Midi, es ist zum Kühe melken

Interessant waere es zu wissen, welche Controller oder Realtime Daten z.B. Active Sensing, MIDI Clock etc. versteckt sind. Denn solche Probleme kenne ich nicht mal von 'nem Pentium 200 unter Windows 95.
 
Zolo schrieb:
Ey jetzt macht mal halblang! Ist ja nicht so, daß Ableton auf nem Pc untight ist. Das Problem war, daß es nicht eingestellt war. Also warum gleich ein Atari kaufen ? Und ob das alles vom Timing her wirklich sooooo viel tighter ist, daß es sich lohnt umzusteigen ist eine andere Frage.

ein Atari ist im Bezug auf ds MIDI Timing bestimmt nciht schlecht, hinzu kommt noch der emotionale Effekt so ein Teil bei sich in der wohnung stehen zu haben... Auf der anderen Seite stellt sich die Frage in wie weit man es fertig bringen möchte sich weiter Tonnen von Hardware in die Hütte zu stellen...

Ein Hardwaresequencer ist in jedem Fall die besssere Wahl und man hört auch sofort einen Unterschied. Aber welche günstige Möglichkeit von einem MIDI Sequencer gibt es ala Schrittmacher.. Ich meine es kann ja auch nicht sein das man für einen simplen MIDI Sequencer 1500 e zahlen muss, wenn z.B. ein yamaha rm1x gebraucht für 200 € zu haben ist.
 
microbug schrieb:
@Lauflicht: keine MPC sondern ein QY700 ist meine Sequenzerzentrale. Alleine das große Display ist ein Segen.

QY7000 ist sicher keine schlechte Wahl aber mich würde die Tasache stören das man genauso wie beim Rm1x auf Diskette speichern muss
 
microbug schrieb:
@Lauflicht: keine MPC sondern ein QY700 ist meine Sequenzerzentrale. Alleine das große Display ist ein Segen.

QY7000 ist sicher keine schlechte Wahl aber mich würde die Tasache stören das man genauso wie beim Rm1x auf Diskette speichern muss
 
DrFreq schrieb:
QY7000 ist sicher keine schlechte Wahl aber mich würde die Tasache stören das man genauso wie beim Rm1x auf Diskette speichern muss

Das Diskettenlaufwerk sollte man problemlos durch den HxC Floppy Emulator ersetzen können:

http://hxc2001.free.fr/floppy_drive_emu ... pyemulator

RM1x oder RS7000 hab ich nicht nur wegen Displaygröße, sondern auch wegen des yamaha-typisch lahmen SCSI außen vor gelassen, obwohl mich gerade die RS7000 schon gereizt hätte.
 
Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo

microbug schrieb:
Zuerst die Originalsequenz, aufgenommen außer Konkurrenz mit Cubase Essential 5 auf dem MacBookPro und AudioDesk 3.21 am MOTU 828MKII USB unter 10.6.8:
Das ist doch das Ergebnis und die Lösung Deines Problems:
Dieses erste Beispiel zeigt wunderbar, dass MIDI mit einer normalen DAW-Software auf einem leistungsfähigen Rechner problemlos Funktionier. Und es zeigt dass die genannten Programme Audioprogramme sind, die MIDI als schmückendes Beiwerk haben, und dass sie das MIDI-Timing als erstes über Board werfen müssen, wenn es darum geht den Ansprüchen der Audiosettings auf einem schwachbrüstigen Rechner gerecht zu bleiben.

Du hast also drei Möglichkeiten: Neuer Rechner oder andere Applikation, oder Ansprüche der Audiosettings runterschrauben (kleinster Buffer, 16bit, watt weiss ich).

Ich kann nur sagen, dass ich mit einem 1GHz 1GB G4 Powerbook mit Logic 7 noch nie den mucks eines Timing Problems hatte.
MIDI-Interface MAudio Midisport 2x4.
Audiointerface MAudio Firewire Lightbridge.
 
Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo

florian_anwander schrieb:
Das ist doch das Ergebnis und die Lösung Deines Problems:
Dieses erste Beispiel zeigt wunderbar, dass MIDI mit einer normalen DAW-Software auf einem leistungsfähigen Rechner problemlos Funktionier. Und es zeigt dass die genannten Programme Audioprogramme sind, die MIDI als schmückendes Beiwerk haben, und dass sie das MIDI-Timing als erstes über Board werfen müssen, wenn es darum geht den Ansprüchen der Audiosettings auf einem schwachbrüstigen Rechner gerecht zu bleiben.

Nicht zwangsläufig. Als hier noch ein grauer G3 AV unter 9.x lief, gabs diese Probleme auch nicht. Was die Referenzdatei als Lösung angeht, so schreibe ich da dem MOTU sehr viel zu, denn als ich letztes Jahr die ersten Versuche wieder startete war auch Cubase Essential auf dem MacBookPro unter 10.5, aber mit dem ESI-Interface, genauso wackelig wie Beispiel 4b, bzw sogar noch schlimmer. Darüber schrieb ich damals ja auch hier. Insofern hat mich das Ergebnis mit Essential und dem MOTU dann doch schon ein wenig überrascht.

Du hast also drei Möglichkeiten: Neuer Rechner oder andere Applikation, oder Ansprüche der Audiosettings runterschrauben (kleinster Buffer, 16bit, watt weiss ich).

Der neuere Rechner ist ja da, also das MacbookPro, auf dem ich gerade tippe. Dieses soll dann ja auch als Recording-und Mixrechner dienen, sequenzt wird mit dem QY700. Den G4 benutze ich derzeit eh nur für den PC3-Editor und Sounddiver.


Ich kann nur sagen, dass ich mit einem 1GHz 1GB G4 Powerbook mit Logic 7 noch nie den mucks eines Timing Problems hatte.
MIDI-Interface MAudio Midisport 2x4.
Audiointerface MAudio Firewire Lightbridge

Ausgerechnet M-Audio auch noch, interessant. Ich denke mal, daß das Problem beim Core-Audio-Standardtreiber selbst liegt und man besser fährt, wenn man ein Interface nimmt, welches einen eignenen Treiber braucht. Mein G4 Powerbook hat im Übrigen die gleichen Daten.

@summa: das kann ich Dir genau sagen: da waren keine Controller, Clock oder Active Sensing beteiligt. Der KS Rack hing, komplett von der Anlage getrennt, alleine am MIDI-Interface, er sendet aber kein Active Sensing. Hier sind QY700 und GEM, die active Sensing senden, das wird aber von AMT8 und MT standardmäßig sowieso ausgefiltert. Das Datenstau-Verhalten, was Logic 6 mit den hauseigenen Interfaces bei Einstellung auf All channels zeigt, deutet für mich drauf hin, daß AMT doch nur ein Marketing-Gag ist, weil es die Möglichkeiten der Datendistribution im Interface selbst nicht nutzt.
 
Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo

Ich denke mal, daß das Problem beim Core-Audio-Standardtreiber selbst liegt
Das glaub ich nicht. Ich arbeite sehr viel ohne Interface, nur mit der internen Soundkarte. Und das ist auch Core Audio. Ich könnte mir eher vorstellen dass es daran liegt, dass MIDI über bei mir über einen getrennten Bus rausgeht: Audio über Firewire, MIDI über USB.


EDIT: Achja: Du weisst, dass das G4 Powerbook nur USB 1 kann? Wenn da Audio drüberläuft, dann muss sich MIDI hinten anstellen, wie die Mädels am Autbahnraststätten-Damenklo wenn zwei neue Busse gekommen sind.
 
Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo

florian_anwander schrieb:
Das glaub ich nicht. Ich arbeite sehr viel ohne Interface, nur mit der internen Soundkarte. Und das ist auch Core Audio. Ich könnte mir eher vorstellen dass es daran liegt, dass MIDI über bei mir über einen getrennten Bus rausgeht: Audio über Firewire, MIDI über USB.

Die interne Soundkarte ist über PCI(e) angebunden, nicht seriell, und soweit ich weiß nicht über CoreAudio, aber das müßte ich nochmal nachlesen.


EDIT: Achja: Du weisst, dass das G4 Powerbook nur USB 1 kann? Wenn da Audio drüberläuft, dann muss sich MIDI hinten anstellen, wie die Mädels am Autbahnraststätten-Damenklo wenn zwei neue Busse gekommen sind.

Moment, ich glaube Du meinst ein anderes Modell, nämlich das Titan mit der dunklen Tastatur. Das gabs in 1GHz und nur mit USB1.1. Ich habe das spätere Alu-Modell mit 1GHz, das kann USB2 (neben Firewire 400 und 800).

Zudem lief ja Audio garnicht über USB, sondern nur MIDI, siehe Setup-Erläuterung oben. Der Synthi hängt nur über USB MIDI am Rechner, Audio geht über Mischpult in Kopfhörer (letztes Jahr) bzw übers Hardwaremonitoring des 828MKII (aktuell bei der Aufnahme, aber an 2. Rechner).
 
Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo

microbug schrieb:
@summa: das kann ich Dir genau sagen: da waren keine Controller, Clock oder Active Sensing beteiligt. Der KS Rack hing, komplett von der Anlage getrennt, alleine am MIDI-Interface, er sendet aber kein Active Sensing. Hier sind QY700 und GEM, die active Sensing senden, das wird aber von AMT8 und MT standardmäßig sowieso ausgefiltert. Das Datenstau-Verhalten, was Logic 6 mit den hauseigenen Interfaces bei Einstellung auf All channels zeigt, deutet für mich drauf hin, daß AMT doch nur ein Marketing-Gag ist, weil es die Möglichkeiten der Datendistribution im Interface selbst nicht nutzt.

Hast du dir die MIDI Daten angeschaut und die entsprechenden Filter im Sequencer geprueft, selbst der microKorg sendet 'ne MIDI Clock, aber wichtiger ist an sich was rausgeht, beim einspielen passiert da nicht viel. Haengen die MIDI Interfaces an einem unabhaengigen USB Port bzw. eigenen Root Hub (meist werden dabei 2 USB Ports zusammen gefasst, die sich Bandbreite, Strom etc. teilen). Ansonsten mal nachschauen was bei deinem Rechner so alles im Hintergrund passiert, vielleicht hackt da irgendwas ein, denn ich kenne solche Probleme eigentlich nur unter extremer Prozessor Last, z.B. wenn ich 'nen Rechner mit Plugins als Expander per MIDI fernsteuer.
 
Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo

microbug schrieb:
Moment, ich glaube Du meinst ein anderes Modell, nämlich das Titan mit der dunklen Tastatur. Das gabs in 1GHz und nur mit USB1.1. Ich habe das spätere Alu-Modell mit 1GHz, das kann USB2 (neben Firewire 400 und 800).
Nee, ich hab genau das (Silberne Tastatu Alu). Das kann defniitiv nur USB1.

Was sagt denn Dein Systemprofiler bei USB -> USB-Bus -> Device und dort "Speed"?
 
Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo

Summa schrieb:
Hast du dir die MIDI Daten angeschaut und die entsprechenden Filter im Sequencer geprueft, selbst der microKorg sendet 'ne MIDI Clock, aber wichtiger ist an sich was rausgeht, beim einspielen passiert da nicht viel.

Der KS Rack sendet keine MIDIclock, kann er garnicht, wohl aber Empfangen und damit etliches anstellen (HyperSync).


