Micromoog - Hilfe bei Fehlersuche/IC-Messen..

[Bodo]

PS: ein defekter Kondensator hat auf Pin5 des OP-Amp und die erwarteten 2V keinen Einfluss.

Stimmt natürlich. Hab nicht richtig hingeschaut und was übersehen .

 

[patilon]

Im Zweifelsfall rauslöten. Die meisten Multimeter haben zumindest eine Widerstandsmessfunktion dabei (sonst halt die 10 Euro für ein entsprechendes Gerät auf'n Kopp hauen ).

upps.. hätt ich dazu schreiben sollen.. im eingelöteten Zustand meinte ich. im ausgelöteten isses klar.

Was die Toleranz (X%) angeht, nimm das, was drin war. Kann man am Widerstand sehen. Normalerweise braucht man 1% selten.

klar, dachte nur, wenn ich eh jede Menge Widerstände (von diy-eurorack kram) da hab, kann ich es zumindest mal probieren,
aber tatsächlich hab ich eh keine 680k und grad auch nicht den Drang, mir 5 Widerstände zusammenzuketten

So... Tatsache.. habe soeben R255 und R256 ausgelötet. Die 100k passen, durch den Widerstand mit 680k geht nichts durch..
ein kaputter Widerstand? krass!

Melde mich später nach erfolgtem Einlöten der Widerstände zurück.

 

[Bodo]

So... Tatsache.. habe soeben R255 und R256 ausgelötet. Die 100k passen, durch den Widerstand mit 680k geht nichts durch..
ein kaputter Widerstand? krass!

Schon ungewöhnlich, aber Hauptsache, der Schuldige ist überführt! Und so'n Widerstand ist zum Glück ja Pfennigs-, äh, Centkram. Ich hoffe, Du kannst vor Ort einen besorgen und musst den nicht erst bestellen. Probeweise könntest Du, sofern in der DIY-Teilesammlung vorhanden, mal ein 1 MOhm-Poti auf 680 kOhm einstellen und das zum Testen nehmen.

Melde mich später nach erfolgtem Einlöten der Widerstände zurück.

Mit Erfolgsmeldung, bitte 8) !

... und, man verzeihe mir das kurze Offtopic, ich hatte (bzgl. DIY) gestern die Benachrichtigungskarte für meine MFOS-Platinen im Briefkasten (für den im "Aluminium selbst bedrucken"-Thread angesprochenen DIY-Synth) . Hole ich nachher ab *freu*...

 

[patilon]

>mal ein 1 MOhm-Poti auf 680 kOhm einstellen und das zum Testen nehmen.
ah.. danke für den tipp! auf sowas wär ich nicht gekommen!
aber hier in münchen gibts einen ganz guten elektronik-laden, da gabs auch gleich den richtigen Widerstand!
Der Test musste grad noch 3 Stunden warten, da die neuen Key-Bushings im Briefkasten waren und ich das
grad auch noch erledigen musste - das ding kostet mal richtig Arbeit!

Aber ... der Stress hat sich gelohnt, abgesehen von der Tastatur, die sich wieder toll spielen lässt...
der S-Trig Input funktioniert jetzt wie er soll!!! Tausend dank euch!!!!!

>... und, man verzeihe mir das kurze Offtopic, ich hatte (bzgl. DIY) gestern die Benachrichtigungskarte für meine MFOS-Platinen
>im Briefkasten (für den im "Aluminium selbst bedrucken"-Thread angesprochenen DIY-Synth) . Hole ich nachher ab *freu*...
klar, darf alles gesagt werden. von nun an hier der gute-Laune Thread!

aber.. ich hätte hier gleich noch eine Frage hinterher, vielleicht hat jemand noch einen Tipp, folgendes:



Die 3 Drehschalter des Micromoog funktionieren zwar perfekt, aber sie wackeln sehr stark, da die beiden Teile
(siehe Bild links) locker aufeinander sitzen, so dass man sozusagen das halbe Poti an der Achse 2-3mm hochheben kann.
Jetzt fällt mir grad selbst was ein.. eventuell eine Schicht selbstklebenden Filz oben drauf, so dass das Poti kein Spiel mehr
zum Gehäuse hat und somit fixiert wird. Müsste zumindest etwas helfen.
Ansonsten... kleben?

und noch etwas ... das Netzteil brummt recht hörbar, gibt es da einfache Möglichkeiten, das etwas zu reduzieren?

 

[patilon]

Jetzt fällt mir grad selbst was ein.. eventuell eine Schicht selbstklebenden Filz oben drauf

ich zitier mich mal eben selbst
hat funktioniert mit 2-3 Schichten Filz, die Schalter sitzen im Vergleich zu vorher jetzt recht fest und der zweite Vorteil..
sollte man die Kappen jemals wieder abziehen müssen, wird das Poti davor geschützt, noch weiter auseinander-geleiert zu werden.
So wurde das Problem nämlich erst richtig ausgeprägt . Da in den Potikappen Metalleinfassungen drin sind, waren die kaum von den Metallachsen abzubekommen und durch die Gewalt, mit der man die Kappen nach oben hebeln musste, wurde das Poti ziemlich beansprucht und "ausgeleiert".

