Microkorg vs. Midikeyboard

Hat jemand den Microkorg ? Mich würde interesssieren wie die Tasten von dem Teil sind. Sind die wirklich so klein das man kaum die tasten trifft ?
Sind die Tasten etwas für mich als fortgeschrittener ?

Wie ist der Sound so von dem Teil ?

Eigendlich wollte ich mir nur ein neues Midikeyboard holen, ein M-Audio Axiom 25 (da sollen die Tasten gut sein) Aber da dachte ich mir warum nicht gleich noch ein Synth mit integrieren.

Was meint ihr, lieber doch ein hochwertiges Midikeyboard für die Bühne oder doch gleich einen Microkorg mit dem man vieleicht noch mehr spaß haben kann ?!?

Grüße
 
Hol Dir ein vernünftiges Keyboard! Die Tasten vom Microkorg sind ok, wenn man mal ein paar Sounds testen will aber zum Spielen wirklich nicht geeignet. Das ist ein gegossenes Plastikteil, das Du umbiegst, wenn Du eine Taste drückst. Ich gehe jede Wette ein, dass die Dinger in 10 Jahren alle kaputt sind.
 
Da halt ich aber mit :lol: Ich spiele meinen Microkorg vorzugsweise über Midi,weil ich zum einen Angst um die Tasten habe und zum anderen ein mehrstimmiges Spielen auf der Mäusetastatur nicht so der Knaller ist :cry: Aus dem selben Grund habe ich auch den Microkontroll verkauft: super feines Gerät aber die Tasten..........
 
das dachte ich mir schon fast, ich brauch halt was Robustes für die Bühne.

Was haltet ihr von dem genannten M-AUDIO AXIOM 25 ?

sieht sehr Robust aus oder ?

Ihr dürft mir diesbezüglich auch gerne Vorschläge machen, bis ca 350 Euro.

Grüße
 
Ein Freund hat sich das in groß gekauft und die Tasten haben dermaßen geklappert, dass man das kaum spielen konnte. Man hört beim Loslassen der Taste eine Feder "schwirr" machen und das sogar in unterschiedlichen Tonhöhen.
Mir gefallen in dem Niedrigpreissektor zur Zeit die E-MU Geräte am besten. Da gibt es für 199 61 (gute) Tasten, 16 Drehregler und 16 Tasten, plus ModWheel und Pitchbend.
Wenn es was mit Synth sein soll, kannst Du Dir auch von Novation die X-Station (oder K-Station? Ich vergesse die Namen!) ansehen.
 
tic tac schrieb:
...Microkorg ... ein M-Audio Axiom 25 (da sollen die Tasten gut sein)...

Gegensätzlicher geht es kaum.
Ich finde (auch wenn ich nicht richtig spielen kann) 'eingelaufene' Tastaturen furchtbar, und die vom Microkorg ist auch noch Extremplastiklabber -> ist wirklich nur zum Testton erzeugen tauglich.

Das Axiom ist eine halbgewichtete Tastatur und relativ 'schwergängig'. Lässt sich dafür prima differenziert spielen. Die Tasten haben volles Klavierformat (mehr Hub, eckiger -> faßt sich 'grösser' an als übliche ungewichtete, ausserdem komme ich zwischen die schwarzen Tasten *ohne* sie mitzudrücken). Das Spielverhalten passt evtl. nicht so recht zu einer 2 Okataven-Tastatur, die steht doch eher neben dem Rechner zum mal eben was klimpern. (Meins bleibt trotzdem hier!)

Bei den 'ungewichteten' fühlen sich die Edirol PCR-M-30 (...) recht gut an, (nicht die PCR-30!), die hab ich aber nur mal im Laden 'angefasst.


P.S.: klapprig finde ich die Axion Tasten nicht. Jedenfalls nicht klappriger als das übliche Plastik, richtiges Klavier ist das ja alles nicht.
 
tic tac schrieb:
was haltet ihr vom Novation XIOSYNTH25 ???
Das meinte ich glaub ich. Ich bin kein großer Freund der Novation Synths, aber das verbuchst Du bitte unter Geschmackssache, da ich auch keinen Waldorf Q mag. ;-)
Von der Verarbeitung bist Du dem Microkorg jedenfalls meilenweit voraus und vielleicht gefällt Dir auch der Synth dabei.
 
ich verstehe nur nicht warum der Novation Xiosynth kein MidiIN hat ?
Ich kann also kein Externen Sequencer anschließen.

