Midi-Clockaus Stromimpuls

MfIS

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Tach,

ich würde gerne aus einem einfachen an-aus-Stromimpuls (noch unbestimmter Stärke, wohl ein Lichtsensor) eine Midi-Clock generieren. Pro Impuls soll ein 4/4 rausgeschickt werden, sprich bei 120bpm kämen 30 Impulse per Minute vom Sensor. Das ganze auf eine Midibuchse gelegt, die die so entstandene Clock als Master an das weitere Midisetup weitergibt.

Technisches Grundverständnis ist vorhanden, die Stärke des Stromimpulses würd ich schon auf ein vorgegebenes Maß packen können, bei der Midi-Schaltung hört's dann aber auf. Wer hat 'nen Tipp, Link zu 'ner Schaltung etc.pp und hilft mir somit aus dem heißen Kaffee :kaffee: ?
 
KUrz mal einen Schaltung ist nichts so einfach: Das Problem ist, dass MIDI-Clock 96tel sind. Das bedeutet: wenn Du einen Impuls mit einer wiederholrate von 1/4tel-Noten hast, dann muss Dein "interface" auf die Clock hochrechnen.

Am einfachsten dürfte das mit irgendwelchen Tap-Tempo-Teilen sein, die MIDI-Clock ausgeben (mir fällt im Moment nur das olle EF303 oder die Roland SBX10 oder SBX80 ein, aber da gibt es sicher viel viel mehr, und vor allem aktuelle Geräte). Die Taster von diesen Teilen kann man üblicherweise mit einem parallel geschalteten CMOS-Schalter betätigen (CD4016), der wiederum über eine einfache Transistorstufe angesteuert werden kann.
 
Das wäre was für diese Platine ... die wird aber erst im Januar da sein:
viewtopic.php?f=13&t=63127&start=50#p656200
.. und programmieren müsstest du das zum Teil selber. Ist nicht ganz trivial, da Midi 96 Clock-Bytes pro ganze Note, also 24 Bytes pro Viertel, schickt. Da muss man das Eingangssignal vervielfachen, was auch immer nur mit etwas Verzögerung geht, wenn der Takt variabel ist.
Schnell, konstant und ohne Aussetzer (=er verzählt sich nicht, damit die angeschlossenen Geräte im Tritt bleiben) ist dabei nicht alles perfekt unter einen Hut zu bekommen, je schneller der reagiert, desto mehr Jitter (Wackeligkeit) hat die erzeugte Clock.

Solche Lösungen kann man natürlich auch fertig kaufen, aber da können andere dir bessere Tipps geben.
 
Der Taktgeber ist komplett variabel. Eine Loopscheibe, die ich per Hand verschieben kann - es geht also einzig um die Geschwindigkeit und nicht um den Startpunkt des Takts. Tape-Sync wär auch ne Variante, das lässt sich ja, soweit ich weiß, recht problemlos mit Midi synchronisieren.

Stimmt, Sync-Taster verwursten ist ne gute Idee! Ausbauen und an 'ne Midischaltung anfügen (bzw. inkl. Schaltung) kommt mir aber nicht so vor, als wär es für einen Laien machbar... die Hardwareseite ist recht flexibel, könnte also auch in diese Richtung gehen: http://www.youtube.com/watch?v=47ijWfiIMT8 Okay, das ist jetzt keine Clock.
 


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