 

[Jenzz]

Moin .-)

Supi, das es wieder läuft ! .-)

Wegen der Drehschalter: In zusammengebautem Zustand einfach eine Filzscheibe zwischen Bedienpanel und den Knopf auf die Achse schieben... Habe ich damals, als ich noch Multimoog hatte, auch so gemacht... '4 mm Vorderdruckscheiben aus Filz', gibt's im Klavierbaubedarf...

Jenzz

 

[patilon]

danke für den Tipp!
im Moment sitzen die Schalter aber richtig schön fest

 

[Bodo]

Aber ... der Stress hat sich gelohnt, abgesehen von der Tastatur, die sich wieder toll spielen lässt...
der S-Trig Input funktioniert jetzt wie er soll!!!

Ich freu mich für Dich!

 

[patilon]

danke!

bin grad schon wieder an neuen kleineren Problemchen dran.
Die Oktavspreizung über den CV Input ist völlig daneben und ich bin auf der Suche nach einem Trimmer dafür.
und zweitens - wenn man den Mircomoog über CV/S-Trig ansteuert, gibt er diese Informationen nicht wieder über die Outputs aus.
nur wenn man ihn direkt über die Tastatur spielt, wobei es mir bisher eh neu war, dass es Moog-Synthesizer gibt,
die S-Trig/CV ausgeben und damit andere Moog-Synthesizer ansteuern können, um damit noch komplexere Klänge zu ermöglichen.
Wär nur schön, wenn das auch ginge, wenn der Micromoog extern angesteuert wird. Vielleicht hat jemand eine Ahnung,
ob das möglich sein sollte.

 

[patilon]

1) (wie schon oben geschrieben)
Die Oktavspreizung über den CV Input ist völlig daneben und ich weiß nicht, wie sich das trimmen lässt.

2)
Extern getriggert gibt der Micromoog den eingehenden S-Trig-Impuls korrekt am Trig Output aus,
das eingehende CV-Signal für die Tonhöhe allerdings erscheint gar nicht am CV Ausgang.

Sofern der Micromoog nicht extern angesteuert wird, ist das interne Keybard-Tracking sehr gut
und wird korrekt am Output ausgegeben.

Harte Nuss der Kleine!

 

[JuBi]

1) (wie schon oben geschrieben)
Die Oktavspreizung über den CV Input ist völlig daneben und ich weiß nicht, wie sich das trimmen lässt.

2)
Extern getriggert gibt der Micromoog den eingehenden S-Trig-Impuls korrekt am Trig Output aus,
das eingehende CV-Signal für die Tonhöhe allerdings erscheint gar nicht am CV Ausgang.

Sofern der Micromoog nicht extern angesteuert wird, ist das interne Keybard-Tracking sehr gut
und wird korrekt am Output ausgegeben.

Harte Nuss der Kleine!

hi,
gar nicht so hart find ich

zu1) der CV eingang hat keine trimmer, tunen und spreizen kann man nur VCOs, ist im schaltplan auch so angegeben, da geht die CV direkt auf den CV-bus, ich vermute das deine CV quelle daneben liegt. Du kannst mit einem multimeter nachmessen, laut dem lieben wicki -> taste A1 ergibt 1V, A2 dann 2V, A3 dann 3V usw.

zu2)
am CV ausgang erscheint immer die CV vom keyboard wenn du eine taste drückst, für das was du vorhast brauchst du ein multiple modul oder eine patchbay um die trigger/CV signale zu verteilen.

 

[patilon]

zu1) der CV eingang hat keine trimmer, tunen und spreizen kann man nur VCOs, ist im schaltplan auch so angegeben, da geht die CV direkt auf den CV-bus, ich vermute das deine CV quelle daneben liegt. Du kannst mit einem multimeter nachmessen, laut dem lieben wicki -> taste A1 ergibt 1V, A2 dann 2V, A3 dann 3V usw

Die externe Quelle war nicht das Problem (hatte damit schon andere Sachen testweise angesteuert)
Ich hab die Lösung jetzt hier gefunden:
http://www.keyboards.musikmachen.de/Com ... tellen-Wie
Zusammengefasst: Problem war die Tatsache, dass der Micromoog ein Exot ist und 0,95V/Oktave benötigt!
Hab jetzt wie im Keyboards-Forum beschrieben ein Poti innen an den CV-In (in Reihe mit mit dem "Tip") gehängt und auf 5k justiert.
So funktioniert das jetzt erfreulicherweise

zu2) am CV ausgang erscheint immer die CV vom keyboard wenn du eine taste drückst, für das was du vorhast brauchst du ein multiple modul
oder eine patchbay um die trigger/CV signale zu verteilen.

Weißt du das aus absolut zuverlässiger Quelle?
Welchen Sinn ergibt das denn, dass ein am S-Trig-Input empfangenes Triggersignal an den S-Trig-Output weitergeleitet wird,
das eingehende CV-Signal aber nicht.. wie an den 0,95V zu sehen, scheint beim Micromoog ja tatsächlich alles möglich zu sein,
ich möchte nur sicher sein, dass das in diesem Fall wirklich so gehört

 

[Anonymous]

Der ext. Eingang hat eine Empfindlichkeit von 0,95/Oktave, abweichend vom Standard 1 V/Oktave. Hilft das weiter?
http://retrosynthads.blogspot.de/2011/0 ... rence.html

 

[patilon]

Japp, hatte ich im Beitrag davor bereits geschrieben, war die Lösung

danke für den link!