Das macht das Teil dann wahrscheinlich doch uninteressant !
 
tic tac schrieb:
ich verstehe nur nicht warum der Novation Xiosynth kein MidiIN hat ?
Ich kann also kein Externen Sequencer anschließen.

Das macht das Teil dann wahrscheinlich doch uninteressant !
O TEMPORAS O MORES!!!
So weit sind wir also schon. Unfassbar! Also: USB ist das Stichwort! Du verbindest das Teil per USB mit Deinem Sequenzer und kannst es dann ansteuern. Dennoch unglaublich, da ich so was auch mal mit in den Proberaum nehmen würde um dort dann ohne Computer zu zocken. Schlimm! Wirklich schlimm.
 
naja ich Arbeite nicht mehr mit Computer auf der Bühne ;-) Also wenn dann hätte ich das Teil nur zuhause zum Spielen Benutzt und auf der Bühne zum ansteuern über Sequencer !

Ich denke ich bestell mir jetzt erstmal das Edirol PCR M30

da bleibt wenigstens noch Geld übrig für einen kleinen Synth.

z.b. was Analoges von MFB

mal schaun
 
Phelios schrieb:
Mir gefallen in dem Niedrigpreissektor zur Zeit die E-MU Geräte am besten. Da gibt es für 199 61 (gute) Tasten, 16 Drehregler und 16 Tasten, plus ModWheel und Pitchbend.

und aftertouch!
mir hat die emu tastatur auch gut gefallen.
 
tic tac schrieb:
naja ich Arbeite nicht mehr mit Computer auf der Bühne ;-) Also wenn dann hätte ich das Teil nur zuhause zum Spielen Benutzt und auf der Bühne zum ansteuern über Sequencer !

Ich denke ich bestell mir jetzt erstmal das Edirol PCR M30

da bleibt wenigstens noch Geld übrig für einen kleinen Synth.

z.b. was Analoges von MFB

mal schaun
wegen Leute wie Dir bauen Hersteller keine richtigen Instrumente mehr! Kauf Dir doch so nen schrott Microkorg!
 
??? Nee warum sollte ich mir jetzt einen Microkorg kaufen?

Kannst du mir bitte erklären warum das an Leuten wie mir liegen soll ?

ICh suche doch einfach nur ein neues Masterkeyboard.... Mein altes ist Schrott und da dachte ich mir:

Warum nicht gleich ein Keyboard mit integrierten Synth. Naja wenn die Hersteller bei einem Synth einen Midi-IN einfach vergessen, da kann ich doch nichts dafür.
 
tic tac schrieb:
Hat jemand den Microkorg ? Mich würde interesssieren wie die Tasten von dem Teil sind. Sind die wirklich so klein das man kaum die tasten trifft ?
Sind die Tasten etwas für mich als fortgeschrittener ?

Wie ist der Sound so von dem Teil ?

Eigendlich wollte ich mir nur ein neues Midikeyboard holen, ein M-Audio Axiom 25 (da sollen die Tasten gut sein) Aber da dachte ich mir warum nicht gleich noch ein Synth mit integrieren.

Was meint ihr, lieber doch ein hochwertiges Midikeyboard für die Bühne oder doch gleich einen Microkorg mit dem man vieleicht noch mehr spaß haben kann ?!?

Grüße

als gegenpol zu phelios würde ich den microkorg als extrem gut spielbar bezeichnen, er ist sicher nicht der feinfühligste bei der anschlagdynamik, dennoch kann man recht gut damit auskommen.. nutze ihn viel live, sprich: es wird drauf gepielt.. klappt also schon.. ist aber eine geschmacksfrage.. ideal würde ich dir aber eher 3 als 2 oktaven empfehlen.. full size gäbe es bei mono evolver MEK, g2, virus indigo/polar, micro Q kb, voyager (etwas größer 3.5 okt)..

raten kann ich nur, was ich selber überzeugend fand, daher: unter 3 saugt, da du selbst bei bässen schonmal mehr als 2 okt. brauchen wirst.. wenn es nur hin und wieder was triggern ist geht auch son kleiner otto.. da geht so ein photon x25 dann auch schon gut.. fand ich jedenfalls..

ich verstehe nicht, wieso das so aggressiv hier abgeht, es geht ja nicht um die wurst.. aber der microkorg ist kompakt und da gibt es zzt wenig bis keine alternativen zu.. den indigo würde ich noch am ehesten als mk ersatz werten wollen.. g2 noch.. wenn mit anständiger tonerzeugung.. schätze die kompaktheit ist, weshalb du den microkorg in erwägung ziehst? wir haben gute erfahrung damit gemacht und die bedienung geht nach ein bisschen gewöhnphase auch gut.. wenn du auf full size bedienoberfläche stehst, wäre virus besser.. es gibt leider wenig optionen.. leider.. monoevolver halt noch.. dann verließen sie ihn ..