Haengen die MIDI Interfaces an einem unabhaengigen USB Port bzw. eigenen Root Hub (meist werden dabei 2 USB Ports zusammen gefasst, die sich Bandbreite, Strom etc. teilen).

Sowohl das Powerbook G4 als auch das MacbookPro haben da getrennte Busse. Intern hängen Tastatur, Trackpad etc an USB1-Bussen, die beiden USB2.0 Anschlüsse haben jeweils eigene Busse. Beim Powerbook ist der alleine, beim MacBookPro teilt sich der rechte USB den Bus mit der eingebauten, aber abgeschalteten iSight-Kamera.

Ansonsten mal nachschauen was bei deinem Rechner so alles im Hintergrund passiert, vielleicht hackt da irgendwas ein, denn ich kenne solche Probleme eigentlich nur unter extremer Prozessor Last, z.B. wenn ich 'nen Rechner mit Plugins als Expander per MIDI fernsteuer.

MacOSX hat viele Hintergrundprozesse vom System her, ist ja ein BSD, aber auf dem Powerbook als MIDI-Rechner ist ein frisch installiertes System drauf, ohne irgendwelche Zusätze, außer jetzt aktuell die Apple-Treiber für Emagic Unitor und MOTU 828MKII. Außer der Sequenzersoftware lief kein weiteres Programm auf der Kiste. Das Problem mit Logic ist eine ungenügend geschickte Programmierung bei der AMT-Unterstützung, denn wenn man die Ausgänge auf "All" stellt und ein AMT8 dranhängt, müßte Logic das auch entsprechend behandelt, sprich: die Daten vom AMT8 auf die Ausgänge verteilen lassen statt das selbst zu machen.

Letztlich werde ich da keine Weitere Zeit und Gehirnschmalz in eine Lösung investieren, denn ich hab ja einen Weg gefunden: Hardwaresequenzer für MIDI und den Rechner nur fürs Recording/Mixing. Zudem werde ich Audio- und MIDI-Interfaces meiden, die den CoreAudio/MIDI Standardtreiber benutzen, der ist offenbar zu generisch, um wirklich optimal an die entsprechende Hardware angepaßt zu sein.

Inzwischen verstehe ich auch, warum Hersteller wie MOTU und RME genau diesen Standardtreiber nicht nutzen, sondern lieber Eigene bereitstellen.
 
alle motu und rme audio interfaces nutzen den treibertyp core audio auf osx! so steht es zumindest in den einstellungen von ableton...

viel spass beim hardware sequencing!
tip: nimm alle spuren gleichzeitig auf, sonst geht der spass mit deinem schlechten timing wieder von vorne los.
 
Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo

florian_anwander schrieb:
Nee, ich hab genau das (Silberne Tastatu Alu). Das kann defniitiv nur USB1.

Wenn Dein Silberling nur USB1 kann, dann hast Du nicht das gleiche Gerät, sondern Vorjahresmodell (A1025), nennt sich im Profiler PowerBook 3,5. Als ich nach einem Ersatz für mein schwächelndes Pismo suchte, hab ich extra nach einem Alu mit USB2.0 gesucht und mir auch genau das gekauft. Es trägt den Namen Powerbook G4 (15-inch Firewire 800), meldet sich im Profiler mit PowerBook 5,2, hat definitiv USB2.0 und die Modellnummer A1046. Kannst mir ruhig glauben :)

@soundwave: Ich fürchte, Du wirfst da gerade etwas durcheinander. Der Treibertyp muß natürlich immer CoreAudio sein, weil das die Schnittstelle so vorschreibt. Es gibt aber bei CoreAudio einen Standardtreiber des Systems, den man nutzen kann, wenn das Interface sich entsprechend anmeldet (Class compliant heißt das bei USB wohl), dann muß man keine extra Treiber installieren. RME und MOTU dagegen bringen eigene Treiber FÜR CoreAudio/MIDI mit, ebenso die Emagic Interfaces. Nur so ist auch offenbar eine optimale Ausnutzung der Hardware möglich.

