Re: Midi, es ist zum Kühe melken - eine kleine Demo
florian_anwander schrieb:
Das ist doch das Ergebnis und die Lösung Deines Problems:
Dieses erste Beispiel zeigt wunderbar, dass MIDI mit einer normalen DAW-Software auf einem leistungsfähigen Rechner problemlos Funktionier. Und es zeigt dass die genannten Programme Audioprogramme sind, die MIDI als schmückendes Beiwerk haben, und dass sie das MIDI-Timing als erstes über Board werfen müssen, wenn es darum geht den Ansprüchen der Audiosettings auf einem schwachbrüstigen Rechner gerecht zu bleiben.
Nicht zwangsläufig. Als hier noch ein grauer G3 AV unter 9.x lief, gabs diese Probleme auch nicht. Was die Referenzdatei als Lösung angeht, so schreibe ich da dem MOTU sehr viel zu, denn als ich letztes Jahr die ersten Versuche wieder startete war auch Cubase Essential auf dem MacBookPro unter 10.5, aber mit dem ESI-Interface, genauso wackelig wie Beispiel 4b, bzw sogar noch schlimmer. Darüber schrieb ich damals ja auch hier. Insofern hat mich das Ergebnis mit Essential und dem MOTU dann doch schon ein wenig überrascht.
Du hast also drei Möglichkeiten: Neuer Rechner oder andere Applikation, oder Ansprüche der Audiosettings runterschrauben (kleinster Buffer, 16bit, watt weiss ich).
Der neuere Rechner ist ja da, also das MacbookPro, auf dem ich gerade tippe. Dieses soll dann ja auch als Recording-und Mixrechner dienen, sequenzt wird mit dem QY700. Den G4 benutze ich derzeit eh nur für den PC3-Editor und Sounddiver.
Ich kann nur sagen, dass ich mit einem 1GHz 1GB G4 Powerbook mit Logic 7 noch nie den mucks eines Timing Problems hatte.
MIDI-Interface MAudio Midisport 2x4.
Audiointerface MAudio Firewire Lightbridge
Ausgerechnet M-Audio auch noch, interessant. Ich denke mal, daß das Problem beim Core-Audio-Standardtreiber selbst liegt und man besser fährt, wenn man ein Interface nimmt, welches einen eignenen Treiber braucht. Mein G4 Powerbook hat im Übrigen die gleichen Daten.
@summa: das kann ich Dir genau sagen: da waren keine Controller, Clock oder Active Sensing beteiligt. Der KS Rack hing, komplett von der Anlage getrennt, alleine am MIDI-Interface, er sendet aber kein Active Sensing. Hier sind QY700 und GEM, die active Sensing senden, das wird aber von AMT8 und MT standardmäßig sowieso ausgefiltert. Das Datenstau-Verhalten, was Logic 6 mit den hauseigenen Interfaces bei Einstellung auf All channels zeigt, deutet für mich drauf hin, daß AMT doch nur ein Marketing-Gag ist, weil es die Möglichkeiten der Datendistribution im Interface selbst nicht nutzt.