da du nicht unbedingt einen synthesizer brauchst: billiger kommst du ja auch mit microkontrol, photon und co weg.. würde dann aber eins nehmen, was was taugt, diese ganz flachen und die mit den komischen bender "tastern" sind schonmal nicht besonders gut..

achja: billig hin oder her.. wenn man gut kauft, signalisiert man übrigens auch, man will gut.. ich würde bei manchen instrumenten auch lieber eine anständige ui oder bessere qualität haben, halte aber nichts von publikumsbeschimpfung.. ;-)
 
tic tac schrieb:
Kannst du mir bitte erklären warum das an Leuten wie mir liegen soll ?


Naja wenn die Hersteller bei einem Synth einen Midi-IN einfach vergessen, da kann ich doch nichts dafür.
Die haben das nicht vergessen, sondern 1,30 Euro pro Synth gespart. So geht Kapitalismus. Gäbe es mehr Menschen, die ihre Synthesizer zum Spielen benutzen würden, dann würde so ein Produkt NICHT am Markt überleben. Da es aber heutzutage einem Großteil völlig egal ist, dass so eine grundlegende Funktion fehlt, muss man sich eben damit abfinden. Deswegen sage ich, dass das an Leuten wie Dir liegt. Das ist nicht persönlich zu verstehen.
 
Ich verstehe das Trotzdem nicht, genau soclhe Leute wie ich brauchen doch dieses MIDI-IN weil ich nicht Live darauf spielen möchte ;-) Für jemanden der der ein Instrument Live spielen möchte wäre ein MIDI-IN ja nichts weltbewegendes.

Eigendlcih benutze ich ein Midikeyboard nur zum einspielen in den Sequencer ! Auf der Bühne habe ich keine Zeit dafür.

Danke Moogulator

Ich denke ich teste den Microkorg dann nächsten Monat mal an.

Grüße
 
wir spielen und Sequenzieren.. so auch ich solo ..
hat halt kein AT, aber sonst ok..

ansonsten ist der g2 das richtige format, fehlt nur manchmal der druck, daher muss immer noch was her, was nicht nur frickel gut kann.. er steht bei mir als sowas wie ein "masterkeyboard".. für alles softe..


aufruf in unglaublich schwerer zeit ;-)
ich kann nur sagen: firmen!! ihr trantüten, baut 3okt- tastaturen ein, dann kann der onkel das ding auch ins auto kriegen und live UND studio prima verbinden ;-) hört ,was euer masteronkel spricht ;-) *G*
 
tic tac schrieb:
Ich verstehe das Trotzdem nicht, genau soclhe Leute wie ich brauchen doch dieses MIDI-IN weil ich nicht Live darauf spielen möchte ;-) Für jemanden der der ein Instrument Live spielen möchte wäre ein MIDI-IN ja nichts weltbewegendes.
Grüße
1. Wieso dürfen Synthesizer verkauft werden, die nur 25 klapperige Tasten haben?
2. Wieso wird mittlerweile auf seit fast 30 Jahren übliche Ausstattung verzichtet, wie ein Midi-Trio?
3. Wieso stört das keinen?

Drei Fragen, eine Antwort: Weil die meisten Kunden mittlerweile Leute sind, die sich am Rechner ein paar Pattern zurechtbasteln und mehr gar nicht wollen. Wenn das Haupteinsatzgebiet "ich spiele auf der Tastatur um Musik zu machen" wäre, dann könnte so etwas nicht stattfinden.
Als normalsterblicher Musiker muss man dann beim Kaufen sehr aufpassen, um überhaupt noch ein Instrument zu finden, das diesen eigentlich naheliegenden Ansprüchen genügt.
 
aber du kannst mir keinen Stempel aufdrücken und behaupten ich wäre so jemand.

Ich kaufe weder solche Geräte noch besitze ich Geräte mit solchen Gravierenden Einschränkungen.

Ich kann ja auch nicht 10 Geräte auf der Bühne Live gleichzeitig spielen.

Finde das trotzdem ziemlich frech zu behaupten das dies an einer bestimmten Personengruppe liegt.

Grüße
 
- mich stören 25 tasten auch, imo müssen es schon 3 okt sein ;-)
ich kaufe auch nach diesem aspekt.. es gibt nur wenige, wo ich mich mit 5 okt. arrangiere, jedoch nicht mit 2.5, find aber biedes suboptimal..