Danke für den Tip, ich hab mir ja genau deshalb das MOTU828 MKII besorgt, weil mich das Gehampel mit Mischpult und immer nur 2 Spuren aufnehmen geärgert hat :)
 
Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo

microbug schrieb:
Letztlich werde ich da keine Weitere Zeit und Gehirnschmalz in eine Lösung investieren, denn ich hab ja einen Weg gefunden: Hardwaresequenzer für MIDI und den Rechner nur fürs Recording/Mixing. Zudem werde ich Audio- und MIDI-Interfaces meiden, die den CoreAudio/MIDI Standardtreiber benutzen, der ist offenbar zu generisch, um wirklich optimal an die entsprechende Hardware angepaßt zu sein.

So koennte ich nicht arbeiten, hab' meine MIDI Sachen schon immer mit dem Rechner erledigt, fuer alles andere muesste ich viel zu viel Zeit mit der Perfektionierung meiner Handarbeit verschwenden, dann schon lieber etwas mehr Kopfarbeit. Aber es gibt wie so oft nicht nur einen richtigen Weg.
 
Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo

Summa schrieb:
So koennte ich nicht arbeiten, hab' meine MIDI Sachen schon immer mit dem Rechner erledigt, fuer alles andere muesste ich viel zu viel Zeit mit der Perfektionierung meiner Handarbeit verschwenden, dann schon lieber etwas mehr Kopfarbeit. Aber es gibt wie so oft nicht nur einen richtigen Weg.

So isses.

Ich hab ja, als MIDI hier Einzug hielt, mit einem Q80 angefangen und mir letztes Jahr auch wieder einen zugelegt, wurde aber dann durch den QY700 ersetzt und hat heute das Haus in gute Hände innerhalb des Forums verlassen. Ob ich nun einen Hardwaresequenzer habe oder mit Software arbeite macht vom Einspielen der Sachen für mich jedenfalls keinen Unterschied, außer daß ich mit dem QY700 mal eben schnell eine Idee festhalten kann, weil der eben immer an ist, wenn die Synthis laufen, während ich den Rechner extra hochfahren, die Software starten und ein Standardtemplate laden muß. Da hier die Anlage nocht nicht ganz wieder komplett eingerichtet ist, hab ich die Ideen zwischendurch mal mit dem Sequenzer des PC361 festgehalten, das geht noch flotter und spart mir das Einrichten eines Setups etc. Was meine handwerklichen Qualitäten angeht so zähle ich mich eher zu den Dilettanten - siehe Audiobeispiel oben, aber für mich und meine Ideen reicht das, für Komplexeres gibts doch die Step-Eingabe :)
 
Ich denke bei mir ist das was komplizierter, da liefert nicht mal jede Sequenzer Software die Funktionen die ich dringen brauche, z.B. das ueberlagerte Anzeigen von zwei oder mehr MIDI Spuren.
Was genau bringt dir da die Step-Eingabe, sowas kenne ich nur vom Music Studio (die ATARI ST Version hat MIDI Unterstuetzung), Fruity Loops, Drummies und dem Poly 800.
 
Der QY700 kann eigentlich alles, was reine MIDI-Sequenzerprogramme zu Atarizeiten schon drauf hatte, incl des Key-Editor nach Vorbild der Pianorolle. Die Bandschnipsel einfach rumschubsen wie zB in Cubase geht so nicht, sondern anders, in dem man ein Pattern erstellt, das man dann beliebig einsetzen kann.

Stepeinabe nutz ich genau dann, wenn ich einen komplexen bzw schnellen Part einspielen möchte, dazu aber meine Handarbeit nicht ausreicht. Alternativ könnte ich natürlich das Ganze auch langsam einspielen und dann das Notentiming ändern, klar.

