine Kurzweil brauche. Manchmal drücke ich ja nur zwei Tasten und möchte eigentlich nur den Klang etwas "schütteln" oder biegen mit veränderndem Druck auf die Tasten. Vielleicht würde die scheinbar nicht ganz echte poly AT des Edirol oder Axiom schon reichen? Was sind Eure Erfahrungen auf dem Gebiet? Eher ein altes GEM oder Elka, oder ein neues Edirol?
Ach ja, da fällt mir noch was ein. In diesem Thread (http://www.gearslutz.com/board/electron ... uch-2.html) schreibt einer, dass er mal auf einem Yamaha gespielt habe, wo man die Tasten seitlich drücken kann, wie ein Bender. Weiss da jemand etwas darüber?
Die Edirol PCR-Serie soll poly AT haben, doch die Herstellerangaben sind ungenau, und man sagt es seien nur die acht Drumpads poly AT. Die Tastatur sei nur mono AT, und vielleicht etwas Magie aus dem internen Rechner, der poly AT simuliert.
Die Axiom-Serie soll das auch so machen, also rechenbasiertes, beschränktes poly AT.
Dann gibt es noch ältere MIDI Keyboards und Synthesizer, allen voran offenbar das Kurzweil MIDIBoard, das punkto poly AT am besten sein soll. Weitere Kandidaten sind Elka mk55, eines von Ensoniq sowie eines von GEM, und von Roland und Yamaha eines oder zwei. CS-80 und T8 seien auch noch genannt. Neue Geräte neben den vorhin erwähnten gibt es scheinbar nicht viele Das VAX77 zum Zusammenklappen, und ein Ding mit Namen Manta (http://www.snyderphonics.com/products.htm), das an sich sehr interessant aussieht, aber halt kein Keyboard ist.
Was brauche ich eigentlich? Ich finde den Gedanken, dass nach Note-on jede Taste einzeln noch den Klang formen kann, ziemlich nützlich. Ondes Martinod, das Trautonium, Buchla-Sachen hatten das auf die eine oder andere Art (also eher mono AT). Deshalb finde ich es fast schade, jetzt einfach "normale" Tasten zu kaufen. Ein Joystick bzw. Infrarot-Mehrachsencontroller wäre auch noch gut, das habe ich bisher noch nicht. Aber ich erkenne, dass poly AT eine aufwendige Sache ist, mit verschiedenen Methoden (kapazitiv oder magnetisch), deshalb ist mir da Wurst, ob das Keyboard Räder, Bender oder Joysticks hat. Gut spielbarer polyphoner Aftertouch hat Priorität.
Jetzt frage ich mich aber, ob ich wirklich die Perfektion eine Kurzweil brauche. Manchmal drücke ich ja nur zwei Tasten und möchte eigentlich nur den Klang etwas "schütteln" oder biegen mit veränderndem Druck auf die Tasten. Vielleicht würde die scheinbar nicht ganz echte poly AT des Edirol oder Axiom schon reichen? Was sind Eure Erfahrungen auf dem Gebiet? Eher ein altes GEM oder Elka, oder ein neues Edirol?
Ach ja, da fällt mir noch was ein. In diesem Thread (http://www.gearslutz.com/board/electron ... uch-2.html) schreibt einer, dass er mal auf einem Yamaha gespielt habe, wo man die Tasten seitlich drücken kann, wie ein Bender. Weiss da jemand etwas darüber?