- nun, der microkorg hat 3 midibuchsen, anderes kaufst du einfach nicht und peng.. ebenso, wenn einer an guten wandlern, einem besseren prozessor oder an algorithmen die gut klingen "spart", anders erkläre ich mir so manche chinesoiden dinger nicht.. ;-) und hier wurde ja schon sehr oft nach synthesizer für 200€ gefragt, ist klar - bei so preisen geht nur konzerndenken mit billig-billig.. wackeltechnik..

- habe ich hier sehr oft schon gepostet, es ist ein ärgerniss, nicht zumindest hi-Quality-Zeug anzubieten.. die Masse kauft microQ, wer damit wirklich arbeiten will nimmt nen Rack Q oder normal.. Aber gespart wird dann schonmal an 2 Reglern, so wie bei einigen Firmen, bei der ASB zB sparte man sich den Zugriff auf die LFO-Intensität im Direktzugriff, was bei meiner Denkform von Liveperformance dann zu einer Controllerbox zwingt.. Beim Microkorg könnte man auch mehr Regler in MFB-Size eingebaut haben, dann hätte das vielleicht 100 mehr gekostet.. scheiss drauf, ich bin jedenfalls bereit dafür dann auch etwas länger zu arbeiten und dann was anständiges zu haben.. also dein flehen ist erhört, nur von den falschen leuten, wir müssen halt laut genug schreien, jedoch wette ich mit dir: man verkauft mit den kampfpreisen besser und da kann schonmal was fehlen.. hauptsach' s'kost nicht so viel..

ich hab aber auch gute beispiele.. es gibt teile, wo das wirklich fein ist.. da stören mich dann eher andere dinge, aber so ist das bei serieninstrumenten wohl immer, es gibt kein perfekt.. aber man kann vielleicht noch was rein DIY'en.. Ich spiele mit dem Gedanken dem Microkorg bessere Kontrolle zu ermöglichen.. wenn ich einen Minimax hätte, würde ich das dort ebenso tun.. etc.. oder direkt knopflos und einen guten Controller dafür herrichten, damit alles ohne Probleme geht..
 
warum sollten Leute einen Synthesizer mit mehr Tasten kaufen obwohl sie diese garnicht gebrauchen würden ? Warum darf es nicht Produkte für jedermann geben ? Diese Synthesizer liegen auch nicht in der Preisklasse was ein "richtiger Musiker" sonst ausgeben würde !
 
natürlich, nur gibt es scheinbar nur 25er und dann erst wieder 49 oder eher 61er tastaturen.. sowas kann man schon anstrengend finden.. novation hat ein 36er, was ich löblich finde und sehr wenige synthesizerhersteller tun das, wofür ich zB access unendlich dankbar bin..
 
Das PCR-M-30 hat 2.5 Okataven.
Die Idee ist wohl 'einhändig' vs. 'beidhändig'. Und natürlich: passt *neben* die Computertastatur. (Das ist bei 3 Oktaven mit Wheels an der Seite schon vorbei.)

Der 'Solosynth' Gedanke mit 3 Oktaven fällt dabei leider runter :sad:

Wobei ich mir nicht sicher bin ob die 3 Oktaven nicht seinerzeit auch ein Tribut an die erzielbare Oktavreinheit waren.
 
Ein Voyager hat 3.5 Oktaven und ist ein Solosynthesizer.. Und die passt nebens Keyboard Sache ist sicher sehr subjektiv, was da "passt".. einhändig ist klar, spricht dann aber nicht gegen 3, eher gehen 5 oder mehr..
 
Habe bisweilen auch ein Midi Keyboard mit 2 Oktaven und finde es mühsig darauf Melodien zu spielen. Sofern sie über 3 Oktaven gehen versteht sich. Ansonsten heißt es schnell transponieren (wat isch meist nisch hin bekomm) oder 2x aufnehmen.
Wollte mir ja erst ein Korg MicroKontrol zulegen, aber nachdem ich die Tasten im Laden mal gespielt habe ist mir die Lust gründlich vergangen.

Wobei ich das angesprochene Axiom nicht schlecht fand. Vor allem in der 49er Version.

Wie sind denn die Trigger Pads? Klar das bei einer Eier-legenden-Wollmilchsau nicht alles dolle sein kann und die Trigger Pads vergleichbar mit denen von Akai sind.
Erfahrungen?

Bin auch gerne für Alternativen offen.
 


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