Sodele, habe jetzt auch oben nochmal die noch fehlende echte Referenz mit MIDI aus dem QY700 nachgereicht (und mal wieder festgestellt, daß USB-Diskettenlaufwerke nicht anständig formatieren können, kein Wunder eigentlich).
 
Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo

microbug schrieb:
florian_anwander schrieb:
Nee, ich hab genau das (Silberne Tastatu Alu). Das kann defniitiv nur USB1.

Wenn Dein Silberling nur USB1 kann, dann hast Du nicht das gleiche Gerät, sondern Vorjahresmodell (A1025), nennt sich im Profiler PowerBook 3,5. Als ich nach einem Ersatz für mein schwächelndes Pismo suchte, hab ich extra nach einem Alu mit USB2.0 gesucht und mir auch genau das gekauft. Es trägt den Namen Powerbook G4 (15-inch Firewire 800), meldet sich im Profiler mit PowerBook 5,2, hat definitiv USB2.0 und die Modellnummer A1046.
Ist jetzt zwar schon ziemlich offtopic, aber irgendwie hab ich da nochwas anderes...:

Machine Name: PowerBook G4 17"
Machine Model: PowerBook5,1
CPU Type: PowerPC G4 (3.3)
Number Of CPUs: 1
CPU Speed: 1 GHz
L2 Cache (per CPU): 256 KB
L3 Cache (per CPU): 1 MB
Memory: 1 GB
Bus Speed: 167 MHz
Boot ROM Version: 4.6.2f1
Serial Number: V73220G2MVZ
 
microbug schrieb:
Der QY700 kann eigentlich alles, was reine MIDI-Sequenzerprogramme zu Atarizeiten schon drauf hatte, incl des Key-Editor nach Vorbild der Pianorolle. Die Bandschnipsel einfach rumschubsen wie zB in Cubase geht so nicht, sondern anders, in dem man ein Pattern erstellt, das man dann beliebig einsetzen kann.

Wie gesagt, dabei ist es mir wichtig die Noten/Balken von mindestestens 2 Tracks gleichzeitig im Blick zu haben, z.B. bei Sounds die voneinander abhaengen. Da bei mir alles laeuft und ich die AMT8/Unitor Geraete altmodisch angebunden hab' und Plugins auf 'nem eigenen Rechner laufen, sehe ich da fuer mich auch kein Handlungsbedarf.

Sodele, habe jetzt auch oben nochmal die noch fehlende echte Referenz mit MIDI aus dem QY700 nachgereicht

Hast du die Daten denn in das QY700 eingepielt? Vorhin meintest du noch dass Active Sensing etc. vom Interface ausfgefiltert wurden.

(und mal wieder festgestellt, daß USB-Diskettenlaufwerke nicht anständig formatieren können, kein Wunder eigentlich).

Ist mir bisher noch nicht aufgefallen, haengt vielleicht auch ein wenig vom Laufwerk ab.
 
Summa schrieb:
Hast du die Daten denn in das QY700 eingepielt? Vorhin meintest du noch dass Active Sensing etc. vom Interface ausfgefiltert wurden.

Nein, das ist nicht in den QY700 eingespielt, denn zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Sequenz besaß ich den noch nicht. Die Sequenz ist ein unter Cubase Essential eingespieltes MIDIFile, welches dann in alle anderen Programme importiert wurde.

Active Sensing schickt der QY nur dann raus, wenn man ihm das auch erlaubt, also den jeweiligen MIDI-Strang für Controls etc freischaltet. Das seh ich ja zum Glück an den Status-LEDs des QY, ob er was rausschickt oder nicht.

Ist mir bisher noch nicht aufgefallen, haengt vielleicht auch ein wenig vom Laufwerk ab.

Naja, die Physik kann keiner austricksen. Bei einem buspowered USB-Diskettenlaufwerk, wo sich Laufwerksmotor, Kopf-Stepper und Schreib/Lesekopf die maximal möglichen 500mA teilen müssen, bleibt für eine wirklich gute Aufzeichnung/Löschung nicht mehr viel über, da helfen auch Pufferkondensatoren wenig.

Ich hatte mehrere Disketten, die mit dem USB-Laufwerk formatiert wurden, die der QY700 nicht mochte und selbst die S3 als falsches Format ablenhte (die nimmt sonst alles an Disketten, was DOS-Format hat), also hab ich sie im QY700 formatiert und dann gings. Der hat ja auch noch ein richtiges Laufwerk mit 5+12V Stromversorgung.
 
Nachtrag: der verwendete Synthi ist sicher nicht eins der Probleme dabei, denn der verkraftete andere, deutlich komplexere Arrangements problemlos (zB ein MIDIfile von "Tangram Set 1". Der Datenstau bei Logic kam zudem eindeutig von der Software, denn wenn ich da auf Stop drückte, wurden noch etliche Noten gespielt, und ich konnte am AMT8 sehen, daß diese gerade noch übertragen wurden.

Den 6er Logic werde ich jedenfalls sicher nimmer verwenden.
 
microbug schrieb:
Ich hatte mehrere Disketten, die mit dem USB-Laufwerk formatiert wurden, die der QY700 nicht mochte und selbst die S3 als falsches Format ablenhte (die nimmt sonst alles an Disketten, was DOS-Format hat), also hab ich sie im QY700 formatiert und dann gings. Der hat ja auch noch ein richtiges Laufwerk mit 5+12V Stromversorgung.

Zumindest der Austausch zwischen Windows Rechnern hat bei mir funktioniert, auch bei den vom USB Laufwerk formatierten Disketten, vielleicht liegen die Laufwerke von der Justierung zu weit auseinander.
 
Summa schrieb:
Zumindest der Austausch zwischen Windows Rechnern hat bei mir funktioniert, auch bei den vom USB Laufwerk formatierten Disketten, vielleicht liegen die Laufwerke von der Justierung zu weit auseinander.

An sowas dachte ich auch zuerst, aber nachdem das nicht der erste Transfer zwischen diesen Geräten war (und ich schonmal Probleme hatte) formatiere ich die Disketten nur noch in den Geräten mit echtem Laufwerk, also QY700 oder GEM S3. Die braten ordentlich drüber und gut ist. Ebenso das externe Diskettenlaufwerk meines T40, welches über den Spezialstecker des Docks angeschlossen wird.
 
Sind auch bei mir auch "echte" Laufwerke die in den Rechnern stecken, hab in der Beziehung mit den vom USB-Laufwerk formatierten Disketten bisher noch keine Probleme gehabt. Ein Problem das die meisten USB Diskettenlaufwerke haben sollen ist das 720k bzw. DD Format, in der Beziehung gabs z.B. Beschwerden in ATARI ST Foren. Was spricht dagegen Laufwerke zu bauen die kein 12V brauchen?
 
Es werden ja Laufwerke gebaut, die keine 12V brauchen, zB Laptop-Festplatten, USB-Disklauferke oder auch optische USB-Laufwerke. Jedenfalls nach außen keine 12V. Es hatte aber seinen Grund, warum da 2 Spannungen sein mußten, und das hat was mit den Steppermotoren zu tun, frag mich aber nicht nach Details, die weiß ich gerade nimmer.

Ich hab hier auch ein Gehäuse, welches nur mit einer Spannung von außen versorgt wird, die 12V dann intern aber durch einen Stepup-Regler erzeugt. Kann also gut sein, daß USB-Laufwerke auch sowas drinhaben, hatte noch keins zelegt bisher, besitze nur das Eine.
 
komisch...

ich habe jetzt mit dem selbe Rechner und dem selben Interface unter Linux keine Midi Probleme...
 
Gar nicht komisch. Soll übrigens auch eine spezielle Musik-Distri geben las ich irgendwo, die entsprechend optimiert wäre.
 


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